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Warum kein HCG nach Transfer spritzen?

Verfasst: 18 Jul 2008 21:15
von mone1073
Hallo,

ich hatte heute Transfer von 2 Embryonen. Ausgelöst mit 6.500 Enheiten Ovitrelle.

Bei den anderen ICSIS hatte ich mit 5.000 E Predalon ausgelöst und dann am Transfertag und ein paar Tage später noch jeweils 5.000 E Predalon nachgespritzt.

Warum macht man das?
Warum ist das bei Ovitrelle nicht nötig?
Kann eine Einnistung auch ohne Nachspritzen funktionieren?

Bin etwas verunsichert.

Ich nehme nun 2x3 Utrogest.

Was nehmt ihr noch nach dem Transfer?

Liebe Grüße
Mone

Verfasst: 22 Jul 2008 14:09
von Jeannine
Hallo Mone,
schade, daß du keine Antwort erhalten hast. Dies würde mich nämlich auch mal interessieren. Stecke im Moment auch in der Warteschleife, bei den anderen Versuchen mußte ich auch alle 3 Tage Predalon nachspritzen lassen. Jeannine

Verfasst: 22 Jul 2008 14:35
von shorty1977
hi mone,

auch nach der auslösung mit ovitrelle kann durchaus hcg nachgespritzt werden. ich spritze 3x brevactid (hcg) verteilt nach dem TF nach und hatte meine auslösung auch mit ovitrelle.

hcg unterstützt die einnistung bzw. das erhalten der SS.

wenn z.b. viele EZ punktiert wurden und die gefahr einer überstimu besteht, wird meist auf das zusätzliche hcg verzichtet. dies kann nämlich zu einer überstimulation führen bzw. diese verschlimmern.
es ist aber klinik- abhängig, ob nach TF hcg nachgespritzt wird. frage einfach mal nach. ich wollte es in der neuen klinik gerne haben und die ärztin hatte nichts dagegen. sind zwar wieder 3 spritzen mehr, aber vielleicht hilft´s ja.

hoffe, i ch konnte weiterhelfen

lg
shorty

Verfasst: 23 Jul 2008 13:35
von Knuddel1707
Also ich hab bei der ICSI mit der ich mit Zoé SS wurde auch nichts nachgespritzt und mit Predalen ausgelöst.

Bei der Kryo dieses Jahr hab ich danach noch Predalen 3x nachgespritzt (die kRyos war im normalen Zyklus ohne auslösen ...) und auch positiv - allerdings MA.