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Hallo
ich heiße manfred und bin jetzt 44 Jahre alt.
habe mich in erster ehe ´92 sterilisieren lassen, was sich jetzt in neuer beziehung bei sehr ausgeprägtem kinderwunsch natürlich als problem darstellt. Problem Nr.: 2, von der gkv werden bei den möglichen medizinischen maßnahmen (ICSI oder/und IVF) keine kosten übernommen. wer hat tipps?

Hallo Manfred !!

Dasselbe Problem hatten wir auch.
Mein Mann hat sich sterilisieren lassen nach der ersten Ehe.
Obwohl auch ich drei Kinder aus erster Ehe hatte, war der Kinderwunsch nach einem gemeinsamen Kind riesengroß und wir informierten uns gründlich.

Von einer Rückoperation des Mannes wurde uns aus vielen Ärtzlichen Stellen abgeraten, da die Chance sehr gering sei.
Uns wurde zur ICSI geraten, und da ich problemlose Schwangerschaften hatte und auch immer gleich schwanger wurde, sah man auch kein Problem, dass es Schwierigkeiten gäbe.

Hier in Österreich ( Vorarlberg ) ist es so, das wir das ICSI bei Professor Zech hier in Bregenz machen ließen.
Der Fond zahlte dabei 70% und die anderen 30% mußten wir bezahlen.

Bei meinem Mann wurde eine Hodenbiopsie gemacht, dh. es wurden Spermien aus dem Nebenhoden gewonnen.
Diese OP mußten wir selber bezahlen.

Beim dritten Versuch ICSI klappte es endlich.
Nun sind wir stolze Eltern von mittlerweile schon 7mon. alten Zwillingen (Buben).
Und unser größter Wunsch hat sich damit erfüllt.

Ich wünsche Euch beiden alles Liebe und viel Glück bei Eurem Vorhaben.

HAllo Ihr beiden,

zu Eurem Thema gibt es bereits einen Ordner - vielleicht hilft es Euch. Hole ihn gleich mal hoch!

Alles Gute

Natti

PS: Wir haben mittlerweile ein 9-monate altes Kind nach 2 (fehlgeschlagenen) Refertilisierungen und ICSI.

Der Ordner heißt "Sterilisation des Mannes" und befindet sich im Forum "Männliche Infertilität".