Teil 2: Immunisierung, Blutgerinnung, nat. Killerzellen,etc.

Immunisierung, Gerinnungsstörungen, Antikörper-Werte usw.
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Püh
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Beitrag von Püh »

Na bravo... eure Erfahrungen bauen mich vor dem Termin am Freitag nicht wirklich auf :o

Grundvertrauen in einen Arzt hab ich nicht mehr, sie sind ja auch nur Menschen und machen nur allzu oft Fehler. Und auf einen Zug aufspringen...? Das ist schön und gut, aber sicher nicht immer zweckerfüllend. Ich denke schon, dass man so manchen Behandlungsvorschlägen kritisch gegenüberstehen sollte und nicht zu allem Ja und Amen sagen sollte. Klar ist das alles noch sehr unerforscht, aber deshalb muss man eben auch für sich Vor- und Nachteile abwägen. Ich als Laie kann mich nur über diverse Foren und Bücher schlau machen und muss mir dann eben selbst eine Meinung bilden. Bei einem Arzt höre ich ja auch nur seine Sicht der Dinge und viele sind einfach nicht solch reine Gutmenschen, dass sie tatsächlich nur helfen wollen, ohne dabei ans Geld zu denken :-(
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Tunguska
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Beitrag von Tunguska »

atonne: ich würde mich auch über Prof.W. Brief sehr freuen, per PN *pfeif*

windelglück, atonne, anne: Ich war auch bei Prof. W. Und ich muss sagen, so lange man nur die Fragen stellt und nicht in Frage, bekommt man promt sehr ausführliche Antworten. Dennoch war er ziehmlich angepisst, als ich ihm direkt sagte, dass über die Ergebnisse der GRano-Zugabe und SS+Fg-Rate hätte ich sehr gerne VOR den Versuchen gewusst :roll: .................Er meinte dann, wenn ich ihm nicht vertraue, dann wird wohl keine Zusammenarbeit mehr möglich :-? Von Biologen her waren wir an sich sehr begeistert - solche tolle Befruchtungsrate wie bei W. hatten wir noch nie.........
Andererseits hatten wir aber bei 4.TESE-ICSI komischer Beigeschmack und konnten bisher nicht glauben, dass von angeblich 13 kultivierten EZ keine einzige bis Blasto geschafft..............Meiner Meinung nach haben sie da nur 5-6 kultiviert :fluester:

Ich denke, ihr habt alle Recht - mittherapieren muss man. Und auch rechtzeigi entscheiden, ob man im Zug weiter fährt oder umsteigt ...........Oder aussteigt. Ich habe in meiner Kiwu-Karriere nur 2 Docs getroffen, die sehr souverän mit "unangenehmen" Fragen umgegangen sind und sich nicht angepisst fühlten, sondern mit Geduld und Respekt die Behandlungen mit mir abgestimmt haben: das waren Dr.Fiedler von Pasing (empfohlen hat er mir Granos nicht ,-)!!!!), und mein Doc. in Bln. Dr.Jantke.
Kiwu seit 2006. 2008-2011: 1Myomenucleation-Op per Bauchschnitt , 2 BS+GMS; 1 TESE, 4 ICSIs+2kryos, 1 SS mit MA (SSW8+2), 2HIs, Anerkennung als Ado-und Pflegeeltern; 2 abgelehnte KiVos.
Volltreffer: 1.HICSI: mit 12 Sitzungen chin.Akku davor, ASS+Cl 40, Metformin, Dopegyt,L-Thyroxin 25, Dexa 1,0mg, 2Crinone tägl.*oops*, Granos nach ital.Prokoll bis HA, danach nach R-F, KH-Diät, Omega 3 Säure, Vitamin B Komplex, Bryophullum, Kalium
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Windelglueck
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Beitrag von Windelglueck »

Püh: hör Dir die Meinung von W. am Freitag an, was er noch zum Immunologischen zu sagen hat (ich weiß nicht, ob er noch Studien zu Grano ohne Wissen der Frauen macht, ich war auch so eine). Aber wir können W. leider nicht "schönreden". Aber es gibt sicher auch viele Frauen, die zufrieden mit ihm waren (eben solange man macht, was er sagt, und nicht widerspricht).

@guzma: ich hatte das ähnlich erlebt wie Du. Solange man nur Fragen stellt und nichts in Frage, war es ja oK. Bloß, wie soll man Vertrauen haben, wenn man schwer den Eindruck hat, dass der Versuch fehl gelaufen ist, bloß weil sie dort zu faul sind, nochmal Blut abzunehmen vor dem Auslösen und - ach wie aufwändig - nochmal Ultraschall. Dann hätte man nämlich sicher erst später ausgelöst. Aber leider wird - wie vermutlich in vielen KiWu-Praxen, nur 2x Blut während der Stimu abgenommen und dann das vorraussichtliche Ergebnis (Höhe Estradiol) "extrapoliert". Das war bei Zajc in Österreich ganz anders. Die haben das nicht gemacht, sondern wirklich anhand der aktuellen Blutergebnisse entschieden, wie es weitergeht. Und siehe da, die Hormon-und Follikelentwicklung war eben keine lineare Standardkurve, sondern abweichend. Und das ist ja das Wichtige, dass man das richtig macht! Sonst kommt eben so was raus wie unreife EZ oder Nullbefruchtung. Bei beiden Versuchen wurde zu wenig kontrolliert und nur 2x während der Stimu Blut abgenommen. In Istanbul (siehe BTB-Forum) wird alle 2 Tage Blut abgenommen und die Stimudosis danach angepasst und der Erfolg gibt ihnen Recht...

LG Windelglueck
JG 1967; "Loslegen" mit KiWu seit unserer Hochzeit 9/2007; bereits 1 Woche danach spontan schwanger!! Leider MA 8. SSW mit Abrasio.

Von 9/09 bis 1/11 insg. 6 ICSIs, 1 IUI und 1 IVF bei BBN, München-Pasing, Hormonzentrum München und Salzburg bei Dr. Zajc. Davon 3x kein TF, eine Nullbefruchtung, eine biochem. SS

Diagnosen: Latente Hypothyreose (keine Autoimmun-Erkr.), Low-Responder, 4 fehlende KIR-Gene (davon 3 wichtige akt.), heterozygote MTHFR-Mut., frgl. erhöhte NK-Aktivität, 9/10 Gebärmutterspiegelung wegen Verwachsungen an 3 Stellen (BrükselTüpBebek, Istanbul)

5/11: EZSP Reprofit: mit IVIG, Grano, Predni, Clexane; TF am 12.5., HURRA, es hat geklappt!
Unser Sonnenschein wird am 10.2.12 geboren.

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Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Ihr Lieben,

inzwischen glaube ich, ich hätte meinen Beitrag besser gar nicht geschrieben. Ich wollte hier weder den Würfel verteidigen, noch irgendwen dazu anhalten, unbeirrt weiter auf offensichtlich nutzlose Behandlungen zu setzen, die nicht zum Ziel führen. Alles was ich wollte, war Püh etwas Mut zu geben, dass Sie Ihre Meinung ruhig vertreten soll. Dies umso mehr Püh, als dass Du ja schon so einiges an KIWU Kliniken durchhast und ja schon bei einigen mit einem sehr schlechten Gefühl rausgegangen bist. Und wenn der Würfel Dich dann rausschmeisst, wie das unverschämt bei Windelglück passiert ist, dann ist wenigstens klar, dass diese Behandlung bei ihm für Dich beendet ist. Besuche in der KIWU Praxis sind immer der Horror, habe ich zumindest so empfunden. Ich hatte jedesmal die Angst vor einer neuen schlechten Diagnose.

Dass Ihr alle so schlechte Erfahrungen mit Würfel hattet, tut mir leid, und zwar wirklich. Niemand muss sich aus der Praxis schmeißen lassen, der ganze KIWU Weg ist schon Horror genug.

Bei mir war es halt anders herum. Mir wurde im Hormonzentrum in München, an das ich aus der Praxis Belkien beim Wegzug aus Münster wegen bloßen Zyklusmonitorings überwiesen wurde, nach einem (!) Zyklus mit GV nach Plan gesagt, dass sie glauben, dass meine Eileiet nicht durchgängig sind. Als ich dann sagte, dass das doch gerade vor zwei Monaten in Münster überprüft worden sei, meinte der liebe Doc dort, das könne sich von jetzt auf gleich ändern. Ich war dann auch so dumm einer Eileiterdurchgängigkeitskontrolle zuzustimmen. Diese dauerte genau 2 Minuten und mir wurde (welch Wunder) gesagt, dass beide Eileiter absolut dicht seien. Ich weiss, dass das vor lauter Anspannung möglicherweise sogar so gewesen sein kann, was ich allerdings nicht glaube, aber darauf hätte man mich aufmerksam machen können. So begann dann die Antragstellung für die künstliche Befruchtung. Ich kann mich im Nachhinein nur schämen wie derartig naiv und unreflektiert ich diesem Arzt gefolgt bin. Es war übrigens nicht der von Andi genannte Dr. Lacher, vielleicht war mein Arzt dort also ein absoluter Ausreißer im negativen Sinne. Der wirkliche Brüller war dann folgendes: ich habe eine genetische Krankheit, die ich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auf mein Kind übertrage. Ich fragte dann den Arzt, ob man dann, wenn schon KB, eine solche Übertragung nicht mittels Polkörperdiagnostik ausschließen könne. Darauf wurde mir dann gesagt, dass sei in Deutschland verboten. Absoluter Hammer. Bei der Antragstellung ist in der Praxis dann zum Glück so viel schief gelaufen, dass ich letztendlich auf Anraten meiner Frauenärztin nach Pasing zum Würfel gegangen bin. Da in meinem Kopf von da an natürlich immer weiter die Angst vor den möglicherweise doch verstopften Eileitern war (obwohl ich ja immer wieder spontan schwanger wurde, nur eben Fehlgeburten hatte), habe ich immer wieder auf einer KB bestanden. Der Würfel hat von Anfang an zu mir gesagt, dass ich mit Sicherheit wegen der vielen Fehlgeburten (alle im natürlichen Zyklus) Baustellen habe, eine KB würde mir aber auf keinen Fall weiterhelfen.

Bei mir war es also nicht so, dass ich in Pasing in irgendeiner Weise ausgenommen wurde. Aber das ist nur meine Erfahrung. letztendlich kommt es darauf an, ob der Arzt zu einem passt, und dass man sich bei ihm sicher fühlt.

Liebe Grüße

Anna
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Tunguska
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Beitrag von Tunguska »

Liebe Anna,

ich wollte nur meine Erfahrungen mit Prof.schildern. Sicherlich hat er auch gute Seiten und mir ist es auch aufgefallen, dass er an sich mit seiner Granos-Studie niemandem zwingt, ICH war es selbst, die das unbedingt ausprobieren wollte (ohne zu wissen, wie SS+FG-Rate war) :roll: . Was ich auch ihm gut anrechne, dass er mich nach der letzten TESE-ICSI persönlich angerufen hat und mit mir ein letztes Gesrpäch geführt hat (und das auch nicht in Re. gestellt, und sowieso wurden nur immer 5 geiICSIeten EZ angerechnet und nicht 11 oder 18)......... Er meinte, wenn ich jemals mit Fremdspermien probieren sollte, dann würde er nicht dazu raten, mit HIs zumzuprobieren- weil durch Bauch-OP+AS kann man die Verwachsungen leider nicht ausschliessen. Und Recht hatte er, nach einem Jahr Pause, wurden bei GMS+BS die Verwachsungen gefunden und gelöst..........Ich finde es gut, dass er doch im Sinne der Patienten weiter denkt, wenn man ihn fragt.

Dennoch gibt es auch einige negative Seiten, die auch ich nicht verschweigen kann :wink:
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Püh
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Beitrag von Püh »

Ach Anna, so war des nicht gemeint :-( Ich bin ja auch froh, wenn ich beide Seiten kenne und grad, wenn ich eh schon so angespannt dahin muss, tuts auch gut zu wissen, dass du dort zufrieden warst :knuddel:

Umgekehrt gilt aber auch, dass ich dann weiß, dass ich vorsichtig sein muss und trotz alledem selbst die Entscheidung treffen muss, wie wir uns behandeln lassen. Ich wollt mit meinem urspr. Beitrag deshalb auch gar keine so große Diskussion anzetteln, sondern mir meine Anspannung einfach nur ein bisschen von der Seele schreiben...
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Gast

Beitrag von Gast »

Liebe Püh,

manchmal ist es auch ganz gut, wenn man eine Diskussion anzettelt. Mach Dir deswegen keine Sorgen. Wir alle haben hier unsere schlechten Erfahrungen gemacht und heute morgen durch Deinen und meinen Beitrag zumindest die Möglichkeit gehabt, uns einiges von dem was uns in der Kinderwunschkarriere so frustiriert hat, von der Seele zu schreiben. Das kann schon auch sehr gut tun.

Also: Toi, toi, toi für Freitag und nicht unterkriegen lassen. *knuddel*
melli02
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Beitrag von melli02 »

@windelglück oder auch die anderen Mädels: Ich hoffe, dass ich noch einmal auf Deinen Beitrag von heute Morgen zurückkommen darf. Dieser hat mich wegen der zu frühen Punktion unreifer Eizellen im KIWU MüPa nun doch hellhörig gemacht. Genau das ist nämlich offensichtlich gerade in diesem Zyklus bei mir im Rahmen einer ICSI passiert. Ursprünglich waren bei mir 23 Follikel vorhanden, reif und befruchtet werden konnte letztendlich nur eine einzige Eizelle. Ich habe zunächst gedacht, dass vielleicht zu spät punktiert wurde, da Punktion -4 bereits ein sehr großer Folllikel von ca. 20 mm vorhanden war. Mir wurde dann aber von der Praxis nach dem Transfer mitgeteilt, dass die anderen Follikel eben noch nicht so weit waren. Generell war es in diesem Zyklus so, dass die Follikel auf der einen Seite etwas weiter waren, als auf der anderen. Ich habe bisher gedacht, dass es eben mein Problem ist, wenn die Eizellen so unterschiedlich reifen, und dass man da nichts machen kann. Bei mir wurden die Blutwerte wie gesagt Punktion -4 das letzte Mal kontrolliert. Meint Ihr, wenn man zwei Tage später, also am Tag, als dann tatsächlich ausgelöst wurde noch einmal kontrolliert hätte, wäre das alles nicht so, bzw. nicht ganz so schlecht gelaufen?

Vielleicht könnt Ihr mir hier weiterhelfen, gerade für einen nächsten Versuch wäre es natürlich wichtig für mich zu wissen, ob man das Problem bei sorgfältigem Hinschauen hätte verhindern können, oder ob ich mich jetzt jedesmal auf so ein katastrophales Ergebnis vorbereiten kann.

Ich nehme wegen IR Metformin, ab Stimubeginn habe ich aber leider auch Dexa genommen, das war für die Reifung wohl auch nicht so toll. Ich hatte extra nachgefragt, ob ich es nicht lieber erst nach Punktion nehmen sollte, da ich ja den Verdacht hatte, dass bei Insulinresistenz Cortison zu einer weiteren Blutzuckerschieflage führen könnte. Da wurde mir dann gesagt, dass das gar kein Problem sei. Super Sache.

@Andi: Lieben Dank noch einmal für Deine Hilfe.

Liebe Grüße

Melli
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Tunguska
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Beitrag von Tunguska »

Melli: zu Frage: Kombination Metformin und Dexa kann ich nur sagen, mein anderer doc. empfiehlt Dexa (und nicht Predni!!!) bei IR, weil es eben nicht diabetologisch bedenklich sein soll. Allerdings hätte ich es vermutlich erst ab Pu genommen, weil hier oft geschrieben wird, dass die EZ Quali darunter leidet. Selbst ausprobiert habe ich es aber nicht.
Wegen zu früh puntkierten Follis - bei mir wurde Angang der Blutwerten und US entschieden und wenn die Follis unterschiedlich gross sind, wartet man lieber bis viele kleine heranreifen, anstatt wenige grosse zu punktieren. Aber von so vielen, wie Du die hattest, nur eine punktiert zu haben, dass ist schon sehr sehr sehr bitter :knuddel: :knuddel: :knuddel: Ich würde es unbedingt ansprechen :knuddel: Hast Du diesmal anderer Protokoll ausprobiert? :knuddel:
Kiwu seit 2006. 2008-2011: 1Myomenucleation-Op per Bauchschnitt , 2 BS+GMS; 1 TESE, 4 ICSIs+2kryos, 1 SS mit MA (SSW8+2), 2HIs, Anerkennung als Ado-und Pflegeeltern; 2 abgelehnte KiVos.
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Tina3
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Beitrag von Tina3 »

Hallo Melli,

das Problem mit den unreifen würde ich eher in der evtl. nicht optimalen Auslösezeit sehen (bei mir ist die Auslösung 36h vor PU mit Ovitrelle am optimalsten, nicht 34h, das funktioniert bei mir nicht gut) oder dass das Medikament evtl. nicht richtig funktioniert hat (warum auch immer, war es richtig gelagert etc.). Ich habe schon Auslösung bei Leitfollikel 25mm gehabt, da hatte ich zusammen mit o.g. die meisten reifen. Bei Auslösung bei Leitfollikel 18mm hatte ich weniger reife.

LG Tina
Kiwu seit 1995
1999 2x IUI
2000 - 2002 1 IVF + 2 ICSI + 1 Kryo in D.
Ende 2002 Hashimoto- Th. bei mir festgestellt, Mann OAT III
2003 BS - alles i.O.
2003, 2004, 2005 3.+ 4.+ 6.+7.ICSI in Ö.(neg.)
2004 5.ICSI in Ö. ->SS (MA 8.SSW)
im Jahr 2006 4x HI in Wien (neg.)
Febr 2006 Untersuchung Dr. Reichel -> 4g/4g im PAI1-Gen, MTHFR-Compound-Heterozygotie, ANAs erhöht
8. ICSI 06/06 mit 7,5/ 15mg Prednisolon->negativ
aus HI wurde ungeplante 9.ICSI 12/06 ->negativ
10.ICSI 06/07 mit Leukonorm und TCM, neg.
2 Kryos 09/07 eingesetzt ->neg.
11/07 Immunisierung in Kiel->zu schwach, danach noch 2x Immu in Stuttgart->keine Besserung
11.ICSI Anfang 08 in Innsbruck mit IMSI/PICSI/IVIG->biochem.SS
Kryo 09/08 mit IVIG+Granocyte negativ nach Mini-hcG
12.ICSI 03/09 mit Predni, IVIG, Granocyte neg.
1.EZSP 07/09 neg.
2.EZSP 11/09 mit Humira+IVIG erst positiv, Ende bei 5+2
03/10 Eigenversuch mit Humira+IVIG neg.
07/10 3.EZSP neg.
11/10 Versuch mit eigenen EZ+ Spendersamen+co-culture ging bis hcG 200
3/11 4.EZSP mit Top-Embryonen -negativ
7/11 Komplettspende mit Top-Embryonen - negativ
7/12 kamen wunderbare Zwillings-Mädchen-Babies zu uns
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