Bin ich im falschen Film?
Verfasst: 18 Nov 2003 22:34
Guten Abend, Herr Dr. Peet,
ich habe Ihre Internetadresse per Zufall bei meiner ersten Folikelpunktion von meiner Bettnachbarin erfahren. Jetzt habe ich ein Problem, welches ich hoffe, dass es von Ihnen gelöst werden kann.
Ich bin in Behandlung bei einem gynäkologischen Repromediziners im Nachbarort.
Bei unserem ersten Termin waren wir davon überzeugt, dass wir bei dem Arzt in guten Händen wären. Doch leider bei jedem weiteren Termin wurde ich mehr und mehr verunsichert. Mein Mann hat sich vor 8 Jahren leider sterilisieren lassen, somit ergab sich für uns eine Therapie aus TESE/ IVF/ ICSI.
Bei drei weiteren Besuchen fragte mich ( weiblich ) jedesmal mein Arzt:" Warum sind sie denn sterilisiert"? Wodrauf ich ihm jedesmal sagte, dass mein Mann es ist.
Dann wurde der HIV Bluttest bei uns beiden durchgeführt, und bei meinem Mann der sterilisiert ist, noch zusätzlich Cyto GTG Bänderung, Cyto - Blut und ein Cytogenetisches Gutachten. Nach Erhalt der Laborrechnung fragte ich meinen Arzt, wieso diese zusätzlichen Blutuntersuchungen gemacht worden sind? Antwort: " Ach, dass beachten sie lieber nicht". Am selben Tag bekam ich mein Hormonrezept ausgehändigt, mit den Worten : " Meine Güte haben sie aber viele männliche Hormone ". Selbst bei der Bestellung der Hormone fragte mich die Apothekerin im gleichen Sinne.
Ich habe mir die Hormone genau nach Anweisung gespritzt und am 4.11.03 wurden mir 39 Folikel entnommen, woraus 10 Embryonen entstanden sind.Drei Tage später erfolgte der Embryonentransfer ( 2 Embry.), und per Zufall bekamen wir mit, wie mein Arzt mit der Bettnachbarin über ihre Überstimmulation sprach ( 26 Fo. ). Worauf mein Mann meinen Arzt wegen meiner Überstimmulation ansprach, die Antwort war : " Ich muß ihre Frau sowieso noch einmal zwischen durch sehen, da passiert schon nichts". Vier Tage später mußte ich zur Ultraschallkontrolle, dass Ergebnis war, dass meine Eierstöcke keine Gelbkörper mehr produzierten. Also bekam ich eine Ampulle Estradiol - Depot verschrieben, die ich mir selber gesetzt habe. Obwohl auf dem Beipackzettel steht, dass man dieses Hormon bei einer Schwangerschaft nicht benutzen darf. Nach weiteren 6 Tagen wurde der Bluttest gurchgeführt, der negativ ausfiel. Bei dem Telefonat mit meinem Arzt für mein Blutergebnis, fragte ich ihn, wie es denn jetzt weiter gehen würde? Als Antwort kam: " Ich habe ihnen doch vor 2 Tagen eine Spritze gegeben"." Nee" ! War meine Antwort." Na, dann aber vor 4 Tagen ". " Nee, auch nicht, aber vor 6 Tagen". " Das ist doch prima, dann bekommen sie jetzt ihre Blutung und am 11 Tag sehen wir uns wieder".
Jetzt habe ich es Ihnen in Kurzform erzählt, ich habe das Gefühl als wäre etwas schief gelaufen, aber man traut es mir nicht zusagen.
Eine große Frage ist, wann bekomme ich meine Blutung?
LG
Lemmipaint
ich habe Ihre Internetadresse per Zufall bei meiner ersten Folikelpunktion von meiner Bettnachbarin erfahren. Jetzt habe ich ein Problem, welches ich hoffe, dass es von Ihnen gelöst werden kann.
Ich bin in Behandlung bei einem gynäkologischen Repromediziners im Nachbarort.
Bei unserem ersten Termin waren wir davon überzeugt, dass wir bei dem Arzt in guten Händen wären. Doch leider bei jedem weiteren Termin wurde ich mehr und mehr verunsichert. Mein Mann hat sich vor 8 Jahren leider sterilisieren lassen, somit ergab sich für uns eine Therapie aus TESE/ IVF/ ICSI.
Bei drei weiteren Besuchen fragte mich ( weiblich ) jedesmal mein Arzt:" Warum sind sie denn sterilisiert"? Wodrauf ich ihm jedesmal sagte, dass mein Mann es ist.
Dann wurde der HIV Bluttest bei uns beiden durchgeführt, und bei meinem Mann der sterilisiert ist, noch zusätzlich Cyto GTG Bänderung, Cyto - Blut und ein Cytogenetisches Gutachten. Nach Erhalt der Laborrechnung fragte ich meinen Arzt, wieso diese zusätzlichen Blutuntersuchungen gemacht worden sind? Antwort: " Ach, dass beachten sie lieber nicht". Am selben Tag bekam ich mein Hormonrezept ausgehändigt, mit den Worten : " Meine Güte haben sie aber viele männliche Hormone ". Selbst bei der Bestellung der Hormone fragte mich die Apothekerin im gleichen Sinne.
Ich habe mir die Hormone genau nach Anweisung gespritzt und am 4.11.03 wurden mir 39 Folikel entnommen, woraus 10 Embryonen entstanden sind.Drei Tage später erfolgte der Embryonentransfer ( 2 Embry.), und per Zufall bekamen wir mit, wie mein Arzt mit der Bettnachbarin über ihre Überstimmulation sprach ( 26 Fo. ). Worauf mein Mann meinen Arzt wegen meiner Überstimmulation ansprach, die Antwort war : " Ich muß ihre Frau sowieso noch einmal zwischen durch sehen, da passiert schon nichts". Vier Tage später mußte ich zur Ultraschallkontrolle, dass Ergebnis war, dass meine Eierstöcke keine Gelbkörper mehr produzierten. Also bekam ich eine Ampulle Estradiol - Depot verschrieben, die ich mir selber gesetzt habe. Obwohl auf dem Beipackzettel steht, dass man dieses Hormon bei einer Schwangerschaft nicht benutzen darf. Nach weiteren 6 Tagen wurde der Bluttest gurchgeführt, der negativ ausfiel. Bei dem Telefonat mit meinem Arzt für mein Blutergebnis, fragte ich ihn, wie es denn jetzt weiter gehen würde? Als Antwort kam: " Ich habe ihnen doch vor 2 Tagen eine Spritze gegeben"." Nee" ! War meine Antwort." Na, dann aber vor 4 Tagen ". " Nee, auch nicht, aber vor 6 Tagen". " Das ist doch prima, dann bekommen sie jetzt ihre Blutung und am 11 Tag sehen wir uns wieder".
Jetzt habe ich es Ihnen in Kurzform erzählt, ich habe das Gefühl als wäre etwas schief gelaufen, aber man traut es mir nicht zusagen.
Eine große Frage ist, wann bekomme ich meine Blutung?
LG
Lemmipaint