@Doc: einmal ICSI, immer ICSI ?!
Verfasst: 14 Jan 2005 09:57
Hallo Doc Peet,
unsere Tochter, im Dezember 2003 per ICSI entstanden, wird nun 5 Monate alt und wir "planen" bereits ein Geschwisterchen.
Hierzu waren wir diese Woche zu einem Gespräch bei unserem KIWU-Doc (BBN München) und dieses Gespräch verlief etwas frustrierend.
Laut seinen Aussagen sind die Chancen auf normalem Weg SS zu werden gleich Null. Einmal ICSI, immer ICSI...
Ich habe leichtes PCO-Syndrom und es wurden einmal Spermaantikörper im Blut festgestellt. Außerdem wird vermutet, das die Eileiter verklebt sind, da ich bereits 3mal eine Eierstockentzündung hatte.
Die SGs meines Mannes sind schwankend, aber eigentlich ok. Unser Doc vermutet allerdings eine Penetrationsstörung, da wir im Oktober 2003 eine IVF hatten, bei der zwar 22 Eizellen punktiert werden konnten, aber trotz guter SG-Werte keine Befruchtung statt fand.
Entgegen seiner Empfehlung habe ich jetzt einfach die Pille abgesetzt.... no risk, no fun. Zumal ich gewichtsmässig etwas runter kommen muss, was mir bisher mit Pille nicht mehr gelang. War 4 Wochen nach der Geburt von Leia auf dem Gewicht von vor der SS, aber hatte noch 15 kg von der damaligen Behandlung. Nach Beginn mit der Pille kamen direkt wieder 5 kg dazu, die trotz annähender Null-Diät nicht verschwinden wollen.
Wie sehen Sie die Lage?? Wirklich "einmal ICSI, immer ICSI" oder sollte man nicht doch noch einmal die Ursachen genauer abklären, bzw. bei Null anfangen??
Damals musste es durch die drohende Gesundheitsreform und meines Alters (inzwischen 25) ziemlich schnell gehen und wir wollten natürlich den Weg der grössten Chance gehen, was ja wie man sieht, auch nicht verkehrt war. Nur haben wir ja jetzt Zeit um der ganzen Sache näher auf den Grund zu gehen und genauere Untersuchungen machen zu lassen. Kann ich z.B. wegen des PCO-Syndroms einfach mal auf eigene Faust einen Endokrinologen aufsuchen??
unsere Tochter, im Dezember 2003 per ICSI entstanden, wird nun 5 Monate alt und wir "planen" bereits ein Geschwisterchen.
Hierzu waren wir diese Woche zu einem Gespräch bei unserem KIWU-Doc (BBN München) und dieses Gespräch verlief etwas frustrierend.
Laut seinen Aussagen sind die Chancen auf normalem Weg SS zu werden gleich Null. Einmal ICSI, immer ICSI...
Ich habe leichtes PCO-Syndrom und es wurden einmal Spermaantikörper im Blut festgestellt. Außerdem wird vermutet, das die Eileiter verklebt sind, da ich bereits 3mal eine Eierstockentzündung hatte.
Die SGs meines Mannes sind schwankend, aber eigentlich ok. Unser Doc vermutet allerdings eine Penetrationsstörung, da wir im Oktober 2003 eine IVF hatten, bei der zwar 22 Eizellen punktiert werden konnten, aber trotz guter SG-Werte keine Befruchtung statt fand.
Entgegen seiner Empfehlung habe ich jetzt einfach die Pille abgesetzt.... no risk, no fun. Zumal ich gewichtsmässig etwas runter kommen muss, was mir bisher mit Pille nicht mehr gelang. War 4 Wochen nach der Geburt von Leia auf dem Gewicht von vor der SS, aber hatte noch 15 kg von der damaligen Behandlung. Nach Beginn mit der Pille kamen direkt wieder 5 kg dazu, die trotz annähender Null-Diät nicht verschwinden wollen.
Wie sehen Sie die Lage?? Wirklich "einmal ICSI, immer ICSI" oder sollte man nicht doch noch einmal die Ursachen genauer abklären, bzw. bei Null anfangen??
Damals musste es durch die drohende Gesundheitsreform und meines Alters (inzwischen 25) ziemlich schnell gehen und wir wollten natürlich den Weg der grössten Chance gehen, was ja wie man sieht, auch nicht verkehrt war. Nur haben wir ja jetzt Zeit um der ganzen Sache näher auf den Grund zu gehen und genauere Untersuchungen machen zu lassen. Kann ich z.B. wegen des PCO-Syndroms einfach mal auf eigene Faust einen Endokrinologen aufsuchen??