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Lieber Dr. Stoll,


wie an meiner Signatur zu erkennen bin ich nun endlich in der 3. IVF (4. Gesamtversuch) schwanger geworden. Nach meiner anfänglichen Euphorie und dem super-HCG-Anstieg ist es leider gestern zu einer MA in der 6. Woche gekommen, eine Fruchtanlage war nur sehr klein zu erkennen. Da ich bereits einmal spontan mit einem Windei SS war, frage ich mich nun, ob die Zellen möglicherweise einen genetischen Defekt aufweisen ?
Bei der immunologischen Untersuchung bei Frau Dr. RF zeigte sich, daß ich keine antipaternalen AKs habe, daher jetzt die Frage:
ab wann bilden sich antipaternale Antikörper ?
Und - macht es bei einer solchen Konstellation und einem Alter von 39 Jahren überhaupt noch Sinn ?

Schon jetzt herzlichen Dank,

die ziemlich frustrierte und traurige

Monni

Lieber Dr. Stoll,

bin bereits bei Fr. Dr. REichel in Behandlung, aber leider bleibt dieses Frage für mich immer noch unklar. Ich habe bei diesem Versuch zusätzlich Granocyte gespritzt - offenbar hat es ja irgendwie doch zu einem Teilerfolg geführt... oder vielleicht war es einfach nur Glück - mit Pech danach.

Aber vielleicht können Sie mir trotzdem sagen, wie sie die Gesamt-Sitation im Hinblick auf Alter und Anzahl der Zyklen sehen - bis jetzt waren es immer A- Blastozysten..... und trotzdem

Überlege, ob es in meinem Alter nicht langsam sinnvoller wäre, sich über Eizellspende o.ä. Gedanken zu machen.

Danke im voraus,

lg, Monni