Brief von CDU
Verfasst: 06 Jun 2003 17:19
CDU-Bundesgeschäftsstelle Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Frau
Nicole S....
Berlin, 4. Juni 2003
Fachbereich Sozial- und Gesellschaftspolitik
Albert Markstahler
Telefon: 030 / 220 70-331
Telefax: 030 / 220 70-319
E-mail: albert.markstahler@cdu.de
Sehr geehrte Frau S...,
für Ihre E-Mail, in der Sie sich zu der von der Bundesregierung geplanten Streichung der künstlichen Befruchtung aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung äußern, danke ich Ihnen. Nicht zuletzt wegen Ihrer persönlichen Betroffenheit habe ich großes Verständnis für Ihre kritische Haltung.
Der Wunsch, Kinder zu haben, ist ein Grundbedürfnis von Menschen, für dessen Erfüllung die Politik die materielle und soziale Infrastruktur zur Verfügung stellen muss. Gerade vor dem Hintergrund einer sinkenden Geburtenrate und der daraus folgenden Schwierigkeiten für unsere sozialen Sicherungssysteme, müssen Menschen, die sich mithilfe einer künstlichen Befruchtung ihren Kinderwunsch erfüllen wollen, unterstützt werden. Falls aufgrund steigender Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung die künstliche Befruchtung im Rahmen der Gesundheitsreform aus dem Leistungskatalog gestrichen wird - wie es die Bundesregierung jetzt vorschlägt - sollten dafür aber andere Finanzierungsmöglichkeiten gefunden werden. Aus familienpolitischer Sicht ist es in unser aller Interesse, alles politisch Machbare zu tun, damit Menschen sich ihren Kinderwunsch erfüllen können.
Gerne werden wir Ihre konstruktiven Hinweise und Anregungen in unsere weiteren Überlegungen zu diesem Thema mit einbeziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Albert Markstahler
10785 Berlin
Frau
Nicole S....
Berlin, 4. Juni 2003
Fachbereich Sozial- und Gesellschaftspolitik
Albert Markstahler
Telefon: 030 / 220 70-331
Telefax: 030 / 220 70-319
E-mail: albert.markstahler@cdu.de
Sehr geehrte Frau S...,
für Ihre E-Mail, in der Sie sich zu der von der Bundesregierung geplanten Streichung der künstlichen Befruchtung aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung äußern, danke ich Ihnen. Nicht zuletzt wegen Ihrer persönlichen Betroffenheit habe ich großes Verständnis für Ihre kritische Haltung.
Der Wunsch, Kinder zu haben, ist ein Grundbedürfnis von Menschen, für dessen Erfüllung die Politik die materielle und soziale Infrastruktur zur Verfügung stellen muss. Gerade vor dem Hintergrund einer sinkenden Geburtenrate und der daraus folgenden Schwierigkeiten für unsere sozialen Sicherungssysteme, müssen Menschen, die sich mithilfe einer künstlichen Befruchtung ihren Kinderwunsch erfüllen wollen, unterstützt werden. Falls aufgrund steigender Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung die künstliche Befruchtung im Rahmen der Gesundheitsreform aus dem Leistungskatalog gestrichen wird - wie es die Bundesregierung jetzt vorschlägt - sollten dafür aber andere Finanzierungsmöglichkeiten gefunden werden. Aus familienpolitischer Sicht ist es in unser aller Interesse, alles politisch Machbare zu tun, damit Menschen sich ihren Kinderwunsch erfüllen können.
Gerne werden wir Ihre konstruktiven Hinweise und Anregungen in unsere weiteren Überlegungen zu diesem Thema mit einbeziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Albert Markstahler