Werden denn die wichtigsten Medien nun auch Demo-informiert?

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rebella67
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Werden denn die wichtigsten Medien nun auch Demo-informiert?

Beitrag von rebella67 »

Ich frage das nur einfach mal so, damit nicht alle denken, das wird schon jemand machen. Mir selber fehlt leider die Zeit dazu, aber es ist sehr wichtig, daß auch viele Journalisten kommen. Dies wäre mehr als die halbe Miete.

wäre nett, wenn Ihr mich beruhigt und schreibt, daß es schon gemacht wird. Oder sonst müßten sich noch Freiwillige finden.

Gruß, Rebella
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Antje
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Beitrag von Antje »

Hallo Rebella!
Die Reporterin von der Bild, die auch mit uns das Interwiew gemacht hat, ist informiert.

Grüße
Antje
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Mondschaf
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Beitrag von Mondschaf »

Hi Rebella,

ich werde heute abend einige Zeitungen wegen der Demo anmailen.
Es wäre toll, wenn jemand anders Fernseh- und Radiosender übernehmen könnte. Hast Du vielleicht doch ein bischen Zeit dafür?
Geht ja schnell wenn man das vorgefertigte Anschreiben zur Grundlage nimmt, noch etwas editiert und ggf. nur noch einen Satz zu dem spezifischen Sender ergänzt. Ich kopiere meine leicht überarbeitete Variante an den Schluss dieses Postings. Es sollte nicht länger als eine Seite sein.

Hier nochmal der Link auf die Liste mit den Adressen und den Vorschlägen für die Anschreiben:

http://www.klein-putz.de/forum/viewtopic.php?t=10363

Hi Antje,

danke für die Info, ich ergänze es in der Liste!

Liebe Grüße

Mondschaf

Streichung der künstlichen Befruchtung als Kassenleistung

Sehr geehrte Damen und Herren,

Am 19.06.2003 demonstrieren Mitglieder von Wunschkind e.V. und dem Internet-Forum klein-putz gegen die Streichung der künstliche Befruchtung aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen.

Warum?
Im Rahmen der Gesundheitsreform 2004 soll die künstliche Befruchtung aus dem Leistungskatalog der Kassen gestrichen und künftig von den Betroffenen selbst finanziert werden. Damit ist Deutschland auf dem Weg zur Zwei-Klassenmedizin, in der sich nur noch Reiche und Privatversicherte den Wunsch auf ein eigenes Kind erfüllen können.
Auch Ihre Kunden sind von den geplanten Änderungen in hohem Maße betroffen, denn jedes sechste Paar in Deutschland ist ungewollt kinderlos. Mittlerweile wird jedes 80. Kind in Deutschland per IVF/ICSI gezeugt.
Sie können sich anhand dieser Zahlen und Ihrer Kenntnisse über die demographische Zusammensetzung Ihres speziellen Publikums ausrechnen, wie groß der Anteil Ihrer Rezipienten ist, für die das Thema von persönlichem Interesse ist.

Bei einer einzelnen Behandlung entstehen Kosten in Höhe von ca. 5.000 €, wobei häufig mehrere Behandlungen bis zur Geburt eines Kindes erforderlich sind. Während diese Summen die finanzielle Leistungsfähigkeit der meisten Paare weit übersteigen, gaben die gesetzlichen Krankenkassen in 2001 laut AOK 142,5 Millionen € und damit lediglich 0,1 % ihrer Gesamtausgaben für die künstliche Befruchtung aus. Die ersatzlose Streichung der künstlichen Befruchtung als Kassenleistung stellt somit eine hohe finanzielle Bürde für die betroffenen Paare dar, bewirkt aber keine signifikante Kostensenkung.

Wir gehen davon aus, dass nach der Ausstrahlung von ZDF-WISO (2. Juni, 19:25 Uhr) das Interesse der Medien an diesem Thema zunimmt.

Wir hoffen, Ihnen die Bedeutung des Themas deutlich gemacht zu haben und würden es begrüßen, wenn Sie über unsere Demonstration und ihren Hintergrund berichteten. Bei der Vermittlung von Interviewpartnern bei Paaren und Ärzten sind wir Ihnen gerne behilflich.

Zeitlicher Rahmen:
18.09. erste Anhörung im Bundestag, Abstimmung bereits am 8. Juli 2003.

Den Aufruf für die Demonstration finden Sie hier:
http://www.klein-putz.de/docs/aktion/demo-farbe.pdf

Die offizielle Anlaufstelle von klein-putz.de ist
presse@klein-putz.de

Einen umfangreicheren Pressetext finden Sie in unserem Forum hier:
http://www.klein-putz.de/docs/aktion/presse2.pdf

Mit freundlichen Grüßen

***wer auch immer

Wir über uns
klein-putz.de ist ein unabhängiges Internet-Forum von Betroffenen für Betroffene. Es bietet über 3300 registrierten Benutzern sowie zahlreichen Gästen umfangreiche Informationen, qualifizierte Antworten von Reproduktionsmedizinern und anderen Ärzten, Biologen und Kostenexperten sowie die Möglichkeit für den gemeinsamen Austausch über den Kinderwunsch.
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