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Sertoli-Cell-Only-Syndrom

Verfasst: 19 Feb 2004 22:44
von Gast
Hallo!
Bei meinem Mann wurde das Sertoli-Cell-Only-Syndrom diagnostiziert.
Meine Frage ist jetzt, was das genau bedeutet, und vor allem, ob es behandelbar ist!
Es stellt sich mir auch die Frage, wo dieses Syndrom seinen Ursprung hat?

Mein Mann litt niemals unter schwerwiegenden Erkrankungen, hatte allerdings mit 19 Jahren Mumps.
Kann das damit zusammenhängen?

Vielen Dank im Voraus für mögliche Auskünfte.

LG
Dorie

Verfasst: 21 Feb 2004 14:43
von Dr. Petsch
Hallo Dorie,
Sertoli cell only Syndrom ist sicher für viele interessant. Ich werde etwas schreiben und ab Montag bei www.Androdoc.de --> Fruchtbarkeit unter FAQ einstellen.
Mit freundlichen Grüssen,
Dr.med. Martin J. Petsch
Facharzt für Urologie, Andrologie
Urologische Chirurgie, Mikrochirurgie
Fellow European Board of Urology
dr.petsch@androdoc.de
www.androdoc.de
Paracelsus Klinik Golzheim
Friedrich Lau Str. 11
40474 Düsseldorf
Tel. 0211-4386-0

Verfasst: 25 Feb 2004 16:23
von Dr. Petsch
Ich habs leider noch nicht eingestellt.
Kommt aber in Kürze, bitte nicht ungeduldig werden.
Danke.
Mit freundlichen Grüssen
Dr. Martin Petsch
Urologie, Andrologie
Urologische Chirurgie, Mikrochirurgie
Fellow European Board of Urology
Paracelsus Klinik Golzheim
Friedrich Lau Str. 11
40474 Düsseldorf
Tel. 0211-4386-0
www.androdoc.de

Verfasst: 06 Mär 2004 08:33
von Gast
Hallo Dr. Petsch!
Ich wollte nur mal nachfragen, ob Sie den Artikel über das Sertoli-Cell-Only-Syndrom schon eingestellt haben bzw. wann das geschieht.
Habe spontan auf Ihrer Seite nichts gefunden.

Vielen Danke und
LG
Dorie

Verfasst: 24 Mär 2004 08:40
von Dr. Petsch
Hallo Dorie,
leider habe ich noch nicht die Zeit gefunden, etwas einzustellen. Daher hier einige Infos:
Sertoli-Zellen 'bemuttern' die Samenzellen bei der Bildung und Ausreifung im Hoden . Gelegentlich finden sich im Hoden aber keine oder kaum Samenzellen, sondern nur Sertolizellen = Sertoli-cell-only-Syndrom bzw. Germinalzellaplasie.
Die Ursachen können vielfältig sein - angeboren, Hodenreifungsstörung (z.b. Hochstand als Kind), Giftstoffe (z.B. Chemotherapie), Bestrahlung, usw.usw.. Meist findet sich keine schlüssige Erklärung für das Vorliegen eines SCO.
Wichtig: Nicht der ganze Hoden ist immer vollständig betroffen; häufig finden sich im Hoden Bereiche mit teilweiser oder vollständiger Spermienausreifung, die dann doch für eine ICSI genutzt werden können.
Mit freundlichen Grüssen
Dr. Martin Petsch
Urologie, Andrologie
Urologische Chirurgie, Mikrochirurgie
Fellow European Board of Urology
Paracelsus Klinik Golzheim
Friedrich Lau Str. 11
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Tel. 0211-4386-0
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