Zeit-Artikel vom 14.08.08: Der Feind in meinem Bauch
Verfasst: 31 Aug 2008 13:38
Hallo,
In der Zeitung Die Zeit vom 14.08.08 war ein interessanter Artikel mit dem Titel: Der Feind in meinem Bauch (Schwangerschaftsvergiftungen und Fehlgeburten koennten Symptome eines Kampfes zwischen dem muetterlichen Organismus und dem wachsendem Foetus sein).
Zudem wurde in dem Artikel erwaehnt, dass ueber das Gelingen der Schwangerschaft die Killerzellen (NK-Zellen) im Uterus entscheiden. Wenn die NK-Zellen ihren Dienst verweigern, kommt erst gar keine Schwangerschaft zustande. Die Ursache von habituellen Aborten (mehr als zwei Fehlgeburten in Folge) ist bei 4 von 10 Frauen ein fehlgeleitetes Immunsystem. Auch entsteht die Praeklampsie u. a. (Schwangerschaftsvergiftung), weil die NK-Zellen verzagen.
Interessant ist dabei auch, dass je laenger ein Paar ungeschuetzten Geschlechtsverkehr hatte, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer Praeklampsie.
Therapien fuer eine Stoerung des Immunsystems in der Schwangerschaft gibt es laut dem Artikel bisher nicht. Das Jenaer Labor ist in das europaeische Netzwerk Embic (Embryo Implantation Control) eingebunden, mit dem die EU zwanzig Institute in diversen Laendern foerdert, die Ereignisse in der Fruehschwangerschaft erforschen.
Teddybaerin
In der Zeitung Die Zeit vom 14.08.08 war ein interessanter Artikel mit dem Titel: Der Feind in meinem Bauch (Schwangerschaftsvergiftungen und Fehlgeburten koennten Symptome eines Kampfes zwischen dem muetterlichen Organismus und dem wachsendem Foetus sein).
Zudem wurde in dem Artikel erwaehnt, dass ueber das Gelingen der Schwangerschaft die Killerzellen (NK-Zellen) im Uterus entscheiden. Wenn die NK-Zellen ihren Dienst verweigern, kommt erst gar keine Schwangerschaft zustande. Die Ursache von habituellen Aborten (mehr als zwei Fehlgeburten in Folge) ist bei 4 von 10 Frauen ein fehlgeleitetes Immunsystem. Auch entsteht die Praeklampsie u. a. (Schwangerschaftsvergiftung), weil die NK-Zellen verzagen.
Interessant ist dabei auch, dass je laenger ein Paar ungeschuetzten Geschlechtsverkehr hatte, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer Praeklampsie.
Therapien fuer eine Stoerung des Immunsystems in der Schwangerschaft gibt es laut dem Artikel bisher nicht. Das Jenaer Labor ist in das europaeische Netzwerk Embic (Embryo Implantation Control) eingebunden, mit dem die EU zwanzig Institute in diversen Laendern foerdert, die Ereignisse in der Fruehschwangerschaft erforschen.
Teddybaerin