Spermiogramm - wie verbessern?

Für andrologische Fragen an Herrn Dr. Petsch.
Achtung: Forum geschlossen, da uns Herr Dr. Petsch nicht mehr zur Verfügung steht.
Wer hat Ideen einer möglichen Nachfolge?
Gesperrt
Tebe
Rang1
Rang1
Beiträge: 306
Registriert: 09 Apr 2006 14:26

Spermiogramm - wie verbessern?

Beitrag von Tebe »

Sehr geehrter Herr Doktor,
mein Mann hat im Rahmen einer Untersuchung der Harn- und Geschlechtsorgane im Dezember auch ein Spermiogramm machen lassen, wie folgt:
pH8
Verflüssigungszeit 62 min
Gesamtmenge 3,9 ml
Uricult: nicht bewachsen
Motalität 20%
Spermienzahl 5,34 Mill/ml davon
14,2 % beweglich, 28,8 % mäßig beweglich, 57 % unbeweglich
nach 1 Stunde
Spermienzahl 4,2 Mill/ml davon
12,2 % beweglich, 26,4 % mäßig beweglich, 61,4 % unbeweglich
Fruktose 589 ug/ml
Welche Konsequenzen haben diese Werte im einzelnen?
Wie lassen sich welche Werte ggf. verbessern?
Wann wäre eine Wiederholung sinnvoll und dann beim gleichen oder einem anderen Arzt (Vergleichbarkeit, WHO-Standards)?
Mein Mann ist sein einigen Jahren Nichtraucher, trinkt kaum Alkohol.
Bin für alle Tips und Erfahrungen dankbar.
Gruß Tebe
Tebe
Rang1
Rang1
Beiträge: 306
Registriert: 09 Apr 2006 14:26

Beitrag von Tebe »

Ach ja, ganz vergessen, Karenzzeit war 5 Tage. Gruß Tebe
rebella67
Rang5
Rang5
Beiträge: 13586
Registriert: 10 Jan 2002 01:00

Beitrag von rebella67 »

Hallo Tebe,

zu all diesen Werten kann ich dir leider gar nichts sagen. Aber weil dir hier keiner geantwortet hat, kopiere ich dir hierher mal, was ich mal zum Thema Spermienverbesserung zusammen getragen habe:

Negativeinflüsse, die sich auf die Spermienproduktion auswirken können und sich eventuell ausschalten lassen, sind Rauchen, Passivrauchen, übermäßiger Alkoholkonsum (Senkung des Testosteronspiegels), Leistungssport, die Einnahme von Anabolika und falschem Antibiotikum, Zink-, Kalzium-, Vitamin C oder Vitamin D Mangel, Gifte wie Pestizide, Blei, giftige Chemikalien und radioaktive Strahlung oder zu warm gehaltene Hoden.
Manchen infertilen Männern nützen auch Arzneien. Bei Männern mit hypogonadotropem Hypogonadismus können Gonadotropine helfen, die die Spermatogenese stimulieren. Bei retrograder Ejakulation oder Transport-Aspermie, etwa durch Innervationsschäden nach Radikaloperationen oder bei Diabetes, sind nach Angaben des Andrologen Professor Gerhard Haidl aus Bonn Therapien mit alpha-Sympathomimetika oder Anticholinergika oft erfolgreich. (Quelle: Ärtezeitung)
Liebe Grüße, Rebella
------------------------------------------
Gesperrt

Zurück zu „Fragen an den Andrologen“