klein-putz.net

Kam heute per Post, hatte der Redaktion einen Brief samt Flyer geschickt.


Sehr geehrte Frau xxxx

täglich erhält der SPIEGEL aus dem Leserkreis Hinweise und Anregungen zu Themen, die bisher vielleicht nicht genügend beachtet wurden. Die Redatkion freut sich über dieses Interesse an ihrer Arbeit und prüft und sammelt alls so übermittelten Informationen.

Jeden Impuls gleich in die jounalistische Tat umzusetzen, ist nicht möglich. Manche Probleme und Vorkommnisse, auf die wir hingewiesen werden, sind doch schon in der Tagespresse oder auch im SPIEGEL behandelt worden. Manche sind nur von privater, lokaler oder kurzlebiger Bedeutung, schildern Einzel- und Sonderfälle ohne allgemeine, gesellschaftliche Aussagekraft und sind daher für den SPIEGEL kein vordingliches Thema. Mancher Hinweis wird von der SPIEGEL-Dokumentation archiviert, damit er bei einer eventuellen späteren Veröffentlichung in einem größeren Zusammenhang genutzt werden kann. Immer ist es Sache der Redaktion, zu entscheiden, wie der Nachrichtenstoff, zu dem gewiss auch die Hinweise von Lesern gehören, journalistisch verarbeitet wird.

Für Ihre Einsendung danken wir Ihnen

Mit freundlichen Grüßen

DER SPIEGEL
Redaktion
Leser-Service

Gartred Alfeis

Somit ein nichtssagendes, allgemeinverfasstes Antwortschreiben. Werde dort schriftlich nachhacken.

Grüße
Incarna

Das Schreiben kann man quasie als Absage betrachten. Wenn Du schriftlich nachhakst, kriegst Du vielleicht den selben Brief nochmal. Wenn Du bei denen was erreichen wolltest, müßtest Du irgendeinen persönlich ansprechen, am Besten per Telefon.

Grüße,
Heiko

Ich erinnere daran, daß der Spiegel bisher nur äußerst negative Beiträge rund um das Thema gebracht hat. Das hier paßt nicht zu deren Ideologie. Staune, daß die überhaupt ihren Bla-Bla-Brief dazu abgeschickt haben. Gruß, Rebella