zora99 hat geschrieben:Surinchen: So wie richy es beschreibt, habe ich das auch noch im Hinterkopf mit Dexa und Predni. LG Zora
Danke für deine Antwort. Ich habe nun Prednisolon von meinem HA auf Kassenrezept bekommen, aber noch nicht eingelöst. Warte noch auf die Antwort von Doc L. Wenn er auch eher für Dexa ist, gehe ich noch mal hin und sage, ich hätte mich vertan, bekomme dann sicher das Dexa auf KK-Rezept. Finanziell nehmen die sich ja nichts. Habe noch ein bißchen Zeit.
@me
Habe heute das Flebogamma in CZ bestellt
mauxi21 hat geschrieben:@surichen:
Darf ich dich fragen was dir RF noch geraten hat?
Hätte sie dir eine Partnerimmunisierung auch vorgeschlagen.
Hat sie gleich zu Immunglobulin geraten oder als Alternative auch IL?
Bei mir wird halt das "Problem" sein das ich eigentlich auf natürlichem Weg schwanger werden kann aber nicht jedes Monat auf gut Glück ab ES+5 Immunglobulin nehmen kann
Also, warum könntest du nicht "auf gut Glück" jeden Monat 2 IVIG laufen lassen? Wenn du die aus CZ bestellst, kostet dich ein Versuch (mit meinem oder Anjas Schema) 546€. Du könntest also 10 solcher Zyklen machen, bis du den Preis einer Selbstzahler-ICSI erreicht hast.
Ich muss es wöchentlich nehmen und das bedeutet für einen negativen Versuch "nur" 2: PU+2 5g, PU+9 5g und die nächste wäre PU+16 5g fällig, aber nur bei +Test. Bei Anja letztendlich gleiche Menge mit anderem Schema: ~PU+1/2 10g, dann aber erst wieder bei +Test.
Dr. RF sagte zu mir, die Dosierung hängt letztendlich mit dem Gewicht zusammen und da ich seit meiner 1. Schwangerschaft an der unteren Gewichtsgrenze kämpfe meinte sie, dass 5g absolut ausreichend sind. In der letzten Schwangerschaft hatte ich im Krankenhaus 20g bekommen und ich muss zugeben, danach ging es mir
(Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Schüttelfrost, fast 12 Stunden lang). Die Nebenwirkungen sollen weniger sein, wenn man viel vorher, währenddessen und hinterher viel trinkt. Nette Ärzte lassen deshalb eine Flasche Flüssigkeit laufen, dann das IVIG und dann noch mal Flüssigkeit.
IL war bei mir überhaupt kein Thema, sie sagte "Granocyte oder IVIG" und da ich zu dem Zeitpunkt des Telefonats bereits positiv getestet hatte, kamen Granocyte nicht mehr in Frage. Hier habe ich dann verschiedene negative Verläufe mit Granocyte gelesen und möchte deshalb lieber auf die IVIG zurückgreifen. RF ist damit einverstanden, sie meinte, dass sie das bei mir auch für sinnvoller halte, nur viele Paare schrecken erstmal vor den IVIGs oder den Kosten zurück.
Aktive Immu war ebenfalls kein Thema, allerdings haben wir auch nur mein Blut zu RF geschickt, das meines Mannes wollte sie nicht
Dann habe ich von RF Clexane 40mg ab Stimulationsbeginn aufgeschrieben bekommen (wegen eines Genfehlers), Progesteron-Depot-Spritzen (die hier ja umstritten sind und mit den täglichen Spritzen Agolutin (aus CZ) konkurrieren) und außerdem ist geplant: 5mg Prednisolon ab Stimulationsbeginn, 40mg PU+2 bis PU+12, 20mg PU+12 bis PU+14, ab PU+15 bei +Test 10mg (dieser Vorschlag kam aber von Doc L und wurde von RF dann unterstützt).
Außerdem habe ich ja eine Mutation und soll deshalb 400 Mikrogramm Folsäure und 400 Mikrogramm Metafolin nehmen, was zum Beispiel in der Dosierung in Femibion 1 enthalten ist. Auch nach 12+0 soll ich nicht auf Femibion 2 umsteigen, weil ich durch diese Mutation die Folsäure wohl nicht adäquat in Metafolin umwandeln kann. Allerdings habe ich das Femibion in unserem ersten Kinderwunsch-Durchgang schon genommen und im Internet bezahle ich ~19€ für zwei Monate und ich finde, das ist erschwinglich. Es gibt auch noch ein Präparat in der Zusammensetzung in der Drogerie, aber von einer Freundin weiß ich, dass Ökotest daran irgendwas auszusetzen hatte und deshalb kaufe ich das Femibion 1, das bisher in allen Tests, die ich gelesen habe gut abschneidet.
Das war alles (reicht ja auch
) was RF mir riet. Und ich hoffe, dass das alles in Kombination der Schlüssel für eine laaaaaange, (in Kombi mit TMMV) mindestens 7 Monate andauernde Schwangerschaft sein wird.
Suri 
das alles gut läuft
Früher war es ein Wunder, wenn man 2-3 Tage die Temperatur nur um 0,1-0,2° geschwankt ist, ansonsten ging es wild rauf und runter, da konnte ich mir das Messen eigentlich sparen. Und nach ca. 90 Tagen gab es dann eine Abbruchblutung. Ein Mal habe ich meinen Körper dabei erwischt, wie er meinte ZT 72 noch einen ES produzieren zu müssen 
Mit NFP habe ich mich sehr intensiv auseinander gesetzt und bin mir sicher, dass es damals alles richtig war. Gemessen habe ich schon immer um Punkt 6. Mein Wecker klingelt, Messen, aufstehen, Toilette, Kaffee, aufwachen. Das ist schon so automatisiert 
