Myome + OP, Operation ja/nein? Bin verunsichert.
Verfasst: 30 Dez 2008 13:31
Hallo Ihr,
ich bin über ein anderes Forum hierher gelangt und find's toll, wieviele Informationen man hier findet!
Nun eine Frage: Ich bin seit einigen Monaten bei Dr. Bühler in Langenhagen. Ich fühle mich schon gut aufgehoben dort, habe das Gefühl, er weiß, was er tut.
Dr. Bühler hat - im Gegensatz zu meine FÄ
- bei der Erstuntersuchung nach ca. 10 Sekunden im US gesehen, dass ich Myome in der Gebärmutter habe. Eins davon liegt wohl sehr ungünstig, weil es in die GM hereinragt bzw. damit verwachsen ist. Die Chancen, so schwanger zu werden sind wesentlich geringer, die Gefahr einer FG falls es doch klappen sollte stark erhöht. 
Ich hatte vor knapp 2 Jahren schon eine FG seitdem hat sich nichts mehr gerührt - deshalb und wegen ungeheuer und monatlich stärker werdender Menstruationsschmerzen und -blutungen bin ich nach Langenhagen gegangen.
Diese Diagnose fand ich natürlich erstmal niederschmetternd.
Dr. Bühler empfiehlt eine OP mit gleichzeitiger GM- und Bauchspiegelung. Er äußert sich aber nicht so richtig über die Chancen auf eine SS nach einer OP. Das müsse man halt sehen, was bei der OP herauskommt.
Da ich diese OP aus arbeitstechnischen Gründen frühestens im Februar angehen kann, hat er mir trotzdem im letzten Zyklus Clomifen + ovitrelle gegeben. Leider ohne Erfolg.
Sein Kommentar dazu war: 'Es könnte auch so klappen - Sie müssten sich dann nur auf ein gesteigertes FG-Risiko einstellen'.
Meine Frauenärztin hat von einer OP eher abgeraten. Sie sagte mir, danach müsse ich 6 Monate lang strengstens verhüten.
Davon hat Dr. Bühler aber nichts gesagt, dass das danach so lange dauert, bis wir es überhaupt wieder probieren können?
Jetzt bin ich natürlich etwas verwirrt, muss ich sagen.
Dazu kommt noch mit das erschwerendste: Ich bin Ende 30, habe also weiß Gott nicht mehr so viel Zeit. Wenn ich da wirklich 6 Monate nach einer OP warten muss...dann bin ich fast 40, bis wir es überhaupt wieder probieren können...
Auf der anderen Seite: Wenn ich doch so schwanger werde, dann aber eine FG habe, dann dauert das ja auch alles mindestens 4-5 Monate, bis ich überhaupt wieder schwanger werden dürfte - sofern das denn überhaupt klappt.
Dr. Bühler sagte, diese OP müsse jemand ausführen, der 'sehr liebevoll rumbastelt an meiner GM'...und sagte etwas von einem Operateur in Hildesheim.
Wie gesagt: Ich bin jetzt völlig verunsichert, denn auch hinsichtlich der Länge der Zeit, die ich arbeitsunfähig bin nach dieser OP bekomme ich unterschiedliche Auskünfte (Dr. Bühler sagt ca. 2 Wochen, eine Freundin die eine GM-Spiegelung mit Entfernung von Zysten hatte sagt locker 6 Wochen, meine Frauenärztin sagt 6 Monate muss ich streng verhüten).
Gibt es hier jemandem mit Erfahrungswerten mit diesem Thema? Hat/te jemand auch Myome und hatte evtll. eine OP? Oder hat jemand Myome und ist trotzdem so schwanger geworden?
Und: Wie gut ist Langenhagen? Wie gesagt, ich fühle mich da ganz gut aufgehoben, das schreiben ja auch viele andere hier. Nur: Sich gut aufgehoben fühlen ist ja die eine Sache, die andere, wieviele Frauen denn wirklich schwanger geworden sind? Gibt es da öffentliche Statistiken, z.B. ob Bad Münder besser ist?
Viele Dank für Tips!!!
Hannah
ich bin über ein anderes Forum hierher gelangt und find's toll, wieviele Informationen man hier findet!
Nun eine Frage: Ich bin seit einigen Monaten bei Dr. Bühler in Langenhagen. Ich fühle mich schon gut aufgehoben dort, habe das Gefühl, er weiß, was er tut.
Dr. Bühler hat - im Gegensatz zu meine FÄ


Ich hatte vor knapp 2 Jahren schon eine FG seitdem hat sich nichts mehr gerührt - deshalb und wegen ungeheuer und monatlich stärker werdender Menstruationsschmerzen und -blutungen bin ich nach Langenhagen gegangen.
Diese Diagnose fand ich natürlich erstmal niederschmetternd.
Dr. Bühler empfiehlt eine OP mit gleichzeitiger GM- und Bauchspiegelung. Er äußert sich aber nicht so richtig über die Chancen auf eine SS nach einer OP. Das müsse man halt sehen, was bei der OP herauskommt.
Da ich diese OP aus arbeitstechnischen Gründen frühestens im Februar angehen kann, hat er mir trotzdem im letzten Zyklus Clomifen + ovitrelle gegeben. Leider ohne Erfolg.
Sein Kommentar dazu war: 'Es könnte auch so klappen - Sie müssten sich dann nur auf ein gesteigertes FG-Risiko einstellen'.
Meine Frauenärztin hat von einer OP eher abgeraten. Sie sagte mir, danach müsse ich 6 Monate lang strengstens verhüten.

Davon hat Dr. Bühler aber nichts gesagt, dass das danach so lange dauert, bis wir es überhaupt wieder probieren können?
Jetzt bin ich natürlich etwas verwirrt, muss ich sagen.
Dazu kommt noch mit das erschwerendste: Ich bin Ende 30, habe also weiß Gott nicht mehr so viel Zeit. Wenn ich da wirklich 6 Monate nach einer OP warten muss...dann bin ich fast 40, bis wir es überhaupt wieder probieren können...

Auf der anderen Seite: Wenn ich doch so schwanger werde, dann aber eine FG habe, dann dauert das ja auch alles mindestens 4-5 Monate, bis ich überhaupt wieder schwanger werden dürfte - sofern das denn überhaupt klappt.
Dr. Bühler sagte, diese OP müsse jemand ausführen, der 'sehr liebevoll rumbastelt an meiner GM'...und sagte etwas von einem Operateur in Hildesheim.
Wie gesagt: Ich bin jetzt völlig verunsichert, denn auch hinsichtlich der Länge der Zeit, die ich arbeitsunfähig bin nach dieser OP bekomme ich unterschiedliche Auskünfte (Dr. Bühler sagt ca. 2 Wochen, eine Freundin die eine GM-Spiegelung mit Entfernung von Zysten hatte sagt locker 6 Wochen, meine Frauenärztin sagt 6 Monate muss ich streng verhüten).
Gibt es hier jemandem mit Erfahrungswerten mit diesem Thema? Hat/te jemand auch Myome und hatte evtll. eine OP? Oder hat jemand Myome und ist trotzdem so schwanger geworden?
Und: Wie gut ist Langenhagen? Wie gesagt, ich fühle mich da ganz gut aufgehoben, das schreiben ja auch viele andere hier. Nur: Sich gut aufgehoben fühlen ist ja die eine Sache, die andere, wieviele Frauen denn wirklich schwanger geworden sind? Gibt es da öffentliche Statistiken, z.B. ob Bad Münder besser ist?
Viele Dank für Tips!!!
Hannah