an Dr Peet und alle Ü40
Verfasst: 15 Nov 2006 11:21
Sehr geehrter Dr. Peet und alle die es interessiert,
ich weiß, dass eine Diagnose über ein Posting schwierig ist, dennoch möchte ich es auf eine Versuch ankommen lassen.
Unsere Geschichte: Ich bin fast 41 Jahre alt, mein Mann 36. Ich hatte im Alter von 38 eine spontane EileiterSS, die ohne Folgen entfernt werden konnte. (mit 28 spontan schwanger, damals Abbruch)
Vor etwas mehr als einem Jahr haben wir unsere erste IVF gestartet (Spermiongramm in Ordnung). Beim ersten Versuch (Alter 39) hatte ich 12 Bläschen, davon waren 6 leer, 2 unreif, 4 reif, alle reifen wurden befruchtet, Ergebnis neg.
Beim 2. Versuch (6 Monate später, Alter 40) hatte ich 6 oder 7 Bläschen, nur 3 waren gefüllt, eins unreif, 2 reif, beide wurden befruchtet, Ergebnis neg.
Im Sommer 06: Bauspiegelung, Eileiter sind durchgängig, leichte Endometriose an Eierstock und in Bauchhöhle entfernt, Septum in GM (war vorher unbekannt) entfernt, seitdem kein Mensbeschwerden mehr.
Beim dritten Versuch vor etwa 3 Monaten, schwerer grippaler Infekt vor und noch am Anfang der DR und Hormonstimulierung, Unterstützung der Therapie mit Heparinspritzen und Cortisongaben: 4 Bläschen, zwei unreif, zwei reif, laut Bericht des ReproGyn: versuch einer ICSI: beim Präparieren entdeckt, dass kein Polkörper da ist, verbliebene EZ unberührt gelassen (aus Angst, sie zu beschädigen...), keine Befruchtung.
Dignose: Eizellen sind nicht mehr in Ordnung, um zur SS zu führen, Begründung: Verlauf der bisherigen IVF ; Empfehlung durch ReproGyn: keine weiteren Versuche mehr, eine andere Meinung und Zureden zu weiteren Versuchen findet er unseriös und Geldmacherei.
Empfehlung durch meine HausGyn: Hormone kontrollieren: sind bestens. Ultraschall: alle o.B./ Zeichen eines Eisprungs (etwa 1 Woche nach gefühltem Eisprung) zu sehen. Empfehlung: Zweitmeinung einholen.
Nun sind wir total verunsichert.... Sehen den Strohhalm, wollen ihn aber nicht ergreifen... wollen ihn aber auch nicht unbeachtet lassen.... was kann denn nun anderes rauskommen?.... die Diagnose des ReproGyn leuchtet uns ein, gäbe es eine andere? Sind die Chancen nicht zu gering um noch mal wieder alles auf sich zu nehmen? Wäre eine gute Chance da, würde wir sie natürlich ergreifen, die ganzen Versuche sind ja erst dann richtig anstrengend, wenn man das neg. Ergebnis hat, finde ich....
Ich danke Ihnen und allen, die mir Tipps geben können für die Unterstützung!
Sedona
ich weiß, dass eine Diagnose über ein Posting schwierig ist, dennoch möchte ich es auf eine Versuch ankommen lassen.
Unsere Geschichte: Ich bin fast 41 Jahre alt, mein Mann 36. Ich hatte im Alter von 38 eine spontane EileiterSS, die ohne Folgen entfernt werden konnte. (mit 28 spontan schwanger, damals Abbruch)
Vor etwas mehr als einem Jahr haben wir unsere erste IVF gestartet (Spermiongramm in Ordnung). Beim ersten Versuch (Alter 39) hatte ich 12 Bläschen, davon waren 6 leer, 2 unreif, 4 reif, alle reifen wurden befruchtet, Ergebnis neg.
Beim 2. Versuch (6 Monate später, Alter 40) hatte ich 6 oder 7 Bläschen, nur 3 waren gefüllt, eins unreif, 2 reif, beide wurden befruchtet, Ergebnis neg.
Im Sommer 06: Bauspiegelung, Eileiter sind durchgängig, leichte Endometriose an Eierstock und in Bauchhöhle entfernt, Septum in GM (war vorher unbekannt) entfernt, seitdem kein Mensbeschwerden mehr.
Beim dritten Versuch vor etwa 3 Monaten, schwerer grippaler Infekt vor und noch am Anfang der DR und Hormonstimulierung, Unterstützung der Therapie mit Heparinspritzen und Cortisongaben: 4 Bläschen, zwei unreif, zwei reif, laut Bericht des ReproGyn: versuch einer ICSI: beim Präparieren entdeckt, dass kein Polkörper da ist, verbliebene EZ unberührt gelassen (aus Angst, sie zu beschädigen...), keine Befruchtung.
Dignose: Eizellen sind nicht mehr in Ordnung, um zur SS zu führen, Begründung: Verlauf der bisherigen IVF ; Empfehlung durch ReproGyn: keine weiteren Versuche mehr, eine andere Meinung und Zureden zu weiteren Versuchen findet er unseriös und Geldmacherei.
Empfehlung durch meine HausGyn: Hormone kontrollieren: sind bestens. Ultraschall: alle o.B./ Zeichen eines Eisprungs (etwa 1 Woche nach gefühltem Eisprung) zu sehen. Empfehlung: Zweitmeinung einholen.
Nun sind wir total verunsichert.... Sehen den Strohhalm, wollen ihn aber nicht ergreifen... wollen ihn aber auch nicht unbeachtet lassen.... was kann denn nun anderes rauskommen?.... die Diagnose des ReproGyn leuchtet uns ein, gäbe es eine andere? Sind die Chancen nicht zu gering um noch mal wieder alles auf sich zu nehmen? Wäre eine gute Chance da, würde wir sie natürlich ergreifen, die ganzen Versuche sind ja erst dann richtig anstrengend, wenn man das neg. Ergebnis hat, finde ich....
Ich danke Ihnen und allen, die mir Tipps geben können für die Unterstützung!
Sedona