Prednisolon sinnvoll bei Embryonenspende?
Verfasst: 06 Feb 2025 11:57
Sehr geehrter Herr Dr. Peet,
im nächsten Zyklus findet meine 1. Embryonenspende in Prag statt.
Ich lese von vielen Frauen, die bei Eizell- oder Embryonenspende Prednisolon dazu nehmen, um das Immunsystem während der Einnistung herunterzufahren, auch ohne medizinische Indikation.
Sowohl mein deutscher als auch mein tschechischer Arzt sehen bei mir keine Notwendigkeit für Prednisolon und möchten es mir daher nicht verschreiben.
Meine Hauptbaustelle liegt höchstwahrscheinlich auch in schlechter EZ-Qualität und nicht in der Einnistung.
Ich hatte in Deutschland bisher nur 3 Transfere mit eigenen EZ, da 2 meiner 4 ICSIS ohne Befruchtung waren. Nach der 2. Nullbefruchtung war ich einmal spontan schwanger mit MA in der 9. SSW. Danach erfolgten noch 2 deutsche Embryonenspenden. Daraus entstand eine biochemische SS mit sehr niedrigem HCG.
Immunologisch liegt bei mir kein Problem vor. TSH liegt aktuell bei 1,3, ft3, ft4 und alle wichtigen SD-Antikörper sind in der Norm. Alle wichtigen KIR-Gene sind vorhanden. Es wurde im Januar eine 2. Endometrium-Biopsie durchgeführt. Die vormals leicht erhöhten Plasmazellen (6) sind nach einer 14-tägigen Therapie mit Doxycyclin wieder auf 2, die in der GM vorhanden Keime (Streptokokken + E. Coli) sind verschwunden. Die uterinen KZ waren in der Norm. Aktuell nehme ich täglich Vagiflor und Milchsäure, um das Mikrobiom wieder aufzubauen.
Vor 4 Jahren hatte ich bei einer immunologischen Blutuntersuchung deutlich erhöhte NK-T-Zellen, die aber als unbedenklich eingestuft wurden.
Es liegen auch sonst keinerlei Allergien oder Unverträglichkeiten vor.
Ich möchte einerseits gerne meinen Ärzten und meinem Körper vertrauen, andererseits möchte ich den Transfer auch optimal absichern.
Macht es in meinem Fall überhaupt Sinn, Prednisolon zum Transfer zu nehmen oder gibt es etwas anderes Sinnvolles, um die Einnistung zu unterstützen?
im nächsten Zyklus findet meine 1. Embryonenspende in Prag statt.
Ich lese von vielen Frauen, die bei Eizell- oder Embryonenspende Prednisolon dazu nehmen, um das Immunsystem während der Einnistung herunterzufahren, auch ohne medizinische Indikation.
Sowohl mein deutscher als auch mein tschechischer Arzt sehen bei mir keine Notwendigkeit für Prednisolon und möchten es mir daher nicht verschreiben.
Meine Hauptbaustelle liegt höchstwahrscheinlich auch in schlechter EZ-Qualität und nicht in der Einnistung.
Ich hatte in Deutschland bisher nur 3 Transfere mit eigenen EZ, da 2 meiner 4 ICSIS ohne Befruchtung waren. Nach der 2. Nullbefruchtung war ich einmal spontan schwanger mit MA in der 9. SSW. Danach erfolgten noch 2 deutsche Embryonenspenden. Daraus entstand eine biochemische SS mit sehr niedrigem HCG.
Immunologisch liegt bei mir kein Problem vor. TSH liegt aktuell bei 1,3, ft3, ft4 und alle wichtigen SD-Antikörper sind in der Norm. Alle wichtigen KIR-Gene sind vorhanden. Es wurde im Januar eine 2. Endometrium-Biopsie durchgeführt. Die vormals leicht erhöhten Plasmazellen (6) sind nach einer 14-tägigen Therapie mit Doxycyclin wieder auf 2, die in der GM vorhanden Keime (Streptokokken + E. Coli) sind verschwunden. Die uterinen KZ waren in der Norm. Aktuell nehme ich täglich Vagiflor und Milchsäure, um das Mikrobiom wieder aufzubauen.
Vor 4 Jahren hatte ich bei einer immunologischen Blutuntersuchung deutlich erhöhte NK-T-Zellen, die aber als unbedenklich eingestuft wurden.
Es liegen auch sonst keinerlei Allergien oder Unverträglichkeiten vor.
Ich möchte einerseits gerne meinen Ärzten und meinem Körper vertrauen, andererseits möchte ich den Transfer auch optimal absichern.
Macht es in meinem Fall überhaupt Sinn, Prednisolon zum Transfer zu nehmen oder gibt es etwas anderes Sinnvolles, um die Einnistung zu unterstützen?