klein-putz.net

"Die Bundesärztekammer kritisiert den Rückgang der künstlichen Befruchtungen. Die Zahl habe sich innerhalb eines Jahres von 105000 auf 60000 fast halbiert, weil die Paare mehr selbst bezahlen müssen."

Das ist ja der Hammer wie sich die Anzahl wirklich reduziert hat!!! So in Zahlen hab ich mir das noch nie überlegt!!!!!

Geli

und gar nicht kapieren dass viele Karriere usw. angeben weil sie nicht zugeben wollen dass es nicht geklappt hat

Wenn es wirklich 60.000 Behandlungen waren, dann bin ich echt erstaunt. Ich hätte nämlich mit ca. 35.000 - 45.000 Behandlungen gerechnet, da ja von einem 50% Rückgang die Rede war. Und mit den Zahlen von 2003 kann man hier nicht vergleichen, weil die Zahl gegenüber 2002 um 19.000 Behandlungen zugenommen hatte. Es wollten ja alle schnell noch mit durchrutschen. Um eben diese Anzahl mußten sich die Behandlungen 2004 automatisch verringern. Würde man die 19.000 in 2003 abziehen und in 2004 draufschlagen, ergäben sich für 2003 nur 87.000 Behandlungen, für 2004 aber 79.000 Behandlungen. Der Rückgang entspricht damit nicht einmal 10%. 60.000 entspricht etwa der Anzahl der Behandlungen des Jahres 2000.

Viele Grüße, Rebella

rebella,
könnte es sein, dass die IVIs da mitgezählt werden? da gilt die zuzahlungsregelung ja auch.

gruß
mondschaf

Hallo Mondschaf, ich kann mir das zumindest nicht vorstellen, da ja unmittelbar mit den 105.000 (in Wirklichkeit waren es fast 106.000) Zyklen von 2004 verglichen wurde. Aber trotzdem sind die Angaben natürlich nicht präzise genug. So Zeitungen schmeißen ja gern alles über den Haufen, wie ich schon oft erleben mußte ....

Ja, der Rückgang ist schon gravierend
hoffentlich wacht die Politik auf!!! und spart nicht mehr am falschen Ende..nämlich an der Übernahme der Gesamtkosten der künstlichen Befruchtung!!
Petra

Nur mal ne Dumme Frage, kann man wegen sowas nicht eine Unterschriftenaktion machen?? Bzw. sowas wie ein Volksbegehren???
Wenn so etwas bundesweit läuft müssten die Politiker doch auch mal aufwachen...