Estrifam in der Schwangerschaft???
Verfasst: 09 Mai 2008 20:58
Hallo Herr Dr. Stoll,
ich bin bei meiner letzten ICSI schwanger geworden, hatte aber letzte Woche eine FG in der 9.SSW.
Bereits einige Tage vor der Punktion musste ich täglich eine Tablette Estrifam 2mg nehmen, da meine Schleimhaut nicht dick genug war. Nach dem positiven Schwangerschaftstest bekam ich vom Arzt die Anweisung, Estrifam (neben Utrogest, Prednison und Fraxiparin) bis Ende der 10. SSW. weiterzunehmen.
Erst jetzt habe ich aber auf dem Beipackzettel gelesen, dass die Therapie mit Estrifam im Falle einer Schwangerschaft sofort abzubrechen ist. Nun mache ich mir natürlich ständig Gedanken, ob die Einname von Esrifam in der Schwangerschaft zur Fehlgeburt geführt hat.
Welche Gründe rechtfertigen also eine Weiterbehandlung während der Schwangerschaft trotz Warnhinweis? Wäre die Unterstützung der Schleimhaut noch nötig gewesen, da sich der Embryo ja eingenistet hat?
Leider hat der Arzt auf meine Fragen und Sorge diesbezüglich sehr abweisend reagiert, so dass ich von ihm keine Antwort erhielt. Deshalb bitte ich Sie nun um Ihre fachkundige Meinung.
Vielen Dank, mit freundlichen Grüßen
murphy.75
ich bin bei meiner letzten ICSI schwanger geworden, hatte aber letzte Woche eine FG in der 9.SSW.
Bereits einige Tage vor der Punktion musste ich täglich eine Tablette Estrifam 2mg nehmen, da meine Schleimhaut nicht dick genug war. Nach dem positiven Schwangerschaftstest bekam ich vom Arzt die Anweisung, Estrifam (neben Utrogest, Prednison und Fraxiparin) bis Ende der 10. SSW. weiterzunehmen.
Erst jetzt habe ich aber auf dem Beipackzettel gelesen, dass die Therapie mit Estrifam im Falle einer Schwangerschaft sofort abzubrechen ist. Nun mache ich mir natürlich ständig Gedanken, ob die Einname von Esrifam in der Schwangerschaft zur Fehlgeburt geführt hat.
Welche Gründe rechtfertigen also eine Weiterbehandlung während der Schwangerschaft trotz Warnhinweis? Wäre die Unterstützung der Schleimhaut noch nötig gewesen, da sich der Embryo ja eingenistet hat?
Leider hat der Arzt auf meine Fragen und Sorge diesbezüglich sehr abweisend reagiert, so dass ich von ihm keine Antwort erhielt. Deshalb bitte ich Sie nun um Ihre fachkundige Meinung.
Vielen Dank, mit freundlichen Grüßen
murphy.75