Kinderwunsch und Impotenz - Testosteronmangel möglich?
Verfasst: 07 Apr 2006 11:52
Guten Tag Dr. Petsch,
mein Mann und ich versuchen seit vier Jahren ein Kind zu zeugen. Bis vor einigen Wochen lag das Problem "nur" darin, das mein Mann ein schlechtes SG hatte (Teratozoospermie?) D.h. drei SG waren schlecht, das vierte vor kurzem besser. Ich habe eine Follikelreifestörung, die mit Clomifen und Utrogest behandelt wird. Wir sind Patienten im Endokrinologikum in HH-Altona.
Schon seit Beginn unserer Ehe war die mangelnde Lust meines Mannes ein Problem. Wir haben uns aber nie richtig Gedanken gemacht und es auf den Stress geschoben. (Mein Mann ist selbstständig und arbeitet 60 Std. die Woche) Nun ist es aber seit einigen Wochen so, das mein Mann mehr und mehr Erektionsprobleme bekam. So schlimm, das Anfang der Woche, nachdem ich mir die Spritze zum Auslösen des Eisprungs gesetzt hatte, gar nichts ging, an keinem der beiden Tage; und wir diesen Zyklus komplett vergessen können.
Ich bin sehr enttäuscht, weil ich sehr mit Nebenwirkungen durch Clomifen zu kämpfen habe. Mein Mann hat sich nun schon auf die Suche nach einem Spezialisten gemacht, Termine werden aber frühestens Mitte des Jahres vergeben. Wir versuchen nun einen Termin in unserer KiWuPraxis zu bekommen, aber mich beschäftigt die Sache sehr und ich möchte gerne wissen, welche Ursache das haben könnte.
Klar ist der psychische Druck hoch, aber die mangelnde Libido, die schwache Körperbehaarung (mein Mann braucht sich nur 1 x die Woche rasieren), die Gelenk-und Muskelschmerzen und seine deprimierte Gefühlslage lässt in mir die Vermutung von Testosteronmangel hochkommen. Wie sehen Sie das? Mein Mann leidet an genetisch bedingten, zu hohen Blutfettwerten, er hat leichtes Übergewicht, viel Stress und er raucht. Immer noch.
Ich weiß, Sie können keine Ferndiagnose stellen. Ich möchte nur wissen, ob ich mit meiner Vermutung recht haben könnte und wenn ja, welche Behandlungsmethoden es gibt.
Ich danke Ihnen für Ihre Mühe.
MfG Prada
mein Mann und ich versuchen seit vier Jahren ein Kind zu zeugen. Bis vor einigen Wochen lag das Problem "nur" darin, das mein Mann ein schlechtes SG hatte (Teratozoospermie?) D.h. drei SG waren schlecht, das vierte vor kurzem besser. Ich habe eine Follikelreifestörung, die mit Clomifen und Utrogest behandelt wird. Wir sind Patienten im Endokrinologikum in HH-Altona.
Schon seit Beginn unserer Ehe war die mangelnde Lust meines Mannes ein Problem. Wir haben uns aber nie richtig Gedanken gemacht und es auf den Stress geschoben. (Mein Mann ist selbstständig und arbeitet 60 Std. die Woche) Nun ist es aber seit einigen Wochen so, das mein Mann mehr und mehr Erektionsprobleme bekam. So schlimm, das Anfang der Woche, nachdem ich mir die Spritze zum Auslösen des Eisprungs gesetzt hatte, gar nichts ging, an keinem der beiden Tage; und wir diesen Zyklus komplett vergessen können.
Ich bin sehr enttäuscht, weil ich sehr mit Nebenwirkungen durch Clomifen zu kämpfen habe. Mein Mann hat sich nun schon auf die Suche nach einem Spezialisten gemacht, Termine werden aber frühestens Mitte des Jahres vergeben. Wir versuchen nun einen Termin in unserer KiWuPraxis zu bekommen, aber mich beschäftigt die Sache sehr und ich möchte gerne wissen, welche Ursache das haben könnte.
Klar ist der psychische Druck hoch, aber die mangelnde Libido, die schwache Körperbehaarung (mein Mann braucht sich nur 1 x die Woche rasieren), die Gelenk-und Muskelschmerzen und seine deprimierte Gefühlslage lässt in mir die Vermutung von Testosteronmangel hochkommen. Wie sehen Sie das? Mein Mann leidet an genetisch bedingten, zu hohen Blutfettwerten, er hat leichtes Übergewicht, viel Stress und er raucht. Immer noch.
Ich weiß, Sie können keine Ferndiagnose stellen. Ich möchte nur wissen, ob ich mit meiner Vermutung recht haben könnte und wenn ja, welche Behandlungsmethoden es gibt.
Ich danke Ihnen für Ihre Mühe.
MfG Prada