Sehr guter Artikel zur Lage der deutschen Repro-Medizin

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Ruxi
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Registriert: 04 Mai 2002 02:00

Beitrag von Ruxi »

Mondschaf hat Recht, was Birgit findet ist sehr interessant und man mußte das irgendwo feststellen.
Vielleicht kann Chrishn oder Andreas das machen.

Übringens die Frage warum Ärzte und die ärztliche Ämter die Unfruchbarkeit hier nicht als Krankheit annehmen stelle ich mir auch.
Das gerade eine Gesundheitsministerin das nicht akzeptiert und keine Informationen oder Verbindungen mit WHO und Ärzte hat ist auch eine Frage,aber da habe ich auch gelesen sie mußt nicht unbedingt Ärztin sein, sondern Managerin oder Politikerin, so kann ich mir das erklären.

Es sind eigentlich zwei Seiten der Geschichte:
1. Es sind Krankheiten die eine gute Funktionierung der Geschlechtsorgane behindern und damit auch die Fruchtbarkeit und die Geburt;
2. Kinder zu kriegen gehört auch zur Plannung einer Familie, ist also auch eine soziale Sache.
Dazwischen liegt offensichtlich eine Mauer. Da ist das Problem.

Dagegen:
Verhütung ist zu erst eine soziale Sache und dann auch eine gesundheitliche (Abort ist eigentlich die gesundheitliche Seite der Verhütung).
Hier ist es aber umgekehrt angenommen und zwar ist die gesundheitliche Seite akzeptiert, nicht aber die soziale.

Na ja....

Ruxi
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo!

Ich habe mir vorangeschriebenes gerade mal gründlich zu Gemüte geführt. Schade finde ich, dass nicht einige unserer Politiker diese Überlegungen Ihren Entscheidungen vorangestellt haben und somit Verursacher mannigfaltiger Probleme geworden sind! :evil:

Ich frage mich in meiner Bedrängnis, warum ein Schwangerschaftsabbruch bei ungewollter Schwangerschaft durch den Staat unterstützt wird, die Herbeiführung einer Schwangerschaft bei ungewollter Kinderlosigkeit jedoch so sehr behindert wird!?!

Auch die staatliche Förderung z. B. durch die "Stiftung Mutter und Kind" bezahlt bei einer evtl. bevorstehenden Abtreibung (auch aus finanziellen Gründen) sogar die Babygrundausstattung u.s.w. abhängig vom Einkommen der werdenden Eltern.

Warum ist nicht ein einkommensabhängiger Zuschuss für uns möglich?

Über soziale Ungerechtigkeit wollte ich eigentlich gar nicht mehr sinnieren.

Aber das musste mal raus!

Wünsche allen noch einen sonnigen Tag!
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Odette
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Beitrag von Odette »

dadruch,d ass du geantwortet hast, bin ich auch über das thema hier gestolpert.

ich kann mich leider nur anschließen...
aber in mir brodelt es *mecker* *mecker* *mecker* - ich versteh es einfach nicht..... :(
Odi


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