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wenig Eizellen, erhohte Fsh-Werte

Verfasst: 27 Okt 2004 22:33
von jaruli
Hallo Herr Dr.Teut,
vielen Dank, dass Sie sich unseren Fragen annehmen.
Ich habe einen fast 3-jährigen Sohn aus der 4. ISCI und habe inzwischen schon einige weitere Versuche hinter mir, leider Erfolglos. Mein Problem ist, dass ich low-responder bin und auch oft etwas zu hohe FSH-Werte habe. Ich mache zur Zeit Behandlungspause und würde gerne etwas tun, dass sich beim nächsten Versuch vielleicht mehr Eizellen entwickeln und die FSH-Werte mehr in den Normalbereich zurückgehen. Was würden Sie mir empfehlen?
Vielen Dank für Ihre Mühe
Tina

selbsthilfe

Verfasst: 27 Okt 2004 23:32
von Dr. Teut
Hallo Tina,
zu den hormonellen Probleme (FSH) und den Problemen mit der Stimulation kann ich Ihnen ohne Einblick in die gesamte Krankengeschichte wenig raten, Spezialist hierfür ist auch eher Dr. Peet. Wenn ich Sie richtig begreife, möchten Sie wissen, ob die naturheilkundliche Zwischenbehandlung Ihre Ansprechbarkeit auf die hormonelle Stimulation verbessert?
Selbsthilfemöglichkeiten sind insbesondere Stressmanagement, z.B. durch Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung oder aber Yoga. Yoga halte ich für besonders geeignet, da es neben einem entspannenden und trainierenden Effekt auch gezielt hormonelle Dysbalancen verbessern kann, aber dazu gibts nur im Rahmen von ganzheitlichen Antistressprogrammen Untersuchungen. Im Einzelfall kann auch eine Gesprächstherapie helfen.
Der naturheilkundliche Ansatz versucht, den ganzen Organismus zu stärken und die Selbstheilungskräfte anzuregen.
Mit Homöopathie oder Akupunktur wird versucht, die hormonelle Regulationsstörung zu beseitigen und andere begleitende Erkrankungen gleich mitzubehandeln.
Zur allgemeinen Stärkung des Organismus sind ansonsten Vollwerternährung, moderates Sporttraining und Einschränkung von Kaffee und Rauchverzicht am sinnvollsten, aber das werden Sie je bereits wissen.
Ob in Ihrem Fall eine begleitende Therapie auch mit Mönchspfeffer geeignet ist, sollten Sie mit Ihrem/r Arzt/Ärztin klären, der/die Ihre Befunde genau kennt.
Liebe Grüße,
Dr. Teut

*dd*

Verfasst: 28 Okt 2004 15:09
von jaruli
Vielen Dank für die Antwort, genauso meinte ich die Frage.
Viel Grüße
Tina