Einnistungsstörungen: Antikörper?
Verfasst: 19 Mär 2004 22:27
Liebes IVF - Labor,
vielleicht bin ich endlich hier richtig mit meiner Frage, da mein KiWuProf die ganze Sache nicht recht ernst nimmt und ich auch Forum noch keine so recht befriedigende Antwort bekam: Ich habe einen kleinen Sohn (2, 5 Jahre), damals das "Ergebnis" einer dritten IUI nach langen vergeblichen "natürlichen" Versuchen. Ich wollte, bei seiner Geburt grade 39 geworden, es unbedingt noch ein zweites Mal probieren, doch nun war der Wurm drin: 6 vergebliche IUIs und nun 3 ebensolche IVFs (einmal davon ICSI). Die FÄ, die bei mir die IUIs durchführte, diagnostizierte nach der Geburt plötzlich Spuren des Anticardiolipidantikörpers voerher angebl. nicht vorhanden), sah sie aber als nicht gravierend an: Behandlung mit ASS und Dexamethason! Nach dem Resultat der IVFs frage ich mich aber doch, was dran war: Beim zweiten und dritten Mal sah alles primstens aus: jeweils Verpflanzung von zwei Morulae und einer expandierten Blastozyste. Doch in meinem Körper entwickelt sich trotz angeblich sehr gut aufgebauter Schleimhaut nix weiter: Das merke ich immer sehr bald, letztes Mal gleich am Tag nach dem Transfer: Ich bekomme nämlich immer, egal, ob im normalen Zyklus oder bei KiWubehandlung, eine Woche vor der Mens meine PM - Symptome (die ich damals bei der SS nicht hatte), sie fangen ganz leicht an und nach einem Tag sind sie dann unverkennbar: Kreuzziehen, immer mal wieder leichtes Bauchweh bzw. Ziehen in der Gebärmutter. Nun frage ich mich und v. a. Sie als Fachleute, ob man daraus schließen kann, dass es bei mir mit der Einnistung einfach nicht klappt (letztes Mal bekam ich zusätzlich auch noch Progesteronspritzen), dass also die Sache mit dem Antikörper doch gravierender ist, oder kann es auch daran liegen, dass die befruchteten Eizellen einfach nicht intakt sind (Altersfrage) und sich das dann schon so bald herausstellt?? Mein Arzt nimmt die frühen PM - Symp. nicht ernst (er ist halt auch ein Mann und weiß gar nicht, wie es sich anfühlt, pardon!) und spielt den Antikörper runter, alles sähe doch so gut aus, nur eine Frage der Zeit. Welche Untersuchungen könnte er denn jetzt mit mir machen? Worauf könnte ich ihn denn ansprechen, damit nicht alles wieder genauso läuft??? Wenn im Labor alles so gut aussieht, aber dann alsbald in meinem Körper nicht mehr, wofür spricht das nach Ihrer Erfahrung am ehesten?
Danke für Ihre Hilfe, ich brauche sie dringend!
Guinevere
vielleicht bin ich endlich hier richtig mit meiner Frage, da mein KiWuProf die ganze Sache nicht recht ernst nimmt und ich auch Forum noch keine so recht befriedigende Antwort bekam: Ich habe einen kleinen Sohn (2, 5 Jahre), damals das "Ergebnis" einer dritten IUI nach langen vergeblichen "natürlichen" Versuchen. Ich wollte, bei seiner Geburt grade 39 geworden, es unbedingt noch ein zweites Mal probieren, doch nun war der Wurm drin: 6 vergebliche IUIs und nun 3 ebensolche IVFs (einmal davon ICSI). Die FÄ, die bei mir die IUIs durchführte, diagnostizierte nach der Geburt plötzlich Spuren des Anticardiolipidantikörpers voerher angebl. nicht vorhanden), sah sie aber als nicht gravierend an: Behandlung mit ASS und Dexamethason! Nach dem Resultat der IVFs frage ich mich aber doch, was dran war: Beim zweiten und dritten Mal sah alles primstens aus: jeweils Verpflanzung von zwei Morulae und einer expandierten Blastozyste. Doch in meinem Körper entwickelt sich trotz angeblich sehr gut aufgebauter Schleimhaut nix weiter: Das merke ich immer sehr bald, letztes Mal gleich am Tag nach dem Transfer: Ich bekomme nämlich immer, egal, ob im normalen Zyklus oder bei KiWubehandlung, eine Woche vor der Mens meine PM - Symptome (die ich damals bei der SS nicht hatte), sie fangen ganz leicht an und nach einem Tag sind sie dann unverkennbar: Kreuzziehen, immer mal wieder leichtes Bauchweh bzw. Ziehen in der Gebärmutter. Nun frage ich mich und v. a. Sie als Fachleute, ob man daraus schließen kann, dass es bei mir mit der Einnistung einfach nicht klappt (letztes Mal bekam ich zusätzlich auch noch Progesteronspritzen), dass also die Sache mit dem Antikörper doch gravierender ist, oder kann es auch daran liegen, dass die befruchteten Eizellen einfach nicht intakt sind (Altersfrage) und sich das dann schon so bald herausstellt?? Mein Arzt nimmt die frühen PM - Symp. nicht ernst (er ist halt auch ein Mann und weiß gar nicht, wie es sich anfühlt, pardon!) und spielt den Antikörper runter, alles sähe doch so gut aus, nur eine Frage der Zeit. Welche Untersuchungen könnte er denn jetzt mit mir machen? Worauf könnte ich ihn denn ansprechen, damit nicht alles wieder genauso läuft??? Wenn im Labor alles so gut aussieht, aber dann alsbald in meinem Körper nicht mehr, wofür spricht das nach Ihrer Erfahrung am ehesten?
Danke für Ihre Hilfe, ich brauche sie dringend!
Guinevere