Frage an das Forum und an Dr. Peet
Verfasst: 07 Mai 2007 11:35
Hallo Dr. Peet,
bei mir wurden vorzeitige Wechseljahre festgestellt. (Ich bin jetzt knapp 41)
Meines Wissens ist die Menopause nicht lange nach dem Auftreten erhöhter FSH und gleichzeitig erniedrigter Östrogenwerte zu erwarten
Dann könnte es theoretisch sein, daß meine Menopause mit 41 oder 42 Jahren eintritt, somit 10 Jahre früher als durchschnittlich.
Mein FSH ist am 3. zyklustag 12,5 und Östradiol nur 14,1)
wie ich leider erfahren habe, lag bei mir eine Jahrzehntelang unbehandelte PCO vor.
(laborbefund: Prolaktin liegt im Norbereich, DHEAS ist erhöht und weist auf eine vermehrte Androgenproduktion der Nebennierenrinde, meist bedingt durch eine erhöhte Enzymaktivität von Cytochrom P 450 C 17-Alpha (erhöhte 17-Alpha-Hydroxylase-/17,20-lyase-Aktivität). Das Androgstedntion ist erhöht und weist im Zusammenhang mit dem hohen LH/FSH Quotienten auf PCO hin, hier in Kombination mit einer Hyperplasie der Nebennierenrinde.)
Kann es sein, daß unbehandelte PCO zu einem vorzeitigen Eintreten der Wechseljahre führen kann und gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Eintrten zu früher Wechseljahre und infolge von PCO bedingten hyperfibrosierten Ovarkapseln und falls ja, wie könnte dies behandelt werden ?
Ich habe durch den vorzeitigen viel zu niedrigen Östrogenspiegel extreme gesundheitliche Beschwerden. Auch das Progesteron ist praktisch nicht mehr meßbar.
Werden infolge des PCO eigentlich mehr Follikel jeden Monat verbraucht so daß dies zu einer vorzeitigen Erschöpfung der Folikelreserve und somit zu einem vorzeitigen Erlöschen der Ovarfunktion kommen kann und damit zu vorzeitigen Wechseljahren, zumal wenn die PCO nie ursächlich oder symptomatisch behandelt wurde ?
Lohnt es sich eigentlich bei bereits beginnenden Wechseljahren noch zur Unterdrückung der Androgene und zu Linderung der Beschwerden die Antibabypille zu nehmen oder ist bei mir jetzt ohnehin schon alles zu spät, da die gesundheitlichen Schäden ohnehin schon zu ausgeprägt sind ? - Neben den Anzeichen zu früher Wechseljahre habe ich auch noch PCO - bedingte zu hohe Cholesterinwerte, Herzbeschwerden und Kurzatmigkeit etc...Wie gesagt wurde bei mir die PCO nie ursächlich oder symptomatisch behandelt.
Gibt es da auch einen Zusammenhang zu meinem in der Jugend und auch jetzt unerfüllt gebliebenen Kinderwunsch ?
Ich würde mich über Ihre Meinung zu meinem Problem sehr freuen.
Danke und liebe Grüße
Petra
bei mir wurden vorzeitige Wechseljahre festgestellt. (Ich bin jetzt knapp 41)
Meines Wissens ist die Menopause nicht lange nach dem Auftreten erhöhter FSH und gleichzeitig erniedrigter Östrogenwerte zu erwarten
Dann könnte es theoretisch sein, daß meine Menopause mit 41 oder 42 Jahren eintritt, somit 10 Jahre früher als durchschnittlich.
Mein FSH ist am 3. zyklustag 12,5 und Östradiol nur 14,1)
wie ich leider erfahren habe, lag bei mir eine Jahrzehntelang unbehandelte PCO vor.
(laborbefund: Prolaktin liegt im Norbereich, DHEAS ist erhöht und weist auf eine vermehrte Androgenproduktion der Nebennierenrinde, meist bedingt durch eine erhöhte Enzymaktivität von Cytochrom P 450 C 17-Alpha (erhöhte 17-Alpha-Hydroxylase-/17,20-lyase-Aktivität). Das Androgstedntion ist erhöht und weist im Zusammenhang mit dem hohen LH/FSH Quotienten auf PCO hin, hier in Kombination mit einer Hyperplasie der Nebennierenrinde.)
Kann es sein, daß unbehandelte PCO zu einem vorzeitigen Eintreten der Wechseljahre führen kann und gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Eintrten zu früher Wechseljahre und infolge von PCO bedingten hyperfibrosierten Ovarkapseln und falls ja, wie könnte dies behandelt werden ?
Ich habe durch den vorzeitigen viel zu niedrigen Östrogenspiegel extreme gesundheitliche Beschwerden. Auch das Progesteron ist praktisch nicht mehr meßbar.
Werden infolge des PCO eigentlich mehr Follikel jeden Monat verbraucht so daß dies zu einer vorzeitigen Erschöpfung der Folikelreserve und somit zu einem vorzeitigen Erlöschen der Ovarfunktion kommen kann und damit zu vorzeitigen Wechseljahren, zumal wenn die PCO nie ursächlich oder symptomatisch behandelt wurde ?
Lohnt es sich eigentlich bei bereits beginnenden Wechseljahren noch zur Unterdrückung der Androgene und zu Linderung der Beschwerden die Antibabypille zu nehmen oder ist bei mir jetzt ohnehin schon alles zu spät, da die gesundheitlichen Schäden ohnehin schon zu ausgeprägt sind ? - Neben den Anzeichen zu früher Wechseljahre habe ich auch noch PCO - bedingte zu hohe Cholesterinwerte, Herzbeschwerden und Kurzatmigkeit etc...Wie gesagt wurde bei mir die PCO nie ursächlich oder symptomatisch behandelt.
Gibt es da auch einen Zusammenhang zu meinem in der Jugend und auch jetzt unerfüllt gebliebenen Kinderwunsch ?
Ich würde mich über Ihre Meinung zu meinem Problem sehr freuen.
Danke und liebe Grüße
Petra