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Guten Morgen Hr. Dr.!

Mein Mann hatte als Baby Hodenhochstand und eine Hypospadie. Beides wurde erst mit 6 Jahren operiert... Er hat nun eine künstliche Harnröhre aus körpereigenem Material geformt mit Ausgang auf der Unterseite vom Schaft!
Nun plagen ihn seit etwa 3-4 Jahren rezidivierende Samenleiterentzündungen. Erst immer nur auf der Seite des operierten Hodenhochstands, nun aber auch auf der anderen Seite! Woher kann das denn kommen? Förderlich ist das ja auch nicht gerade in Bezug auf unseren Kinderwunsch, wir müssen eh bereits ICSI machen...

Vielleicht haben Sie eine Antwort für uns??

Vielen Dank im Voraus!

Hallooooooooooooo Hr. Dr.....????

Gibt es Sie noch???????????????

Hallo Genetics 44,
es gibt mich noch - leider hatte ich in den letzten Wochen in Klinik ziemlich viel Arbeit und konnte nur wenige Anfragen beantworten. Aber da bin ich wieder.
Ich könnte mir vorstellen, dass es durch die ersetzte Harnröhre öfter zu aufsteigenden Infektionen kommt, die sich als rezidivierende Samenleiterentzündungen äußern können. Ihr Partner sollte sich bei einem Urologen untersuchen lassen.
Hodenhochstand ist eine typische Vorgeschichte für spätere Fruchtbarkeitsstörungen.
Mit freundlichen Grüssen
Dr. Petsch

Hallo Hr. Dr.!

Schön dass Sie wieder da sind und herzlichen Dank! Ich habe es so bereits vermutet und mein Mann hat den Termin beim Urologen am kommenden Freitag. Dann wissen wir sicher wieder etwas mehr! Danke nochmals und

mit freundlichem Gruß

Genetics