erstmal ein RIESENGROSSES DANKE für Ihr Engagement und dass Sie Ihre ganze Erfahrung und Kompetenz hier einbringen!!! ich möchte mich auch gern erkenntlich zeigen
Ich 41 J 9M, (IV Grav, II Para) habe nach langem Weg zwei wunderbare gesunde Kinder (jetzt 5 und 8 ) und hätte mir so gerne ein weiteres gewünscht
OPs: Conisatio, 2x Sectio, 4x Septumdissektion und Adhäsiolyse (rückblickend a.e. bei chron. Endometritis).
Es sind noch folgende "Eisbärchen" da: 2x VK-Stadium (2015) - 2x Blastozyste (2015) - da war ich 31 und 32 - sowie 1x Euploide Blastozyste (2024, Prag, eigene EZ, aus 15 EZ und 9 Embryonen und 2 Blastos ) - ein zweiter Sammelversuch ergab aus 15EZ / 10 Embryonen / 5 Blastos keine einzige euploide

Ein weiterer Sammelversuch wurde 12/24 durch eine MA mit Komplikationen torpediert

Wann und wie soll ich die "Bärchen" einsetzen? Ob die von 2015 überhaupt noch "aufwachen"?

Oder lieber noch 1, 2 Jahre warten, zB weitere Forschung zu RIF abwarten? "Einnistungsfilter" bei höherem maternalem Alter laxer?
Welche Diagnostik wäre vor einem Transfer sinnvoll: EMMA/ALICE-Test mit Pipelle, nochmal (s.u.) HSK + 3 Mon Östrogen..?? Antibiose??
ASS+Heparineinnahme? Transfer in natürl. Zyklus (weil es da insgesamt 4x geklappt hat)?
Oder soll ich trotz der niederschmetternden PGT-A doch nochmal sammeln, um die kumulative SSR durch hoffentlich 1 weitere Euploide etwas zu verbessern oder ist das (auch finanziell) zu hoch gepokert?
MAs waren mit fast 40 bzw. 41,3 J a.e. Aneuploidie-bedingt, oder?

Im Moment nehme ich nach der letzten MA die Eve 20 - aus Angst vor einer weiteren MA und da womöglich die Gebärmutter einzubüssen und dann die Bärchen gar nicht mehr nutzen zu können

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Vorgeschichte:
Kiwu seit 2013 - 29.LJ - Ehemann 26 LJ, Spermiogramm damals OAT III (Z.n. kindl. Hodenhochstand, Werte aber nach Cetirizin-Beendigung ab 2015 bis zuletzt 2024 jeweils (noch gerade so) normwertig n WHO
ab 31.LJ: 1x ICSI mit OHSS, 2x Kryo (jeweils 2 sehr gute Blastos): alle neg.
Genetik opB - PAI 4g/4g - Immunologie mit NKT-Zell-Erh. und Indikation zur IVIG (macht man heute wohl nicht mehr

2. ICSI bei Einblutung Ovar und OHSS freeze all - 2 Blastos, kein Transfer
2 Jahre Laktationsamenorrhoe
2019, mit 35/36J: erneute Septum-Dissektion und 3 Mon Östrogen: Spontane SS in 1. ÜZ - Hyperemesis grav - gesunde Tochter n prim. Sectio BEL in 40.SSW
Seit 2021 nach 2J Laktationsamenorrhoe vergebl. KiWu, HSK + Adhäsiolyse, 1 Mon Östrogen,
2022 mit 39J: Diagn. Chron. Endometritis, Doxy frustran, HSK + minimale Adhäsiolyse, Levo+Metro: Im 1. ÜZ SS, aber MA 6.SSW, sp. Abgang in SSW 13
mit 40J - PGT-A in Prag, 1 Eupl. Blasto. , mit 41 - PGTA in Prag, keine Euploiden,
Ende 2024: Spontane SS, MA 7. SSW , unvollst. induz. Abgang bei Hyperemesis, schließlich Abrasio bei beg. Infekt in SSW 13
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Diagnosen: Z.n. Conisatio, wahrscheinlich Chronische Endometritis als Hauptdiagnose,
wohl (nur nachgeordnet) relevant: PAI 4g/4g, Kir AA (Ehemann C1-C1), Faktor XII-Mangel, Protein Z Mangel, klin. eher Blutungsneigung.
Meine Theorie war, dass die CE jahrelang das Problem war und durch die Östrogenisierung die Flora jeweils wieder normalisiert wurde, die Diagnose aber dann mit 39J 9 Mon für Euploide Schwangerschaften zu spät kam.
AMH vor 1 J: 2,66, Zyklen immer stabil + normal (NFP+Sono) , allerdings am Anfang des Zyklus Östrogen sehr niedrig mit BV-Neigung.
Allerherzlichsten DANK für Ihre Experteneinschätzung !!!