Viburnum opulus gegen Fehlgeburten

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guiseppa
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Viburnum opulus gegen Fehlgeburten

Beitrag von guiseppa »

Hallo,

wie ihr seht, hatte ich bereits zwei frühe Fehlgeburten. Im Internet bin ich nun auf das homöopathische Mittel "Viburnum opulus" gestoßen. Dies soll drohenden Aborten entgegenwirken. Ich habe es in einer D6-Potenz.

Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht?

Herr Dr. Teut, wie muss ich dieses Medikament dosieren? Ist eine Anwendung in meinem Fall überhaupt sinnvoll?

Vielen Dank und herzliche Grüße
Guiseppa
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Diagnose
Teratozoospermien sowie leicht eingeschränkte Beweglichkeit (30-40 %)

2007
Januar: 1. IUI, BT negativ
Februar: 2. IUI, Pipitest negativ
Oktober: spontane SS :-p, Frühabort 5. SSW *heul*

2008
20.03.08: positiver SST (ZT 41) *beten*
02.04.08: FG 7. SSW *heul*
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anna76
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Beitrag von anna76 »

Guiseppa, ich bin zwar nicht Dr. Teut, aber eigentlich funktioniert das homöopathische Prinzip ja so, dass für dich nach einer ausführlichen Anamnese ein geeignetes Mittel heraus gesucht wird. Wie die Anamnese gemacht wird ist unterschiedlich, manche Homöopathen arbeiten miasmatisch, die würden dann zb nach Krankheitsgeschichten in deiner Familie fragen, bis hin zu Groß- und Urgroßeltern, andere fragen eher nach deiner Befindlichkeit, aber in jedem Fall wäre so eine Anamese recht ausführlich.

Wie soll Dr. Teut wissen, welches Mittel für dich das richtige ist ohne eine Anamnese? Hellsehen kann er sicher nicht.

So teuer sind Erstanamnesen übrigens nicht einmal, und es gibt bestimmte Krankenkassen die Verträge haben (die IV-Verträge) welche sogar Erstanamnesen umfassen. Das zahlt dann sogar die Kasse.

Was richtig ist, ist dass es sogenannte "bewährte Indikationen" gibt, nach denen können Mittel gesucht werden, die für eben diese Indikation oftmals passen. Vielleicht fände man da auch MIttel für Aborte, aber in meinen Augen ersetzen solche Mittel keinen ausgebildeten Homöopathen.
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