Dr. Peet: Neue Methoden???
Verfasst: 02 Jan 2006 22:13
Frohes neues Jahr Dr. Peet,
ich bin 33 J., habe 4x ICSI durch gemacht. Davon 2 FG und 2 negativ.
Ich produziere trotz hoher Hormonbehandlung zu wenig Eizellen. Bei der ersten ICSI waren es noch 10, bei der letzten 2 1/2.
1. Unser Arzt hat uns nun von einer neuen Methode, der Eizellenuntersuchung erzählt. Polzellenuntersuchung hieß das, meine ich. Dabei wird nach der Eizellenentnahme die Eizellen untersucht. Sind sie gut, wird der ISCI Versuch fortgesetzt. Sind sie nicht gut, schließt das darauf, dass meine Eizellenreifung generell wohl gestört ist. Zu dem Schluss kam mein Arzt, weil die befruchteten Eizellen nach drei Tagen viele kleine Bläschen aufwiesen, jedoch eine gute Zellteilung jedesmal nicht gut zu erkennen war.
Auch hätte die Zellteilung wohl stets viel weiter sein müssen. Das war ganz neu für uns. Sagte der Arzt sonst doch immer, es sähe sehr gut aus. Aber er wollte uns sicher motivieren und nicht deprimieren und er sagte auch, dieses Verfahren gäbe es erst mit dem Jahr 2006.
Ist natürlich eine kostspielige Sache, denn die Untersuchung kostet 1000 Euro extra. Die Krankenkasse übernimmt wohl gar nichts für die Untersuchung. Und ohne Hormonbehandlung geht die Untersuchung wohl auch nicht.
Was meinen Sie dazu?
2. Im Focus las ich nun "Hoffnung für Kinderlose" mit IVM. Ebenfalls eine neue Methode.
Vor allem für Frauen, deren Eierstöcke viele Bläschen aufweisen, sei dies gut.
Was versteht man darunter?
Eine teure Hormonbehandlung sei hier auch nicht erforderlich, schreibt der Focus, weil der Frau unreife Eizellen entnommen werden und im Reagenzglas hormonell behandelt werden. Käme das für mich auch in Frage?
3. Und noch etwas zu meinen wohl schlechten Eizellen.
Kann es sein, dass sie durch die starken Hormonbehandlungen so schlecht geworden sind?
4. Ich hatte auch viele Jahre geraucht. Ist es möglich, dass sie davon schlecht geworden sind und mit dem Nichtrauchen sich wieder verbessern?
Ich weiß, das sind wohl viele Fragen, aber vielleicht können Sie darauf doch antworten.
Gruß Fenja Albert
ich bin 33 J., habe 4x ICSI durch gemacht. Davon 2 FG und 2 negativ.
Ich produziere trotz hoher Hormonbehandlung zu wenig Eizellen. Bei der ersten ICSI waren es noch 10, bei der letzten 2 1/2.
1. Unser Arzt hat uns nun von einer neuen Methode, der Eizellenuntersuchung erzählt. Polzellenuntersuchung hieß das, meine ich. Dabei wird nach der Eizellenentnahme die Eizellen untersucht. Sind sie gut, wird der ISCI Versuch fortgesetzt. Sind sie nicht gut, schließt das darauf, dass meine Eizellenreifung generell wohl gestört ist. Zu dem Schluss kam mein Arzt, weil die befruchteten Eizellen nach drei Tagen viele kleine Bläschen aufwiesen, jedoch eine gute Zellteilung jedesmal nicht gut zu erkennen war.
Auch hätte die Zellteilung wohl stets viel weiter sein müssen. Das war ganz neu für uns. Sagte der Arzt sonst doch immer, es sähe sehr gut aus. Aber er wollte uns sicher motivieren und nicht deprimieren und er sagte auch, dieses Verfahren gäbe es erst mit dem Jahr 2006.
Ist natürlich eine kostspielige Sache, denn die Untersuchung kostet 1000 Euro extra. Die Krankenkasse übernimmt wohl gar nichts für die Untersuchung. Und ohne Hormonbehandlung geht die Untersuchung wohl auch nicht.
Was meinen Sie dazu?
2. Im Focus las ich nun "Hoffnung für Kinderlose" mit IVM. Ebenfalls eine neue Methode.
Vor allem für Frauen, deren Eierstöcke viele Bläschen aufweisen, sei dies gut.
Was versteht man darunter?
Eine teure Hormonbehandlung sei hier auch nicht erforderlich, schreibt der Focus, weil der Frau unreife Eizellen entnommen werden und im Reagenzglas hormonell behandelt werden. Käme das für mich auch in Frage?
3. Und noch etwas zu meinen wohl schlechten Eizellen.
Kann es sein, dass sie durch die starken Hormonbehandlungen so schlecht geworden sind?
4. Ich hatte auch viele Jahre geraucht. Ist es möglich, dass sie davon schlecht geworden sind und mit dem Nichtrauchen sich wieder verbessern?
Ich weiß, das sind wohl viele Fragen, aber vielleicht können Sie darauf doch antworten.
Gruß Fenja Albert