Paaren mit Kinderwunsch wie früher helfen
Verfasst: 07 Aug 2004 21:20
Hallo,
haben einen interessanten Artikel gefunden, ist echt lesenswert:
Der Vorstandschef der Kaufmännischen Krankenkasse, Ingo Kailuweit, hat gefordert, die im Zuge der Gesundheitsreform eingeschränkten Leistungen für die künstliche Befruchtung wieder in früherem Umfang zu gewähren. In der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Freitag) kündigte er einen Vorstoß beim Bundessozialministerium an, um eine Neuregelung zugunsten von Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch zu erreichen. Die früheren Zuschüsse von bis zu 5.000 Euro für eine künstliche Befruchtung seien gut investiertes Geld, wenn es darum gehe, etwas gegen die Überalterung der Gesellschaft zu unternehmen, sagte der Chef der viertgrößten bundesweit tätigen gesetzlichen Krankenkasse.
«Wenn Menschen tatsächlich die Last einer künstlichen Befruchtung auf sich nehmen mit all dem Stress, der dahinter steht, dann ist das eine Investition, die der Staat unterstützen sollte», forderte Kailuweit. Die Ausgaben der KKH für künstliche Befruchtungen seien im ersten Halbjahr 2004 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 60 bis 70% auf fünf Millionen Euro zurückgegangen, nachdem betroffene Paare seit dem 1. Januar die Hälfte der Kosten selbst tragen müssen. «Wir drehen an der falschen Schraube», beklagte der Chef der KKH.
Grüße
Ines & Chris
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Der Vorstandschef der Kaufmännischen Krankenkasse, Ingo Kailuweit, hat gefordert, die im Zuge der Gesundheitsreform eingeschränkten Leistungen für die künstliche Befruchtung wieder in früherem Umfang zu gewähren. In der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Freitag) kündigte er einen Vorstoß beim Bundessozialministerium an, um eine Neuregelung zugunsten von Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch zu erreichen. Die früheren Zuschüsse von bis zu 5.000 Euro für eine künstliche Befruchtung seien gut investiertes Geld, wenn es darum gehe, etwas gegen die Überalterung der Gesellschaft zu unternehmen, sagte der Chef der viertgrößten bundesweit tätigen gesetzlichen Krankenkasse.
«Wenn Menschen tatsächlich die Last einer künstlichen Befruchtung auf sich nehmen mit all dem Stress, der dahinter steht, dann ist das eine Investition, die der Staat unterstützen sollte», forderte Kailuweit. Die Ausgaben der KKH für künstliche Befruchtungen seien im ersten Halbjahr 2004 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 60 bis 70% auf fünf Millionen Euro zurückgegangen, nachdem betroffene Paare seit dem 1. Januar die Hälfte der Kosten selbst tragen müssen. «Wir drehen an der falschen Schraube», beklagte der Chef der KKH.
Grüße
Ines & Chris