Ich kann es nicht verstehen!

Alle Fragen und Probleme, die man doch lieber anonym diskutieren möchte.
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MaJon1971
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Beitrag von MaJon1971 »

Ega(aa)l, Du hast Recht, mein vorletzter Satz im ersten Posting, war falsch, denn Du hast niemanden kritisierst, Du kannst bloss nicht verstehen. Entschuldigung, ehrlich :knuddel:

Nur gibst Du Dir die Antwort darauf selbst: Es ist der selbe Grund, warum Du hier anonym postest, ganz einfach.

Ich hab es auch auf der Arbeit erzählt und schwups, ein anderer hats auch mehrmals versucht, hat aber nicht geklappt, ein weiterer Insemination...

Irgendwo ist es aber auch ein wenig paradox, denn wir wollen ja, dass es als "normal" verstanden und behandelt wird und deshalb denken auch viele, man muss es nicht erwähnen, weil es doch gar keine Rolle spielt, WIE genau das Kind gezeugt wurde.
MaJon mit Tarja (*30.11.03) und Mika (*28.12.07)
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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Hallo egal,

ich finde, du hast ein wichtiges Thema angesprochen. Und mir ist es auch "egal", ob du das nun anonym schreibst oder nicht.

Bei mir ist es so, dass ich gern anonym bleiben möchte, weil unsere Kinder durch heterologe Befruchtung entstanden sind und wir es ihnen noch nicht gesagt haben. Es könnte später ja auch sein - da es nun mal ein Tabu-Thema ist - dass unsere Kinder es nicht wollen, wenn wir damit an die Öffentlichkeit gehen. Ich möchte die Interessen unserer Kinder nicht mit Füßen treten. Trotz allem engagiere ich mich hinter meinem "Decknamen" so gut wie es geht für die Verbesserung der Situation ungewollt Kinderloser.

Allerdings habe ich auch von der IVF, die wir zusätzlich hatten, noch keinem in meinem Bekanntenkreis erzählt. Grundsätzlich ist es ja eine sehr persönliche Sache und das bindet man nicht gern jedem auf die Nase. Daher kann ich schon verstehen, dass viele andere hier ebenfalls schweigen.

Natürlich würde ich mir wünschen, dass es mehr Leute gibt, die sich auch mal für einen seriösen Medienbericht bereit erklären. Denn wir brauchen die Medien, um auf uns aufmerksam zu machen. In letzter Zeit gab es hier einige interessante Anfragen. Aber nur sehr selten meldet sich mal einer. Ich will nicht kritisieren. Muß ja an meine eigene Nase fassen. Aber vielleicht liest das hier ja doch mal der eine oder die andere, die bereit ist, doch über ihren Schatten zu springen.

Interessant finde ich die Frage, WARUM wir eigentlich dieses Hemmnis haben. Wenn ich so in mich gehe, weiß ich, dass es auch etwas damit zu tun hat, dass die Weise, auf die Kinder entstehen, eigentlich einen sexuellen Hintergrund hat. Und darüber spricht man eben nicht. Wer von den "Normalos" spricht schon darüber, unter welchen Umständen ihre Kinder entstanden sind? Es ist eben etwas, was keinen was angeht. Das überträgt sich dann auch auf Kinderwunschbehandlungen. Man behält auch diese Sache gern für sich. Wahrscheinlich stecken dahinter uralte Verhaltensmuster. Ich denke auch, dass die religiöse sexuelle Diskriminierung etwas damit zu tun hat. Man durfte eben alles Mögliche nicht und tat es deshalb allenfalls heimlich. Wenn ich das bedenke, könnte ich mich ehrlich dafür ohrfeigen, dass selbst ich diese damals aufgezwungene Heimlichtuerei, die heute eigentlich nicht mehr nötig wäre, nicht ablegen kann. ...
Liebe Grüße, Rebella
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MaJon1971
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Beitrag von MaJon1971 »

Rebella, heterolog ist für mich auch nochmal ne andere Liga, ob ich das erzählt hätte, wage ich auch zu bezweifeln.

Manchmal frage ich mich auch, ob es richtig war, "der ganzen Welt" davon zu erzählen, weil ich nicht weiss, ob irgendwann mal jemand etwas zu meiner Tochter sagt. Wie und wann ich ihr erkläre, dass sie nicht so entstanden ist, wie es irgendwann in der Schule besprochen wird, weiß ich auch noch nicht. Nur finde ich halt auch nix Schlimmes dabei und hoffe es meiner Tochter auch so vermitteln zu können, dass sie es nach aussen so vertreten kann.

Offen damit umgehen und sich in den Medien präsentieren, ist für mich aber auch noch ne andere Geschichte. Ich bin bzw. halte mich auch nicht für Medientauglich. Noch dazu ist unsere Nachname deutschlandweit und sicher auch weltweit einmalig, das muss auch nicht unbedingt sein... Wobei ich es auf unserer Webseite auch klar formuliert habe, wie unsere Tochter entstanden ist, also wer uns kennt und mal bei Googel eingibt, der weiss es auch.
Ich glaube auch, dass es die Masse der Menschen gar nicht interessiert, ob Lieschen Müller ihr Kind so bekommen hat, aber wenn Promis sich outen hat das ne ganz andere Wirkung. Teilweise sicher, ja, diese überkandidelten Promis, die machen ja sogar einen geplanten KS und so, spleen halt, aber sicher auch, sieh mal sogar die tolle XY, diese tolle Frau, soviel Glück und soviel erreicht und dann so ein Schicksal.

Und hier laufen auch zwei Sachen durcheinander,
einmal die Tatsache, dass IVF und Co nix ist, weswegen man sich schämen muss und zum Anderen das Thema Kostenübernahme.
Viele Nicht-Betroffene sagen sicher auch, "es ist mir egal, wie die ihre Kinder kriegen, es ist mir auch egal, wie viele es sind, ich finde auch nix Schlimmes daran, dass die sich Hilfe von Medizinern holen, nur geht es mich nix an und deshalb will ich auch dafür nicht zahlen bzw. ich setze mich nicht dafür ein, dass es bezahlt wird. Wenn ich ne Brille brauche, weil ich sonst nix sehen kann, dann krieg ich die auch nicht bezahlt, dabei kostet die nur einen Bruchteil von dem". Natürlich ist es nicht fair, dass man so gewissen Paare schon gleich diesen Weg versperrt, aber so ist es doch mit allem im Leben. Der, der das nötige Kleingeld hat, dem geht es in allen Lagen besser.
Da ist das Tabu dann nicht das Thema.
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MaJon1971
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Beitrag von MaJon1971 »

Komisch, eben war hier doch noch ein Betrag von einer Anemarie oder so... Halluziniere ich?

Die hatte jedenfalls auch die Problematik mit Behandlung und Arbeitszeit angesprochen. Das ist schwierig, da würde ich mir ein bißchen mehr Gefühl in den KiWu-Praxen wünschen. Bei uns wartet man gut und gerne mal 2 Stunden und das ist einfach echt zu heftig, wenn das dann mehrmals die Woche und dann immer mal wieder vorkommt, das lässt sich schlecht erklären. Nur wenn man sich outet, ist oft denke ich gar nicht das Problem, WIE man SS werden möchte, sondern DAS man SS werden möchte. Dadurch kriegt man den Stempel "die ist eh bald weg" und kommt aufs Abstellgleis, was es nicht einfacher macht Versuche mit negativem Ausgang zu verkraften. Die "Normalos" binden ihrem Chef doch auch nicht auf die Nase, dass sie jetzt die Verhütung einstellen und es jederzeit passieren kann.
Aber übermässiges Verständnis erwarte ich von meinem Arbeitgeber diesbezüglich nicht, wenn es ein Päärchen auf natürlichem Weg versucht und bei "Sex nach Plan" angekommen ist, müssen die auch sehen, wie sie das in die Arbeitszeit einbauen. Das geht eben tatsächlich keinen was an. Und jetzt erzähle ich meinem AG natürlich auch nicht, dass wir es nochmal versuchen wollen, habe ja erst meinen Teilzeitantrag für meinen Arbeitsbeginn nach Elternzeit im November ausgehandelt, da schiess ich mir doch selbst ins Knie, wenn es nicht klappt...
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lily
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Beitrag von lily »

Hallo egal und andere,

egal wenn du der Meinung bist das ganze in die Öffentlichkeit zu bringen dann poste nicht anoym.

Ich würde mich freuen,wenn sich andere Menschen " Normalos" für unser Problem interessieren.
Aber da diese nicht betroffen sind,ist es ehrlich gesagt, ganz schön naiv so zu denken.
Die Mehrzahl da draussen setzt doch Unfruchtbarkeit mit Impotenz gleich und der Mann wird nur noch schief angesehen.
Haben wir nicht genug Probleme und müssen wir nicht genug Leid ertragen,müssen wir uns auch noch der Öffentlichkeit aussetzen die keine Ahnung hat und es bei aller Liebe auch nicht nachvollziehen kann wie tief der Schmerz sitzt und einem fast das Herz zerreisst am Tag eines negativen Tests.
Ich habe die Erfahrung gemacht,dass ich für mich besser fahre wenn ich nichts sage.
So bleibt mir mein Job erhalten und ich stehe nicht auf der Abschussliste nur weil ich mich um ein Baby bemühe.
Freunde ziehen sich nicht zurück wenn sie ein Kind bekommen,vor lauter Angst ich würde es beim nächsten Besuch in die Tasche packen.
Nachbarn tuscheln nicht hinter vor gehaltener Hand über meinen Mann,dass sie ihm mal zeigen müssen wie man "das "macht.

Ich weiss wir haben keine Lobby hier in Deutschland.
Und wir alle sind mit Sicherheit dafür ,das das Thema mehr publik gemacht wird.
Aber die meisten die sich noch in den Versuchen befinden,haben dafür keine Kraft sich der ganzen Strapazen auszusetzen.Vielleicht ist es auch einfacher darüber zu reden ,wenn man bereits den ganzen Versuchskram hinter sich gelassen hat und endlich das ersehnete Kind in den Armen hält.Ich weiss es nicht,vielleicht ist es bei mir dann auch eines tages so,dass ich es endlich hinausschreien will!!!
Ich will hier niemanden angreifen,einfach nur ganz wertfrei meinen Senf dazugeben und wenn mich jetzt auch viele in der Luft zerreissen wollen-das halt ich aus,ich habe schon ganz andere Sachen geschafft-siehe Signatur!
Lily(36)
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Wem Gott einen Traum gegeben hat,
dem gibt er auch die Kraft diesen zu verwirklichen.

9 ICSIs ohne Einnistung
rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Hallo Lily, warum sollte dich deshalb jemand in der Luft zerreißen wollen? Du hast doch ganz ehrlich und nachvollziehbar geschrieben.

Ja, ich hab´s auch schon gemerkt, dass es machen Leuten leichter fällt, drüber zu reden, wenn das Kind da ist. Und auch das kann ich noch sehr gut nachfühlen.

Die Sache mit dem Arbeitgeber ist auch ein sehr wichtiger Grund. Ich habe z.B. damals genau in der Zeit des erfolgreichen Versuchs einen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben. War mir dann echt peinlich, nach 2 Monaten Arbeit dort meine Schwangerschaft zu melden. Als hätte ich´s drauf abgesehen. Dabei war ich 2 Jahre ohne Job und 2 Jahre auf Behandlungerfolg hoffend. Immer alles nur frustrierend - keine Arbeit und kein Kind! Dass dann beides auf einmal plötzlich da war - ich dürfte eigentlich kein schlechtes Gewissen haben. Und trotzdem denke ich heute noch, die haben mir das damals angelastet. Wenn die wüßten, dass es ´ne Kinderwunschbehandlung war - wie würden die schlecht über mich denken ...
Liebe Grüße, Rebella
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JBB
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Beitrag von JBB »

Auf der einen Seite sind die Betroffenen unzufrieden:

- über die hohen Zuzahlungen seit der Gesundheitsreform 2004
- über die das geringe Verständnis in der Bevölkerung
- über die restriktiven Gesetze, die die Erfolgschancen minimieren
- über die geringe Lobby in der Politik und den Medien

Auf der anderen Seite sind nur wenige dazu bereit, offen über das Thema zu sprechen und so gut wie niemand dazu bereit, aktiv bei unseren Aktionen mitzumachen.

Also:
Wie soll sich jemals an der Situation ungewollt Kinderloser etwas ändern? Das geschieht garantiert nicht "von selbst" und wer darauf hofft, der irrt in meinen Augen gewaltig.

Ich gebe zu, nicht jeder traut es sich zu, vor die Kameras zu treten oder etwas ähnlich "Spektakuläres" zu machen.

Aber jeder könnte in seinem persönlichen Umfeld zur Aufklärung beitragen. Wenn beispielsweise jemand den Unterschied zwischen "unfruchtbar" und "impotent" nicht kennt, dann könnt ihr demjenigen das doch erklären?

Mit meinem Posting möchte ich hier niemanden angreifen, ich möchte euch nur MUT machen,ein wenig dazu beizutragen, dass die Probleme ungewollt Kinderloser von unseren Mitmenschen mehr zur Kenntnis genommen werden.
Liebe Grüße
Bea

mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
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penti
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Beitrag von penti »

Hallo,

@rebella67,

ich kann dich verstehen, zwecks HI.

Ich habe sogar letztes Jahr ein Radiointerview gegeben bei B5.
Danach war die Reporterin doch überrascht wie den so eine KIWU- Kariere ausschaut und zum Schluß hat sie mir noch gestanden das sie es auch schon seit zwei Jahren probiert.

Wir werden zwar immer mehr mit diesem Problem, aber die meisten haben Angst sich öffentlich zu stellen.

Klar ist es in der Arbeit ein Problem, muß sagen habe da immer Glück gehab auf verständige Chefs und Kollegen zu trefen. Auch hier habe ich schon außnahmen erlebt. Selavie tu auch weh. Sind aber auch meistens Leute die keine Kinder haben oder sich nur über ihre beschweren.

Mit der EZS erzähle ich es nur Leuten wo ich weiß wie sie reagieren, ist halt noch ein heigeles Thema.

Aber wenn nicht wir aufstehen wer dann?
Steter Tropfen höhlt den Stein.

Und zum Thema Freunde, hier hat sich sehr schnell die Spreu vom Weizen getrent.
Denn ich habe auch hier den unterschied zwischen richtigen Freunden und "Freunden" gelernt.

Natürlich würde ich mir eine Teilnahme in einer Fehrnsesendung gut überlegen, aber wenigstens seine nähere Umgebung kann man beeinflussen und sensibiliesieren.
Liebe Grüße
Penti
Mit drei im Herzen
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sanmo
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Beitrag von sanmo »

Wollte eigentlich dasselbe schreiben wie Bea, jeder (oder fast jeder) in unserer Situation schimpft - über das Gesundheitssystem, über den bundeskanzler der das 2. mal adoptiert hat, über die Unwissenheit der "Nichtbetroffenen", aber keiner macht was!

bestes Beispiel ist doch die Demo 2003 in Berlin! Wieviele Lesen und Schreiben hier und bei Wunschkinder! Und wieviele waren wir bei der Demo? das fand ich so erbärmlich! Was wurde über die Gesundheitsreform geschimpft, aber etwas dagegen machen und zur Demo gehen - neeee!

Bei uns wissen es ALLE! Wir haben noch nie negative Erfahrungen gemacht (obwohl ein Onkel sagte mal "dein Körper wird schon wissen warum er nicht schwanger wird", würde mal gerne wissen wollen was er einem Krebskranken erzählt! :vogel: ), wenn etwas unklar war wurde nachgefragt, es wurde nie über meinen Mann getuschelt (es lag auch an mir :D ) und keine Freunde haben sich zurückgezogen! Ich wundere mich mit was für Leuten sich manche abgeben! Mit Menschen die mich und uns sowenig akzeptieren will ich doch auch nichts zu schaffen haben?

Ich bin stolz darauf WIE unsere Kinder entstanden sind und wie gewollt sie waren und sind! Und das sagen wir auch!

Liebe Grüße

sandra
Wer kämpft KANN verlieren,
wer nicht kämpft HAT schon verloren!

Wir haben gekämpft und gewonnen!

Unsere großen Wunder (9. + 11. TR):
S....., 04.04.04, 3940 g, 54 cm, 1 Woche vor ET

<img src="http://www.wunschkinder.net/forum/ticke ... /0/204.png" border="0"></img>

E.... und H...., 27.10.05, je 2400g, 46 cm, 7 Wochen zu früh
<img src="http://www.wunschkinder.net/forum/ticke ... /153/0.png" border="0"></img>
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Chrissiedd
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Beitrag von Chrissiedd »

Hallo,

bin ja selber nicht in KIWu Behandlung, dennoch schon so lange hier, dass ich sehr viele Frauen/Maenner kennengelernt habe. Ich denke jeder geht mit dem Thema anders um und jeder macht seine eigenen Erfahrungen.
Ich kann beide Seiten sehr gut verstehen...einerseits die, die fuer bessere Vorraussetzungen kaempfen und damit an die Oeffentlichkeit gehen. Dazu gehoert aber auch die persoenliche Staerke.
kann aber auch gut verstehen, dass manche halt am Arbeitsplatz das nicht sagen koennen, weil sie vielleicht einen Posten haben, wo sie, wenn sie es sagen nicht Karriere machen koennen??? Kann ja auch sein, dass sich der Kinderwunsch nicht erfuellt, und wenn Frau in einer leitenden Position arbeitet, dann wird sie wohl nicht darueber sprechen wollen. Dann kommt es wie schon gesagt darauf an, was man seinen Kindern sagt, denn es waere schon doof, wenn die dann durch Bekannte erfahren, dass der Papa nicht der Papa ist ...und das passiert halt auch, wenn es viele Leute wissen.
Also ich finde nicht, dass man sich darueber streiten kann, denn jeder hat doch andere Lebensverhaeltnisse und kann nur dahingehend entscheiden, was fuer ihn/sie das beste ist.
Chrissie
mit Robert-Alexander (*11.03.03)
und Andrew-Stuart (*+26.09.04 40SSW)
FG August 2005
FG Februar 2006
Termin in der Gynäkologie am 26.04.06
Termin am 21.06.06
06.12.07 US ein Junge! Alles o.k
ET 22.04.08
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