An Veronique - was meinst Du?
Verfasst: 29 Okt 2003 18:04
Liebe Veronique
Bin seit ein paar Tagen im Forum und hab schon viel über Dich und Deine Kenntnisse auf dem Gebiet der SD gelesen. Dein Bericht zum Thema Unterfunktion war sehr interessant und hat mir den Ansporn gegeben, Dir zu schreiben. Könntest Du mir kurz Deine Meinung zu meinem Fall geben? Es wäre schon ganz lieb von Dir, wenn Du mir zumindest sagen könntest, ob ich in das Thema Schilddrüse weiter verfolgen soll oder nicht.
Bei uns besteht seit 3 ½ Jahren Kinderwunsch, sog. "unexplaint infertility".
Hier meine „Krankengeschichte“ so kurz wie möglich:
Januar 2001:
Beim Partner: Leichter Teratozoospermie
Bei mir: Unauffällige Befunde ausser erhöhtes Prolaktin (796 m//l
(99-585), erhielt daraufhin Medikamente (Einnahme während ca.2 Wochen) zur Absenkung des Wertes.
TSH basal 3.10 mU/L (0.10-4.0)
August 2002
Wechsel KIWU-Praxis – Alle üblichen Tests neu durchgeführt o.B. bis auf Schilddrüsenwerte, die auf eine Ueberfunktion hindeuteten. Wurde anschliessend zum Endokrinologen überwiesen, der anhand der Blutwerte Morbus Basedow vermutete. Weitere Tests ergaben jedoch, dass es sich um eine „Passagere Hyperthyreose, wahrscheinlich im Rahmen einer Thyreoiditis“ handelte.
Werte beim Endokrinologen:
TSH 3,1 MU/l, fT4 13,2 pmol/l nüchtern-Cortisol 477 nmol/l, Kalzium 2,47 mmol(l, Glukose 5.0 mmol/l. Anti-TPO und TRAK negativ.
Im Rahmen eines erneuten Praxis Wechsels dann folgendende Blutwerte:
Anf. September 2003
Prolaktin 1173 mU/l (98-585)
TSH basal 1.53 mU/l
Ende September 03
Prolaktin 307 mU/l (OHNE Medikamenteneinnahme)
TSH basal nicht mehr getestet
Ich habe einen sehr regelmässigen Zyklus von 28 Tagen. Auch ohne Medikamente scheint die Eizellreifung, der Eisprung sowie das Gelbkörperhormon in Ordnung zu sein, deshalb verfolgen die Aerzte das Thema Schilddrüse nicht weiter und angeblich seien meine Werte bis auf das Prolaktin in Ordnung.
Was meinst Du?
Vielen herzlichen Dank für Deine Zeit!
LG
Nala
Bin seit ein paar Tagen im Forum und hab schon viel über Dich und Deine Kenntnisse auf dem Gebiet der SD gelesen. Dein Bericht zum Thema Unterfunktion war sehr interessant und hat mir den Ansporn gegeben, Dir zu schreiben. Könntest Du mir kurz Deine Meinung zu meinem Fall geben? Es wäre schon ganz lieb von Dir, wenn Du mir zumindest sagen könntest, ob ich in das Thema Schilddrüse weiter verfolgen soll oder nicht.
Bei uns besteht seit 3 ½ Jahren Kinderwunsch, sog. "unexplaint infertility".
Hier meine „Krankengeschichte“ so kurz wie möglich:
Januar 2001:
Beim Partner: Leichter Teratozoospermie
Bei mir: Unauffällige Befunde ausser erhöhtes Prolaktin (796 m//l
(99-585), erhielt daraufhin Medikamente (Einnahme während ca.2 Wochen) zur Absenkung des Wertes.
TSH basal 3.10 mU/L (0.10-4.0)
August 2002
Wechsel KIWU-Praxis – Alle üblichen Tests neu durchgeführt o.B. bis auf Schilddrüsenwerte, die auf eine Ueberfunktion hindeuteten. Wurde anschliessend zum Endokrinologen überwiesen, der anhand der Blutwerte Morbus Basedow vermutete. Weitere Tests ergaben jedoch, dass es sich um eine „Passagere Hyperthyreose, wahrscheinlich im Rahmen einer Thyreoiditis“ handelte.
Werte beim Endokrinologen:
TSH 3,1 MU/l, fT4 13,2 pmol/l nüchtern-Cortisol 477 nmol/l, Kalzium 2,47 mmol(l, Glukose 5.0 mmol/l. Anti-TPO und TRAK negativ.
Im Rahmen eines erneuten Praxis Wechsels dann folgendende Blutwerte:
Anf. September 2003
Prolaktin 1173 mU/l (98-585)
TSH basal 1.53 mU/l
Ende September 03
Prolaktin 307 mU/l (OHNE Medikamenteneinnahme)
TSH basal nicht mehr getestet
Ich habe einen sehr regelmässigen Zyklus von 28 Tagen. Auch ohne Medikamente scheint die Eizellreifung, der Eisprung sowie das Gelbkörperhormon in Ordnung zu sein, deshalb verfolgen die Aerzte das Thema Schilddrüse nicht weiter und angeblich seien meine Werte bis auf das Prolaktin in Ordnung.
Was meinst Du?
Vielen herzlichen Dank für Deine Zeit!
LG
Nala