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Dr. Peet: OAT 3 und Uterus bicornis, Erfolgschancen?

Verfasst: 28 Mai 2006 21:40
von majakeks
Hallo Dr. Peet,
mein Mann und ich (41 und 33 Jahre) haben 2 ICSIs und 2 Kryos gemacht:
1. ICSI: (Synarela und Gonal) 22 Eizellen, davon 18 reif, zunächst 15 befruchtet, dann doch nur 12 überlebt. Transfer 2 X 5zeller. Qualität nie mitgeteilt.
beide Kryos jeweils 2 X 2zeller, jeweils 2 Kryoembryonen beim Auftauen kaputtgegangen
2. ICSI: (Gonal und Cetrotide) 13 Eizellen, 11 reif, 7 befruchtet, Transfer 4 und 5 zeller
Mein Mann hat seit 99 bekanntes OAT, in den diversen Spermiogrammen schwankt der Anteil der normal geformten Spermien zwischen 0 und 1 %. Es gibt auch eins vom niedergelassenen Urologen, wo nur stand "Nativbeurteilung: vereinzelt tote Spermien" Im Blut hat er zuwenig Testosteron. Chromosomen sind o.k. Er hatte bereits einen ICSI-Versuch mit seiner Ex-Frau, damals Überstimulation 3° nach Transfer von 4 oder 5 Embryonen ohne Schwangerschaft.
Ich habe einen Uterus bicornis (sonografisch), genau wie meine Mutter (die hat es aber geschafft problemlos schwanger zu werden) und grenzwertige Androgene. Einmal waren sie ganz knapp erhöht, einmal hochnormal. Chromosomen auch o.k.
Jetzt stehen wir vor der Frage, wie es weiter geht. Mein Mann sagt, er hat wenig Hoffnung, dass es mit seinen Spermien noch klappt, aber ich weiß nicht, wie sehr meine Probleme da noch eine Rolle spielen. Wir wollen schon noch die vorhandenen Kryos "aufbrauchen", einfach weil ich es auch nicht über´s Herz bringe sie wegzuwerfen. Und wir haben überlegt, ob es nicht sinnvoll ist, den nächsten Versuch in Österreich zu machen, wegen Blastozysten, um zu gucken, ob die dann überhaupt noch leben oder doch schon alle hin sind. Brauchen wir PID?
Und noch was ganz blödes: Ich bin 1,68 und wiege 71 kilo. Soll ich abnehmen? Hilft das, ist das egal oder schadet das?
Danke für die Antworten im Vorraus.
Grüße
Maja