Frage an Dr. Stoll
Verfasst: 10 Sep 2007 19:18
Guten Abend, Herr Dr. Stoll!
Sie haben schon mehrmals meine Fragen super beantwortet, jetzt habe ich noch einige.
Kurz zu meiner Vorgeschichte. Ich bin 37, habe eine Tochter (IUI vor 12 Jahren) und
im Mai d.J. FA (5 SW nach der 2 IUI-Versuch), im Juli zweite FA (7 SW, 3 IUI-Versuch). Ich habe leichte Gelbkörperschwäche und mein Mann eingeschr. Spermiogramm, laut Arzt für die IUI voll ausreichend.
Vor diesen zwei FA hatte ich keine Abtreibungen und keine Aborte und auch keine gyn. Probleme.
Sie hatten im Ihrem Antwort die mögliche Ursachen für habituelle Aborte aufgeführt, ich habe Blutuntersuchungen gemacht und man kann jetzt folgende Ursachen ausschliessen:
Gerinnungstörungen, Störungen d.Faktors V und II, Autoimmunantikörper, Schilddrüsen Antikörper und ANA, Erhöhung des Homocysteins, also das alles ist OK. Allerdings wurde mein Mann nicht untersucht und es wurde auch keine Chromosomenanalyse durchgeführt (weil "nur" 2 FA). Mein Arzt meinte, es war einfach Pech mit diesen 2 FA.
Jetzt starten wir den vierten Versuch. Mein Arzt hat mir eine Einnistungsspritze (Decapeptyl) am 17 ZT vorgeschlagen. Was halten Sie davon? Ich mache mir Gedanken, das so eine Sprizte eventuell die Mechanismen im Körper ausschaltet, die ein defektes Embryo gar nicht einnisten lassen, aber ich bin ja ein Laie.
Würden Sie mir zu dieser Einnistungsspritze raten?
Machen wir richtig mit dem weiterem IUI-Versuch oder sollten wir uns noch ausführlicher untersuchen lassen?
Und zuletzt die Frage zu Clomifen, und zwar der Arzt hat mir Clomifen von Galen verschrieben und in der Apoteke wollten sie mir von Ratiopharm geben, die Wirkstoffe sind glaube ich unterschiedlich, Clomifencitrat (Galen) und Clomifendihydrogencitrat (Ratiof.). Oder ist es egal, welchen man nimmt?
Vielen Dank für Ihre tolle Hilfe!
MfG Klaraa
Sie haben schon mehrmals meine Fragen super beantwortet, jetzt habe ich noch einige.
Kurz zu meiner Vorgeschichte. Ich bin 37, habe eine Tochter (IUI vor 12 Jahren) und
im Mai d.J. FA (5 SW nach der 2 IUI-Versuch), im Juli zweite FA (7 SW, 3 IUI-Versuch). Ich habe leichte Gelbkörperschwäche und mein Mann eingeschr. Spermiogramm, laut Arzt für die IUI voll ausreichend.
Vor diesen zwei FA hatte ich keine Abtreibungen und keine Aborte und auch keine gyn. Probleme.
Sie hatten im Ihrem Antwort die mögliche Ursachen für habituelle Aborte aufgeführt, ich habe Blutuntersuchungen gemacht und man kann jetzt folgende Ursachen ausschliessen:
Gerinnungstörungen, Störungen d.Faktors V und II, Autoimmunantikörper, Schilddrüsen Antikörper und ANA, Erhöhung des Homocysteins, also das alles ist OK. Allerdings wurde mein Mann nicht untersucht und es wurde auch keine Chromosomenanalyse durchgeführt (weil "nur" 2 FA). Mein Arzt meinte, es war einfach Pech mit diesen 2 FA.
Jetzt starten wir den vierten Versuch. Mein Arzt hat mir eine Einnistungsspritze (Decapeptyl) am 17 ZT vorgeschlagen. Was halten Sie davon? Ich mache mir Gedanken, das so eine Sprizte eventuell die Mechanismen im Körper ausschaltet, die ein defektes Embryo gar nicht einnisten lassen, aber ich bin ja ein Laie.
Würden Sie mir zu dieser Einnistungsspritze raten?
Machen wir richtig mit dem weiterem IUI-Versuch oder sollten wir uns noch ausführlicher untersuchen lassen?
Und zuletzt die Frage zu Clomifen, und zwar der Arzt hat mir Clomifen von Galen verschrieben und in der Apoteke wollten sie mir von Ratiopharm geben, die Wirkstoffe sind glaube ich unterschiedlich, Clomifencitrat (Galen) und Clomifendihydrogencitrat (Ratiof.). Oder ist es egal, welchen man nimmt?
Vielen Dank für Ihre tolle Hilfe!
MfG Klaraa