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Eine sehr liebe Freundin von mir (schwanger durch Kryo - 6+3) liegt mit erneuten Blutungen im KH und es wurde ein Myom (wohl auch schon recht groß) in der Gebärmutter festgestellt, welches diese Blutungen immer verursacht.
Sie bat mich zu fragen, ob so ein Myom in der SS (gerade nun auch Früh-SS) gefährlich ist und wenn ja wie gefährlich?

Auch sagte die Ärztin, dass die FH mit 13 mm für 6+3 zu klein ist und alles hinterher hinkt und man auch schon einen Herzschlag sehen müßte?

Bitte um Hilfe, damit ich sie ein bisschen beruhigen kann!!!
Vielen Dank und liebe Grüße
Annika

Liebe Annika,
habe selber ein Myom in der Gebärmutter, aber das liegt alt intramural, also IM Muskel und berührt NICHT die Gebärmutterhöhle ( Cavum ). Sobald die Gebärmutterhöhle berührt wird, oder das Myom sogar submucös ist, also direkt mit der Schleimhaut verbunden ist, kann es die Schwangerschaft empfindlich stören und sogar eine Fehlgeburt verursachen. Es kommt nun drauf an, ob das Myom weiterwächst und der Embryo behindert wird am Wachsen. Gleichzeitig kann es sein, dass das Myom, je nach Lage, die Blutzufuhr auch behindert.

Was mich sehr wundert,dass man das Myom, wenn es denn bereits so groß ist nicht vorher schon gesehen hat. Also vor der kryo. Mein Myom ist relativ klein. Durchmesser 2cm und trotzdem wurde eine Gebärmutterspiegelung und vor jedem Transfer ein 3D US gemacht um die Lage genau anzuchecken. Hätte das Myom auch nur fraglich die Gebärmutterhöhle berührt, hätte man keinen Transfer gemacht, bzw wurde ich drauf hingewiesen, dass Myome in der SS beträchtlich wachsen können... was es bei mir zum Glück nur im begrenzten Maße gemacht hat ( Am Ende der SS war es 2,7cm )

Ich wünsche Deiner Freundin ganz viel Glück und das der Embryo stärker ist. Vielleicht ist die Größe der FH auch nur schlecht darstellbar, weil das Myom davor liegt und es ist alles o.k.