verlässliche Hormonwerte???
Verfasst: 26 Mai 2009 16:25
Guten Tag, Herr Dr. Stoll,
Anfang Februar haben mein Mann und ich einen ICSI-Versuch gemacht.
Zwar bin ich schon 40 Jahre alt, aber meine Zyklen waren immer superregelmäßig, und ich hatte normale Hormonwerte. Auf die Stimulation mit Gonal-f allerdings habe ich nur wenig angesprochen, nämlich mit ganzen 2 Eizellen, und unser Arzt meinte, ich sei Low Responder und offensichtlich in den verfrühten Wechseljahren.
Dennoch ließen sich alle beiden Eizellen befruchten, sodass mir ein Acht- und ein Fünfzeller zurückgegeben wurden. Leider hatte ich dann 15 Tage nach dem Transfer eine heftige Blutung.
Daraufhin verschrieb mir mein Arzt Cyclo-Progynova. Nach der darauffolgenden Blutung stellte mein Arzt eine große Zyste fest und riet mir von einem weiteren ICSI-Versuch zunächst ab.
Im nächsten Zyklus bekam ich bereits nach 15 Tagen schon wieder eine Blutung, die 2 Tage dauerte, und dann vom 20. bis zum 26.Zyklustag nochmals eine Blutung.
Ich suchte meine Gynäkologin auf, die die Hormonwerte bestimmen ließ und mir nach den Ergebnissen AMH = 0,2, FSH = 36, Östrogen = 10 mitteilte, ich befände mich bereits in der Postmenopause, sodass ich mit dem Kinderwunsch besser abschließen solle.
Es macht mich fassungslos, dass ich mit 40 Jahren die Wechseljahre schon hinter mir haben soll, ohne davon etwas gemerkt zu haben, zumal ja meine Zyklen bis zum Februar 2009 mit 28 Tagen immer total regelmäßig waren.
Ich achte nun ständig auf Hitzewallungen, trockene Schleimhäute etc., was aber nicht eintritt. Momentan befinde ich mich - nach dem chaotischen letzten Zyklus - im 34.Zyklustag, verspüre ständig ein Ziehen und Krampfen im Unterleib, typisch vor der Periode, auch schmerzende Brüste, aber die Blutung will nicht kommen.
Kann es denn sein, dass die Hormonbestimmung viel zu früh gemacht wurde und die Diagnose POSTMENOPAUSE unsinnig ist?
Wäre ich tatsächlich in der Postmenopause, würde ich doch nicht dauernd PMS-typische Beschwerden haben, oder?
Ich wäre sehr dankbar für Meinungen...
viele Grüße!
Anfang Februar haben mein Mann und ich einen ICSI-Versuch gemacht.
Zwar bin ich schon 40 Jahre alt, aber meine Zyklen waren immer superregelmäßig, und ich hatte normale Hormonwerte. Auf die Stimulation mit Gonal-f allerdings habe ich nur wenig angesprochen, nämlich mit ganzen 2 Eizellen, und unser Arzt meinte, ich sei Low Responder und offensichtlich in den verfrühten Wechseljahren.
Dennoch ließen sich alle beiden Eizellen befruchten, sodass mir ein Acht- und ein Fünfzeller zurückgegeben wurden. Leider hatte ich dann 15 Tage nach dem Transfer eine heftige Blutung.
Daraufhin verschrieb mir mein Arzt Cyclo-Progynova. Nach der darauffolgenden Blutung stellte mein Arzt eine große Zyste fest und riet mir von einem weiteren ICSI-Versuch zunächst ab.
Im nächsten Zyklus bekam ich bereits nach 15 Tagen schon wieder eine Blutung, die 2 Tage dauerte, und dann vom 20. bis zum 26.Zyklustag nochmals eine Blutung.
Ich suchte meine Gynäkologin auf, die die Hormonwerte bestimmen ließ und mir nach den Ergebnissen AMH = 0,2, FSH = 36, Östrogen = 10 mitteilte, ich befände mich bereits in der Postmenopause, sodass ich mit dem Kinderwunsch besser abschließen solle.
Es macht mich fassungslos, dass ich mit 40 Jahren die Wechseljahre schon hinter mir haben soll, ohne davon etwas gemerkt zu haben, zumal ja meine Zyklen bis zum Februar 2009 mit 28 Tagen immer total regelmäßig waren.
Ich achte nun ständig auf Hitzewallungen, trockene Schleimhäute etc., was aber nicht eintritt. Momentan befinde ich mich - nach dem chaotischen letzten Zyklus - im 34.Zyklustag, verspüre ständig ein Ziehen und Krampfen im Unterleib, typisch vor der Periode, auch schmerzende Brüste, aber die Blutung will nicht kommen.
Kann es denn sein, dass die Hormonbestimmung viel zu früh gemacht wurde und die Diagnose POSTMENOPAUSE unsinnig ist?
Wäre ich tatsächlich in der Postmenopause, würde ich doch nicht dauernd PMS-typische Beschwerden haben, oder?
Ich wäre sehr dankbar für Meinungen...
viele Grüße!