Endometriose erblich?Wie verhalten bei FA w/Oligomenorrhoe??
Verfasst: 27 Dez 2007 08:17
Hallo Dr. Stoll!
Bei meiner Mutter wurde bei einer BS mit Eierstockentfernung Endometriose (seit 1 Jahr in den Wechseljahren und 47 Jahre alt) festgestellt. Ist diese erblich?
Weiterhin würde mich interessieren, ob diese nicht schon vorher bestanden hatte. Denn seit ca. 10/15 Jahren wurde meiner Mutter immer wieder gesagt, dass sie eine Zyste (Wortlaut FA "es ist eine Wasserzyste") hätte und diese mit der Regelblutung weggehen würde, aber immer wieder wurde bei den jährl. Vorsorgeuntersuchungen gesagt, sie wäre da. Könnte diese schon Endometriose gewesen sein und niemand hat das festgestellt? Unterscheiden sich "Wasserzysten" von den "Schokoladenzysten"?
Für mich hätte ich auch noch eine Frage:
Wie Sie in meiner Signatur sehen, bin ich seit Februar stolze Mutter eines kleinen Jungen. Wir haben seit August 2005 versucht schwanger zu werden. Leider erfolglos. Im April 2006 wurden wir dann in eine KiWu-Praxis überwiesen, es sollte aufgrund der Werte des SG eine ICSI im Juli/August 2006 durchgeführt werden. Im Kontrollzyklus (mit Metformin und Clomifen) wurde ich spontan schwanger, die SS wurde am 30.06. festgestellt. Das SG war jedoch so schlecht, weil mein Mann einen sehr starken Infekt bei den ersten beiden SG hatte (Anfangsstadium einer Lungenentzündung). Das dritte SG war sehr gut ausgefallen.
Ich nahm seit 1994 die Pille und setzte diese im Jahr 2001 ab (aber nicht wegen KiWu, sondern aus anderen Gründen). Im Jahr 1995 gab ich meinen Sport auf und somit fing an, das Gewicht nach oben zu schießen (10 kg in 6 Jahren), seit ich jedoch die Pille absetzte ging es noch rasanter hoch (20 kg in 5 Jahren). Am Bauch habe ich unterhalb des Bauchnabels eine übermäßig starke Behaarung ebenso an den Beinen. Seit 2001 ist meine Periode auch selten bis gar nicht gewesen. Mein FA sagte immer, es sei alles i. O. Was jedoch wohl nicht sein kann, sonst wäre ich ja wohl schon im Jahre 2006 spontan schwanger geworden. Ich wurde über diese ganzen Jahren zwei bis drei Mal jährl. mit Primolut Nor von meinem FA behandelt. Und mir wurde immer gesagt, wenn ich Gewicht reduziere, würde sich der Zyklus normalisieren. Aber ich konnte machen was ich wollte, egal ob vier Mal wöchentlich Sport oder Ernährungsumstellung, nichts hat bis heute geholfen. Allerdings in der Zeit der Einnahme von Metformin habe ich 3 Kilo in einer Woche verloren.
Im Abschlussbericht der KiWu-Praxis steht als Diagnose Oligomenorrhoe. Ist das zwangsläufig PCO? Mir wurde von meinem FA gesagt, dass es sein könnte, dass ich nach der SS wieder einen "normalen" Zyklus hätte. Nachdem ich abgestillt hatte, bin ich innerhalb von ca. 10 Wochen wieder 10 kg schwerer geworden (habe also jetzt wieder das Gewicht wie zu Beginn der SS im Juni 2006). Darauf wartete ich im Juni immer noch. Ich habe im April allerdings schon die FA-Praxis gewechselt und dort stellte man noch Plazentareste in der Gebärmutter fest. Die neue FÄ sagte dann, es wäre ja kein Wunder, dass ich keine Blutungen bekomme, wegen der Plazentareste. Sie wollte dann noch bis Juni warten, als ich dann aber starke Schmerzen bekam, gab auch sie mir Primolut und die Plazentareste gingen mit der Blutung weg. Seither hatte ich wieder keine Blutungen. Die FÄ gab mir dann im Oktober die Diane und ich habe diese 3-monatige Einnahme letzte Woche Mittwoch beendet. Nächste Woche habe ich wieder einen Termin zur Vorsorge. Wie soll ich mich da jetzt weiter verhalten. Es besteht bei uns noch ein weiterer KiWu sollte ich auf eine Behandlung der Oligomenorrhoe bestehen?? Wenn ja, in welcher Form??
Danke für die Zeit die Sie sich für die Beantwortung nehmen.
Bei meiner Mutter wurde bei einer BS mit Eierstockentfernung Endometriose (seit 1 Jahr in den Wechseljahren und 47 Jahre alt) festgestellt. Ist diese erblich?
Weiterhin würde mich interessieren, ob diese nicht schon vorher bestanden hatte. Denn seit ca. 10/15 Jahren wurde meiner Mutter immer wieder gesagt, dass sie eine Zyste (Wortlaut FA "es ist eine Wasserzyste") hätte und diese mit der Regelblutung weggehen würde, aber immer wieder wurde bei den jährl. Vorsorgeuntersuchungen gesagt, sie wäre da. Könnte diese schon Endometriose gewesen sein und niemand hat das festgestellt? Unterscheiden sich "Wasserzysten" von den "Schokoladenzysten"?
Für mich hätte ich auch noch eine Frage:
Wie Sie in meiner Signatur sehen, bin ich seit Februar stolze Mutter eines kleinen Jungen. Wir haben seit August 2005 versucht schwanger zu werden. Leider erfolglos. Im April 2006 wurden wir dann in eine KiWu-Praxis überwiesen, es sollte aufgrund der Werte des SG eine ICSI im Juli/August 2006 durchgeführt werden. Im Kontrollzyklus (mit Metformin und Clomifen) wurde ich spontan schwanger, die SS wurde am 30.06. festgestellt. Das SG war jedoch so schlecht, weil mein Mann einen sehr starken Infekt bei den ersten beiden SG hatte (Anfangsstadium einer Lungenentzündung). Das dritte SG war sehr gut ausgefallen.
Ich nahm seit 1994 die Pille und setzte diese im Jahr 2001 ab (aber nicht wegen KiWu, sondern aus anderen Gründen). Im Jahr 1995 gab ich meinen Sport auf und somit fing an, das Gewicht nach oben zu schießen (10 kg in 6 Jahren), seit ich jedoch die Pille absetzte ging es noch rasanter hoch (20 kg in 5 Jahren). Am Bauch habe ich unterhalb des Bauchnabels eine übermäßig starke Behaarung ebenso an den Beinen. Seit 2001 ist meine Periode auch selten bis gar nicht gewesen. Mein FA sagte immer, es sei alles i. O. Was jedoch wohl nicht sein kann, sonst wäre ich ja wohl schon im Jahre 2006 spontan schwanger geworden. Ich wurde über diese ganzen Jahren zwei bis drei Mal jährl. mit Primolut Nor von meinem FA behandelt. Und mir wurde immer gesagt, wenn ich Gewicht reduziere, würde sich der Zyklus normalisieren. Aber ich konnte machen was ich wollte, egal ob vier Mal wöchentlich Sport oder Ernährungsumstellung, nichts hat bis heute geholfen. Allerdings in der Zeit der Einnahme von Metformin habe ich 3 Kilo in einer Woche verloren.
Im Abschlussbericht der KiWu-Praxis steht als Diagnose Oligomenorrhoe. Ist das zwangsläufig PCO? Mir wurde von meinem FA gesagt, dass es sein könnte, dass ich nach der SS wieder einen "normalen" Zyklus hätte. Nachdem ich abgestillt hatte, bin ich innerhalb von ca. 10 Wochen wieder 10 kg schwerer geworden (habe also jetzt wieder das Gewicht wie zu Beginn der SS im Juni 2006). Darauf wartete ich im Juni immer noch. Ich habe im April allerdings schon die FA-Praxis gewechselt und dort stellte man noch Plazentareste in der Gebärmutter fest. Die neue FÄ sagte dann, es wäre ja kein Wunder, dass ich keine Blutungen bekomme, wegen der Plazentareste. Sie wollte dann noch bis Juni warten, als ich dann aber starke Schmerzen bekam, gab auch sie mir Primolut und die Plazentareste gingen mit der Blutung weg. Seither hatte ich wieder keine Blutungen. Die FÄ gab mir dann im Oktober die Diane und ich habe diese 3-monatige Einnahme letzte Woche Mittwoch beendet. Nächste Woche habe ich wieder einen Termin zur Vorsorge. Wie soll ich mich da jetzt weiter verhalten. Es besteht bei uns noch ein weiterer KiWu sollte ich auf eine Behandlung der Oligomenorrhoe bestehen?? Wenn ja, in welcher Form??
Danke für die Zeit die Sie sich für die Beantwortung nehmen.