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Hallo,

habe gerade Mail von der Zeitschrift "Guter Rat" bekommen.

Liebe Frau ........,

sicher ist Kinderlosigkeit für die Betroffenen ein Problem. Bei der
gesetzlichen Krankenversicherung geht es aber um die solidarische
Finanzierung von Leistungen, die nahezu alle Versicherten in Anspruch nehmen
können. Prozentual, gemessen an der Zahl der GKV-Versicherten, ist der
Anteil zu gering, um die gleiche Aufmerksamkeit zu erlangen wie Krankengeld,
Zahnersatz und Positivliste.

Mit freundlichen Grüßen

Ilona Hermann

Ach, ich bin ja so solidarisch. Ich helfe doch gerne mit meinen Krankenkassenbeiträgen:

Wenn einer Depris hat, wegen einer zugroßen Nase oder zu großen/kleinen Brüsten, dann opfere ich doch gerne für den meine Beiträge.

Wenn einer aus lauter Kummer und Selbstmitleid sich fast kaputt säuft, dann zahle ich doch gerne die Kur für ihn mit.

usw., usw., usw.,

Mensch, ich bin ja so solidarisch........................
Das wusste ich bis jetzt noch gar nicht.

Jetzt klopfe ich mir erstmal auf die Schulter, ich guter Mensch!



Nehmt mich bitte nicht so ernst, bin nur etwas schlecht drauf!

habe soeben die gleiche mail erhalten und umgehend geantwortet. das lassen wir nicht auf uns sitzen!

lg Sanne

Ich werde morgen auch antworten.
Heute hat das keinen Zweck. Ich denke nicht, das ich sachlich bleiben kann.

Mal gucken, was wir dann für eine Antwort bekommen.

Yvonne