Gesundheitsreform auch innerhalb der SPD umstritten......
Verfasst: 05 Jun 2003 11:20
Hallo,
folgendes Mail habe ich gerade vom SPD-Parteivorstand als eine Antwort zu einer Anfrage an Gerhard Schröder bekommen. Die Antwort zeigt das auch innerhalb der SPD die Gesundheitsreform nicht unumstritten ist.
Sehr geehrter Herr XXXXXX,
vielen Dank für Ihre E-Mail vom 09.05.2003 und Ihr Interesse an der Politik der SPD.
Auf Grund eines erhöhten Mail-Aufkommens konnten wir Ihre Mail leider nicht schneller beantworten. Wir bitten um Nachsicht!
Sicherlich haben Sie Verständnis, dass der SPD-Parteivorsitzende und Bundeskanzler nicht alle an ihn gerichteten Zuschriften persönlich lesen und beantworten kann. Er hat mich gebeten, auf Ihr Schreiben zu antworten.
Wir wurden von verschiedenen Seiten auf Ihren Link bzw. weitere Links aufmerksam gemacht. Inzwischen habe ich mir einen Überblick auf den verschiedenen Internet-Seiten verschafft.
Im Rahmen der Gesundheitsreform wurde beschlossen, dass versicherungsfremde Leistungen aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen gestrichen werden; einige werden zukünftig steuerfinanziert.
Die künstliche Befruchtung soll zukünftig von den Betroffenen selbst finanziert werden; dies ist innerhalb der SPD umstritten.
Gerade im Hinblick auf eine wünschenswerte Steigerung der Geburtenrate in Deutschland und der Familienpolitik der SPD, ist dies kontraproduktiv.
Ein Gespräch mit dem Bundeskanzler wird schwierig zu vereinbaren zu sein, daher schlage ich vor, dass Sie sich einmal mit Ihrem Bundestagsabgeordneten vor Ort darüber unterhalten. Bei einer Kontaktaufnahme sind wir gern behilflich.
Mit freundlichen Grüßen
...............
SPD Parteivorstand
Bürgerservice
Tel.: +49 (0)30 25991 500
Fax: +49 (0)30 25991 346
mailto: parteivorstand@spd.de
http://www.spd.de
Postanschrift:
Willy-Brandt-Haus
Wilhelmstraße 141
10963 Berlin
folgendes Mail habe ich gerade vom SPD-Parteivorstand als eine Antwort zu einer Anfrage an Gerhard Schröder bekommen. Die Antwort zeigt das auch innerhalb der SPD die Gesundheitsreform nicht unumstritten ist.

Sehr geehrter Herr XXXXXX,
vielen Dank für Ihre E-Mail vom 09.05.2003 und Ihr Interesse an der Politik der SPD.
Auf Grund eines erhöhten Mail-Aufkommens konnten wir Ihre Mail leider nicht schneller beantworten. Wir bitten um Nachsicht!
Sicherlich haben Sie Verständnis, dass der SPD-Parteivorsitzende und Bundeskanzler nicht alle an ihn gerichteten Zuschriften persönlich lesen und beantworten kann. Er hat mich gebeten, auf Ihr Schreiben zu antworten.
Wir wurden von verschiedenen Seiten auf Ihren Link bzw. weitere Links aufmerksam gemacht. Inzwischen habe ich mir einen Überblick auf den verschiedenen Internet-Seiten verschafft.
Im Rahmen der Gesundheitsreform wurde beschlossen, dass versicherungsfremde Leistungen aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen gestrichen werden; einige werden zukünftig steuerfinanziert.
Die künstliche Befruchtung soll zukünftig von den Betroffenen selbst finanziert werden; dies ist innerhalb der SPD umstritten.
Gerade im Hinblick auf eine wünschenswerte Steigerung der Geburtenrate in Deutschland und der Familienpolitik der SPD, ist dies kontraproduktiv.
Ein Gespräch mit dem Bundeskanzler wird schwierig zu vereinbaren zu sein, daher schlage ich vor, dass Sie sich einmal mit Ihrem Bundestagsabgeordneten vor Ort darüber unterhalten. Bei einer Kontaktaufnahme sind wir gern behilflich.
Mit freundlichen Grüßen
...............
SPD Parteivorstand
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Tel.: +49 (0)30 25991 500
Fax: +49 (0)30 25991 346
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