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Wenn die Schleimhaut zu flach ist ...

Verfasst: 21 Sep 2006 00:50
von rebella67
Dazu habe ich hier einen interessanten Artikel gelesen: http://www.wunschkinder.net/blog/2006/0 ... h-ist.html

Verfasst: 21 Sep 2006 09:12
von Tigger1978
das Trinken von Himbeerblättertee hilft auch beim Aufbau der GMS.
Hatte 13 mm beim TF.
LT. Aussage der Ärzte sehr gut.
Leider war der SST dann trotzdem negativ.
LG TIgger

Verfasst: 03 Nov 2008 22:05
von rebella67
http://www.wunschkinder.net/aktuell/wis ... mment-4188

Wenn die Schleimhaut dünner wird

Von Elmar Breitbach ⋅ 3. November 2008

Bei einer hormonellen Vorbehandlung zur künstlichen Befruchtung kommt es insbesondere beim Antagonistenprotokoll häufig zu einer Abflachung der Gebärmutterschleimhaut, wenn das Medikament zum Unterdrücken des Eisprungs (GnRH-Antagonist) gegeben wird, was meist ab einer Follikelgröße von 14-16 Millimeter der Fall ist. Eine flache Schleimhaut widerum scheint eine schlechtere Einnistung zur Folge zu haben.

Wissenschaftler aus den USA untersuchten nun, ob eine Abflachung der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) wirklich häufig auftritt, wenn man das Antagonistenprotokoll anwendet und wenn ja, was für Folgen diese hat. Dazu wurde das Endometrium bei 115 Patientinnen wiederholt mit Hilfe von Ultraschall beginnend am Tage der ersten GnRH-Antagonisten-Gabe bis zum Transfer vermessen.

Die Ergebnisse der Untersuchung lassen sich in drei Aussagen zusammenfassen:

Es fand sich kein Einfluss der Dauer der Stimulation, der Dauer der Antagonisten-Gabe und der Östrogenspiegel im Blut auf die Höhe der Schleimhaut und dem Aussehen derselben (Morphologie).
37% der Patientinnen wiesen zum Zeitpunkt der Eisprungauslösung in Vorbereitung auf die Eizellentnahme ein dünneres Endometrium auf als zu Beginn der Eisprungunterdrückung mit den Antagonisten. Ein negativer Einfluss auf die Schwangerschaftsrate ergab sich dadurch jedoch nicht.
Kein eindeutiger Zusammenhang bestand zwischen Höhe und Erfolgsrate, jedoch konnte ein statistisch signifikanter Einfluss zwischen Aussehen und Einnnistungswahrscheinlichkeit eines Embryos festgestellt werden.
Dies deckt sich mit den Ergebnissen einer finnischen Arbeitsgruppe, die ähnliche Ergebnisse bereits vor drei Jahren publizierte. Auch hier war die Beschaffenheit der Schleimhaut im Ultraschall wichtiger als die Höhe. In dem entsprechenden Artikel wird das noch genauer erklärt (und bebildert). In dieser Studie wurde sogar festgestellt, dass eine Abnahme der Schleimhauthöhe bis zum Transfer keinen negativen und evtl. sogar einen positiven Einfluss auf die Einnistung eines Embryos hat.

Detti L, Yelian FD, Kruger ML, Diamond MP, Puscheck EE
Endometrial thickness dynamics and morphologic characteristics during pituitary downregulation with antagonists in assisted reproductive technology cycles.
J Ultrasound Med. 2008 Nov;27(11):1591-6

Verfasst: 26 Feb 2011 23:04
von rebella67
Das hier: http://www.medicalnewstoday.com/articles/217317.php hat gerade jemand im Nachbarforum empfohlen.