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Liebe Ärzte,
ich habe eine minimal-change Endo. und meine erste erfolglose ICSI hinter mir.
Der behandelnde Repromediziner behauptet, dass ich aufgrund der Endo. nicht gut auf die Stimulation reagiert hätte. Man konnte nur eine Eizelle entnehmen, die sich nach der ICSI nicht geteilt hat. Jetzt soll ich drei Monate Pause machen, "da sich bei meiner schlechten Reaktion sonst die Gefahr ergibt, dass ich gar nicht mehr auf die Hormone reagiere". (O-Ton Repromediziner!) Stimmt das? Mein normaler FA sagt, dass meine Endo. damit seiner Meinung nach nichts zu tun haben kann und dass ich früher einen neuen Versuch starten soll. Falls die Endo. Ursache sein kann, was soll ich in den drei Monaten Pause tun, um die Endo. endlich mal zu behandeln? Gibt es denn da gar keine Möglichkeit? Im Februar diesen Jahres wurde eine LSK gemacht.
Vielen Dank im Voraus,
strati.

Hallo Strati,

wenn Du 100 Experten zum Thema Einfluss von Endometriose auf künstliche Befruchtung befragst, bekommst Du wahrscheinlich 102 unterschiedliche Antworten.

Das Thema ist sehr umstritten. Endo muß aber keinen Einfluß auf die Stimmu haben, vielmehr schreibt man der Endo negativen Einfluß auf die Einnistung zu.

Wurdest Du downreguliert, wenn ja, wie lange?
Eine lange Downregulation soll die Chancen bei Endo verbessern. Vielleicht meint Dein Doc das damit? Ansonsten finde ich seine Aussagen eher fragwürdig!

Ich habe hochgradige Endo und meine Stimmu verlief sehr gut, ich bekam 150 Einheiten Puregon und es bildeten sich 13 Follis, leider wurden nur 7 EZ punktiert.

Was ist denn minimal change Endo? Den Begriff habe ich noch nie gehört!
Wurde bei Dir eine operative Sanierung gemacht? Sind die Eileiter frei?

Fragen über Fragen....

Wenn Du magst, kannst Du mal in den Endo-Ordner schauen, einige sind schon schwanger, überwiegend durch ICSI

Wünsche Dir viel Erfolg!

Vielleicht kann Dr. Peet Dir eine bessere Einschätzung geben!

Ich denke die Auskunft Ihres Repro-Docs war schon richtig. Nach einer Therapiepause wieder Neustart.
Dr,.P