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Hallo Herr Dr. Stoll,

ich [28] habe eine wichtige Frage bezügl. Assisted Hatching. Ich bin vor 2 1/2 Jahren bei unserer 1. ICSI sofort schanger geworden. Hatching wurde nicht durchgeführt. Wir bekamen eine gesunde Tochter.

Aus diesem Versuch sind noch 9 Eizellen kryokonserviert. Wir haben jetzt mit einem Kryozyklus begonnen und müssen uns entscheiden, ob wir das Hatching machen lassen wollen, oder nicht.

Sollte man das bei einem Kryotransfer auf jeden Fall machen ? Oder würde man daduch auch die Gefahr einer Mehrlings-SS erhöhen ? Oder ist diese Gefahr bei Kryotransfer sowieso verschwindend gering ?

Wieviele EZ tranferiert werden stellt sich wohl erst am Tag des Transfers heraus, wenn wir wissen, wieviele das Auftauen überleben. Wir haben 3 2er Pakete und 1 3er Paket. Man würde zuerst ein 2er Paket auftauen und bei Bedarf ein 2. oder 3. Paket nachtauen, erklärte uns unser Arzt.

Sollte man die Entscheidung (Hatching ja oder nein) von der Anzahl der Eizellen abhängig machen um kein Risiko bezgl. Merhlingen einzugehen ?

Das sind viele Fragen, aber ich hoffe sie können mir eine kleine Entscheidungshilfe geben.

Vielen Dank im voraus.

Mammanina

ich hatte am Freitag 2 Blastos bekommen auch kryos und das ohne Hatching da unsere Praxis nix davon hält..
Aber hr dr stoll hängt das nicht auch vom Alter ab? Hätten sie bei mir 24 Jahre Alt und Kryotransfer mit 2 Blastos auch hatching gemacht? sinken meine Chancen dadurch dass es fehlt jetzt sehr?

wieso kommen sie dann zu dem schluß bei kryo das immer durchzuführen? ist da die zona pellicuda dicker?

danke für ihre Erklärungen

...bin auch gerade in Vorbereitung auf den 1. Kryo-Zyklus. In unserer Praxis wird das bei Kryos immer durchgeführt, da durch das Einfrieren die Zona pellucida wohl an Dicke zunimmt - unabhängig vom Patientinnenalter. War zumindest die Erklärung aus unserer KiWu-praxis, fand ich auch einleuchtend. lg Monni

ich würde auch hatchen lasse. Habe es gemacht und so teuer ist es ja auch nciht.

monni recht geben muss- so hab ich da auch gehört.