@ Dr. Peet; brauche dringend eine Antwort! Testosteronwerte
Verfasst: 10 Okt 2005 11:20
Hallo Herr Dr. Peet!
Im September 01 wurden bei mir ein extrem hoher Androdstendionwert sowie ein erhöhter Anteil freien Testosteron festgestellt. Mein Gyn hat daraufhin nichts veranlasst.
Als ich im Februar 02 mich in der Repro Praxis mit diesen Unterlagen vorstellte, ist man auf das Ergebnis nicht eingegangen, sondern hat vier Monate später ohne weitere Kontrolle mit der Stimulation für die erste ICSI begonnen.
Mehrere ICSI´s später hatte ich in der 6. SSW eine Fehlgeburt. Einen Monat nach der Ausschabung wurden meine Hormonwerte bestimmt. Der Testosteronwert war im Normbereich.
Nun, wieder 1,5 Jahre später, habe ich wieder einen sehr, sehr hohen Testosteronwert. Der Endokrinologe hat mir Metformin verschrieben.
Nun meine Fragen:
1. Kann sich der Testosteronwert aufgrund der SS automatisch verringert haben? Ich meine, habe ich wahrscheinlich immer einen hohen Wert, der nur durch die SS im Normbereich war?
Ich bin lt. der Ärzte überhaupt - rein äußerlich - kein Typ, der auf einen zu hohen Anteil an Testosteron schließen lässt.
2. Eine PID in Brüssel hat ergeben, dass die Qualität meiner Eizellen (ich bin fast 39 Jahre) zu schlecht ist, als dass sich eine weitere ICSI lohnen würde.
Das Metformin hat wohl bei vielen Frauen bereits eine Steigerung der Eizellenqualität ergeben. Mein Repro Doc ist jedoch der Meinung, dass dies nur bei Frauen, die unter Insulinresistenz leiden, zutrifft. Stimmt dies wirklich oder kann ich mir durch die regelmässige Einnahme doch noch mal Hoffnung machen? Falls ja, wie hoch sollte dann die Dosis sein?
3. Wie hoch sollte der TSH Wert Ihrer Meinung nach sein? Er lag bei mir zwischen
1,8 und 1,55.
Leider scheint es meinem Repro Doc nicht zu gefallen, dass ich in eigener Sache mal versuche, mich so ein bischen schlau zu machen. Die Antworten von ihm sind daher sehr kurz, knapp und mit dem Kommentar versehen:"Wir haben alles richtig gemacht. Wir haben das studiert. Aber klammern Sie sich ruhig an jeden Strohhalm, wenn es Ihnen hilft."
Ich wäre Ihnen sehr, sehr dankbar, wenn Sie mir meine Fragen beantworten würden. Aufgrund des Alters habe ich ja kaum noch Zeit (was in der Repro Praxis bis zum Ergebnis der PID auch immer bestritten wurde, so dass ich einen Versuch nach dem anderen dort unternommen habe).
Vielen, vielen Dank
Schildkröte
Im September 01 wurden bei mir ein extrem hoher Androdstendionwert sowie ein erhöhter Anteil freien Testosteron festgestellt. Mein Gyn hat daraufhin nichts veranlasst.
Als ich im Februar 02 mich in der Repro Praxis mit diesen Unterlagen vorstellte, ist man auf das Ergebnis nicht eingegangen, sondern hat vier Monate später ohne weitere Kontrolle mit der Stimulation für die erste ICSI begonnen.
Mehrere ICSI´s später hatte ich in der 6. SSW eine Fehlgeburt. Einen Monat nach der Ausschabung wurden meine Hormonwerte bestimmt. Der Testosteronwert war im Normbereich.
Nun, wieder 1,5 Jahre später, habe ich wieder einen sehr, sehr hohen Testosteronwert. Der Endokrinologe hat mir Metformin verschrieben.
Nun meine Fragen:
1. Kann sich der Testosteronwert aufgrund der SS automatisch verringert haben? Ich meine, habe ich wahrscheinlich immer einen hohen Wert, der nur durch die SS im Normbereich war?
Ich bin lt. der Ärzte überhaupt - rein äußerlich - kein Typ, der auf einen zu hohen Anteil an Testosteron schließen lässt.
2. Eine PID in Brüssel hat ergeben, dass die Qualität meiner Eizellen (ich bin fast 39 Jahre) zu schlecht ist, als dass sich eine weitere ICSI lohnen würde.
Das Metformin hat wohl bei vielen Frauen bereits eine Steigerung der Eizellenqualität ergeben. Mein Repro Doc ist jedoch der Meinung, dass dies nur bei Frauen, die unter Insulinresistenz leiden, zutrifft. Stimmt dies wirklich oder kann ich mir durch die regelmässige Einnahme doch noch mal Hoffnung machen? Falls ja, wie hoch sollte dann die Dosis sein?
3. Wie hoch sollte der TSH Wert Ihrer Meinung nach sein? Er lag bei mir zwischen
1,8 und 1,55.
Leider scheint es meinem Repro Doc nicht zu gefallen, dass ich in eigener Sache mal versuche, mich so ein bischen schlau zu machen. Die Antworten von ihm sind daher sehr kurz, knapp und mit dem Kommentar versehen:"Wir haben alles richtig gemacht. Wir haben das studiert. Aber klammern Sie sich ruhig an jeden Strohhalm, wenn es Ihnen hilft."
Ich wäre Ihnen sehr, sehr dankbar, wenn Sie mir meine Fragen beantworten würden. Aufgrund des Alters habe ich ja kaum noch Zeit (was in der Repro Praxis bis zum Ergebnis der PID auch immer bestritten wurde, so dass ich einen Versuch nach dem anderen dort unternommen habe).
Vielen, vielen Dank
Schildkröte