Habe Hashimoto und tausend Fragen!!
Verfasst: 23 Feb 2007 10:29
Hallo!
Ich bin neu hier und möchte mich erst mal kurz vorstellen.
Ich heiße Petra, bin 29 Jahre alt, bin seit September 2000 verheiratet und habe eine 4jährige Tochter.
Seit über 3 Jahren basteln wir nun schon an einem Geschwisterchen für Helena.
Nach einem Jahr wurde festgestellt, das sowohl die Mege als auch die Qualität der Spermien meines Mannes sehr schlecht war.
Helena ist übrigens auf natürlichem Wege entstanden.
So kam es, dass ich im Mai 2005 meine erste ICSI hatte.
Es war auch gleich ein voller Erfolg, leider verlor ich das Kind aber dann in der 10. SSW.
Seit dem habe ich nun 6 weitere Versuche hinter mir.
Der letzte Versuch im November vergangenen Jahres war dann endlich positiv.
Zu diesem Zeitpunkt stellte mein Kiwu-Doc dann einen erhöten SD_Wert fest und schickte mich zu einem Spezialisten.
Dieser stellte eine Überfunktion fest, so dass ich Propycil bekam, 1 x täglich.
Die Werte wurden besser, aber trotzdem hatte ich wieder eine Fehlgeburt in der 7. SsW.
Mein Kiwu-Doc vermutet, dass die Antikörper, die meine SD angreifen, verhindert haben, dass der Embryo sich richtig entwickelt. So hat er es mir jedenfalls erklärt.
Am 26.01. musste ich dann erneut zum SD-Arzt und ich musste dann das Propycil sofort absetzten, da ich nun eine Unetrfunktion hatte.
Da vermutete er schon, dass es Hashimoto sein könnte.
Als dann das Ergebnis der Blutuntersuchung da war, stand es fest, ich habe Hashimoto.
Für mich ist das alles neu und ich habe keine Ahnung was das jetzt für mich bedeutet, vor allem in Bezug auf unseren Kiwu.
Gestern hatte ich nun wieder einen TF von 3 Embryonen und frage mich nun, ob Hashomoto die Möglichkeit schwanger zu werden verringert, oder ob die Einnistung dadurch beeinträchtigt werden könnte.
Bedeutet Hashimoto eine ständige Unterfunktion oder ist das ein ständiger Wechsel zwischen Über- und Unterfunktion?
Muß ich jetzt regelmäßig zur Kontrolle oder wie sieht der weitere Behandlungsablauf aus?
Denn wenn ich das richtig verstanden habe, kann man Hashimoto doch nicht heilen, oder?
Wie ist das denn bei euch, werdet ihr regelmäßig untersucht oder geht ihr nur zum Arzt wenn ihr irgendwelche Symptome habt?
Und dann wäre ich sehr froh, wenn mir jemand mal meine Werte hier erklären könnte:
Laborparameter:
MAK 1801 IU/mml
keine Erhöung von ANA, c-ANCA, p-ANCA oder Parientalzell-Antikörper
Normalwerte auch von BB, Differentialausstrich, BKS mit 5/8 mm n.W. und GOT
Hypothyreote Stoffwechsellage mit überhöhtem TSH von 25,1 qU/ml
vermindertem fT4 mit 0,48 ng/ml
noch normalem fT3 mit 2,77 pg/ml
keine Knoten, Zysten oder Verkalkungen
Es besteht eine "Strume diffusa" 1. Grades bei aktiver Immunthyreopathie.
Was um himmels Willen ist eine "Struma diffusa 1. Grades"?
Abschließend steht noch hier im Bericht, dass der Arzt beim nächsten Termin mit mir über die Notwendigkeit einer Thyroxin-Substitution sprechen will.
Was ist dass denn? Hört sich irgendwie nach einer OP an!
Es tut mir leid, dass ich euch hier gleich beim ersten Mal mit tausend Fragen überfalle, aber das ist alles noch so neu für mich und ich verstehe immer nur Bahnhof!
Außerdem habe ich echt Angst davor, dass es nun aufgrund des Hashimotos noch schwerer werden wird nochmals ss zu werden.
Danke für`s zuhören!
LG
Petra
Ich bin neu hier und möchte mich erst mal kurz vorstellen.
Ich heiße Petra, bin 29 Jahre alt, bin seit September 2000 verheiratet und habe eine 4jährige Tochter.
Seit über 3 Jahren basteln wir nun schon an einem Geschwisterchen für Helena.
Nach einem Jahr wurde festgestellt, das sowohl die Mege als auch die Qualität der Spermien meines Mannes sehr schlecht war.
Helena ist übrigens auf natürlichem Wege entstanden.
So kam es, dass ich im Mai 2005 meine erste ICSI hatte.
Es war auch gleich ein voller Erfolg, leider verlor ich das Kind aber dann in der 10. SSW.
Seit dem habe ich nun 6 weitere Versuche hinter mir.
Der letzte Versuch im November vergangenen Jahres war dann endlich positiv.
Zu diesem Zeitpunkt stellte mein Kiwu-Doc dann einen erhöten SD_Wert fest und schickte mich zu einem Spezialisten.
Dieser stellte eine Überfunktion fest, so dass ich Propycil bekam, 1 x täglich.
Die Werte wurden besser, aber trotzdem hatte ich wieder eine Fehlgeburt in der 7. SsW.
Mein Kiwu-Doc vermutet, dass die Antikörper, die meine SD angreifen, verhindert haben, dass der Embryo sich richtig entwickelt. So hat er es mir jedenfalls erklärt.
Am 26.01. musste ich dann erneut zum SD-Arzt und ich musste dann das Propycil sofort absetzten, da ich nun eine Unetrfunktion hatte.
Da vermutete er schon, dass es Hashimoto sein könnte.
Als dann das Ergebnis der Blutuntersuchung da war, stand es fest, ich habe Hashimoto.
Für mich ist das alles neu und ich habe keine Ahnung was das jetzt für mich bedeutet, vor allem in Bezug auf unseren Kiwu.
Gestern hatte ich nun wieder einen TF von 3 Embryonen und frage mich nun, ob Hashomoto die Möglichkeit schwanger zu werden verringert, oder ob die Einnistung dadurch beeinträchtigt werden könnte.
Bedeutet Hashimoto eine ständige Unterfunktion oder ist das ein ständiger Wechsel zwischen Über- und Unterfunktion?
Muß ich jetzt regelmäßig zur Kontrolle oder wie sieht der weitere Behandlungsablauf aus?
Denn wenn ich das richtig verstanden habe, kann man Hashimoto doch nicht heilen, oder?
Wie ist das denn bei euch, werdet ihr regelmäßig untersucht oder geht ihr nur zum Arzt wenn ihr irgendwelche Symptome habt?
Und dann wäre ich sehr froh, wenn mir jemand mal meine Werte hier erklären könnte:
Laborparameter:
MAK 1801 IU/mml
keine Erhöung von ANA, c-ANCA, p-ANCA oder Parientalzell-Antikörper
Normalwerte auch von BB, Differentialausstrich, BKS mit 5/8 mm n.W. und GOT
Hypothyreote Stoffwechsellage mit überhöhtem TSH von 25,1 qU/ml
vermindertem fT4 mit 0,48 ng/ml
noch normalem fT3 mit 2,77 pg/ml
keine Knoten, Zysten oder Verkalkungen
Es besteht eine "Strume diffusa" 1. Grades bei aktiver Immunthyreopathie.
Was um himmels Willen ist eine "Struma diffusa 1. Grades"?
Abschließend steht noch hier im Bericht, dass der Arzt beim nächsten Termin mit mir über die Notwendigkeit einer Thyroxin-Substitution sprechen will.
Was ist dass denn? Hört sich irgendwie nach einer OP an!
Es tut mir leid, dass ich euch hier gleich beim ersten Mal mit tausend Fragen überfalle, aber das ist alles noch so neu für mich und ich verstehe immer nur Bahnhof!
Außerdem habe ich echt Angst davor, dass es nun aufgrund des Hashimotos noch schwerer werden wird nochmals ss zu werden.
Danke für`s zuhören!
LG
Petra