Laßt ihr euch gegen Schweinegrippe impfen?

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Laßt ihr euch gegen Schweinegrippe impfen

Ja und ich bin SCHWANGER
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1%
Ja und ich bin NICHT SCHWANGER
12
10%
Nein und ich bin SCHWANGER
19
16%
Nein und ich bin NICHT SCHWANGER
87
73%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 119

rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Habt ihr das gelesen? Impfstoff für 25 Mio. Menschen? Nun, wenn alle so impfwillig sind, wie wir hier, dann können sie einen großen Teil davon wegkippen. Schade um das viele Geld. Hat einer mal irgendwo gelesen, was so eine Schweinegrippeimpfung mit allem Drum und Dran kostet?
Liebe Grüße, Rebella
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Bea*1970*
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Beitrag von Bea*1970* »

Moin,

also ich finde auch Zwangsbesuche nach der Entbindung sind nicht richtig, da sollte man sich was anderes einfallen lassen. Irgendeine Art von Vorsorge, wie z.B. den Besuch der Hebamme nach der Geburt verlängern bzw. wenn die Hebamme das Gefühl hat da wird noch Hilfe gebraucht das sie länger kommen kann.

Weiß nicht, finde das alles irgendwo widersprüchlich.

Brauche ich z.B. Hilfe im Haushalt weil ich nach einer Krankheit zu lange ausfalle oder bekomme ich gar Drillinge und beantrage eine Hilfe dann muß ich mich durch einen Papierkram wühlen, bekomme zwar Hilfe aber nur begrenzt - auf der anderen Seite aber diese Zwangsbesuche. Das passt doch alles nicht zusammen. Die Leute die wirklich Hilfe brauchen weil sie sagen sie schaffen es nicht alleine die müssen sich durch Berge von Papier kämpfen und auf der anderen Seite schickt man einfach Leute raus um zu "gucken". Denke auch das man Mißhandlung, Vernachlässigung weder von der Art des Haushaltes zu führen noch von der Wohngegend abhängig machen kann. Gibt auch viele Kinder die alles haben und super schön wohnen, jedoch trotzdem mißhandelt oder vernachlässigt werden.

Die nächste Frage ist, wo fängt Vernachlässigung an???????
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Claudi70
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Beitrag von Claudi70 »

Bea*1970* hat geschrieben:Moin,

also ich finde auch Zwangsbesuche nach der Entbindung sind nicht richtig, da sollte man sich was anderes einfallen lassen. Irgendeine Art von Vorsorge, wie z.B. den Besuch der Hebamme nach der Geburt verlängern bzw. wenn die Hebamme das Gefühl hat da wird noch Hilfe gebraucht das sie länger kommen kann.

Weiß nicht, finde das alles irgendwo widersprüchlich.

Brauche ich z.B. Hilfe im Haushalt weil ich nach einer Krankheit zu lange ausfalle oder bekomme ich gar Drillinge und beantrage eine Hilfe dann muß ich mich durch einen Papierkram wühlen, bekomme zwar Hilfe aber nur begrenzt - auf der anderen Seite aber diese Zwangsbesuche. Das passt doch alles nicht zusammen. Die Leute die wirklich Hilfe brauchen weil sie sagen sie schaffen es nicht alleine die müssen sich durch Berge von Papier kämpfen und auf der anderen Seite schickt man einfach Leute raus um zu "gucken". Denke auch das man Mißhandlung, Vernachlässigung weder von der Art des Haushaltes zu führen noch von der Wohngegend abhängig machen kann. Gibt auch viele Kinder die alles haben und super schön wohnen, jedoch trotzdem mißhandelt oder vernachlässigt werden.

Die nächste Frage ist, wo fängt Vernachlässigung an???????

Bedingt hast du recht, ja

Ich fand damals den Zwangsbesuch vom Jugendamt auch nicht super, nur weil ich alleinstehend war kam das Amt. Und dann wie oben schon geschrieben das Gemecker aufgrund der kleinen Wohnung. Nur was das eben 1991 in Berlin so ... ich bekam übr. endlich eine eigene Wohnung da war mein Kind schon fast 2 Jahre alt.

Doch, bedingt finde ich Kontrollen gut. Und ja, ich würde sie auch z. B. als Standard laufen lassen (es muss ja nicht immer als böse Kontrolle laufen sondern auch zur Hilfe).

Bei allen Müttern dann aber auch, egal ob sie nun allein leben oder in einer Beziehung.
1 Kind natürlich 29.07.91
2003 geheiratet, dann folgten: [/color]
2003 4 vergebl. Clomi-Versuche.
1. IVF: SST 13.2.04 negativ
1. Kryro: SST 14./17.06.04 negativ
2. IVF: 20.10.04 negativ
2. Kryro: SST 25.11.05 negativ
[/size]
Eine tapfer ertragene Niederlage ist auch ein Sieg, getrennt lebend seit Jan. 2011, aber im Guten.
Kinderwunsch u. a. abgeschlossen dank der Gesundheitsreform
Kein Ersatzkind aber mein großer Schatz
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Bea*1970*
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Beitrag von Bea*1970* »

Claudi,
soory wenn ich erst jetzt antworte....... so kann man es natürlich auch sehen. Für dich war es eine Hilfe und vielleicht ist es in manchen Fällen ja wirklich auch so das was gutes bei rauskommt, gerade für die Kids oder für die, die nicht wissen das sie eigentlich Anspruch auf "mehr" hätten.
Finde aber das man es dann, so wie du es auch sagst, bei jedem so laufen lassen müsste d.h. egal ob alleinerziehend oder verheiratet die Besuche müssten bei allen stattfinden. Nur stellt sich da dann die Frage ob das überhaupt machbar ist - denke eher nicht. Aber schauen wir mal, meine Schwester hatte im übrigen noch keinen Besuchl.......
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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Ich habe heute gelesen, eine Impfung gegen Schweinegrippe kostet die Kasse knapp 15 Euro. Eine doppelte Impfung 29 Euro. (Keine Ahnung, warum doppelt nötig wäre.) Gehen wir also mal von 15 Euro aus. Das mal 25 Mio. mach zusammen 375 Mio. Euro.
Liebe Grüße, Rebella
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Nanni***
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Beitrag von Nanni*** »

Hallo,

habe jetzt mit verschiedenen Ärzten gesprochen, keiner von denen läßt sich selbst impfen, bei meinem Hausarzt und bei meinem Gyn hängen Plakate auf denen die Praxen von der Impfung ABRATEN!!!! Überschrift : wir impfen Sie gerne, aber NICHT gegen Schweinegrippe
Begründung auf beiden Plakaten ganz klar:
- ein neuer Impfstoff kann nicht innerhalb von 6 Wochen ausreichend getestet werden
- bei vielen Probanden kam es durch den Wirkverstärker zu massiven Nebenwirkungen (bei meinem Hausdoc steht, dass 80 von 100 Probanden auf den Impfstoff reagiert haben, wobei egal war ob leicht oder schwer)
- das Risiko an Schweinegrippe zu sterben ist deutlich geringer als das Risiko an der "normalen Grippe" dahin zu scheiden

Und noch einiges andere, das blieb mir nur im Gedächnis, bei meinem Gyn hängt ein Plakat mit einem behinderten Kind (Contagankind) darüber steht Wieso lernt niemand aus den Fehlern der Vergangenheit?! Im Text steht dann u.a. Contagan durchlief damals den normalen Weg der medikamentenzulassung und allen sind die gravierenden Schäden bekannt, die durch Contagan verursacht wurden, wie sollen denn gerade Schwangere einem Impfstoff vertrauen der so schnell wie kein anderes Medikament sonst auf dem Markt gekommen ist?!

Bei uns im Kreis gibt es laut Auskunf eines befreundeten Arztes nur 2 Praxen die impfen werden. Gab wohl extra einen Ärztestammtisch und nur zwei Ärzte stehen hinter der Impfung, die anderen sind geschlossen dagegen. Finde ich schon auffällig. Bei uns am Krankenhaus sollte das Personal durchgeimpft werden, wer nicht wollte musste unterschreiben, dass er auf eigenes Risiko die Impfung ablehnt, ratet mal wie viele sich gegen die Impfung entschieden haben? 98.7% und dann sollen wir, nö, nie im Leben.

Wobei die Panikmache mittlerweile echt unsinnige Ausmasse annimmt. Im ortsansässigen Altenheim sind 10 Mitarbeiter zu Hause da die alle Kinder auf der selben Schule haben und dort EIN Fall Schweinegrippe aufgetreten ist, somit müssen alle Kinder mit Erkältung, Schnupfen etc zu Hause bleiben und die Pflegekräfte dürfen 3 Tage nicht arbeiten bis sie negativ getesten wurden, blöd nur, dass ständig irgendein Kind hustet oder niest, einige Mitarbeiter waren mittlerweile schon 2 bis 4 x zum Schweinegrippetest.

In den Schulen und Kindergärten wird jedes Kind das hustet, niest oder sonst wie auch nur leicht erkältet ist sofort nach Hause geschickt und darf erst wiederkommen wenn die Eltern ein ärztliches Attest vorlegen, dass das Kind nachweislich keine Schweinegrippe hat. Unser Hausarzt ist schon völlig abgenervt, zur Zeit ist doch so gut wie jeder erkältet, auch ohne gleich Schweinegrippe zu haben. Zudem ist das Attest keine Kassenleistung und die Eltern dürfen für jeden Wisch zwischen 5 und 15 Euro zahlen, das geht mit der Zeit sicher ganz schön ins Geld und der Herbst / Winter hat gerade erst angefangen....

So genug, vielleicht mag ja noch jemand berichten was er bzw sie mittlerweile für Erfahrungen gemacht hat, impfen eure Hausärzte oder sind sie auch dagegen?


Viele Grüße Nanni

P.S. ach so, bei uns gibt es zur Zeit ein ganz anderes Problem, Keuchhusten, zig Erwachsene erkranken momentan, ob da auch bald die Panikmacher aktiv werden um die Keuchhustenimpfungen an den Mann zu bringen?
Viele Grüße Nanni

Ich beantworte gerne eure Fragen rund ums Stillen, allgemeine Fragen gerne im entsprechenden Bereich, persönliche bitte per PM-
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Schneeflocke
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Beitrag von Schneeflocke »

Hallo,

also mein HA hat letzte Woche gesagt, dass man sich mit Kinderwunsch auf jeden Fall gegen Schweinegrippe impfen lassen soll. Er meinte, dass sich ja Schwangere impfen lassen sollen. Also wenn ich weiß, dass ich bald schwanger werden will, soll ich das vor einer geplanten Schwangerschaft machen, also vor unserer nächsten ICSI. Deshalb habe ich mir überlegt, es jetzt zu machen. Wenn ich jetzt schwanger wäre, würde ich mich aber auch nicht impfen lassen.

Liebe Grüße
Schneeflocke.
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Claudi70
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Beitrag von Claudi70 »

Also ich als nicht Schwangere und es auch nicht werdende mehr werde mich impfen lassen, was aber ausschließlich mit meinem Job zusammenhängt. Würde ich z. B. im Büro arbeiten oder gar nicht würde ich es nicht tun.

Leider bin auch ich kein Politiker der besseren Impfstoff bekommt *mecker*
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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Ja, Claudi, das ist der Hammer, nicht? Politiker bekommen einen besseren Impfstoff. ...

Hallo Schneeflocke, in deiner Situation würde ich mir das ggf. überlegen, die Impfung auch zu nehmen. VOR der Schwangerschaft.

Nun, da sieht man mal wieder, was für unterschiedliche Auffassungen es in der Ärzteschaft gibt. Da denkt man nun, man geht zu einem Fachmann und der weiß es. :-)
Liebe Grüße, Rebella
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Pebbles
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Beitrag von Pebbles »

Hallo,


ich war vor zwei Tagen beim Hausarzt, er impft nicht gegen Schweinegrippe.
Er meinte auch in Einzelfällen macht es durchaus Sinn, wenn jemand sowieso schon massive Lungenprobleme hat und eh keine Luft mehr bekommt.
Aber nicht pauschal für jeden der rumläuft. Auch nicht Schwangere und Kinder.

Z.b. bei meinem Vater mit seinem Herz wäre es auch zu überlegen.



Na ich hoffe doch hier werden verschnupfte Kinder nicht nachhause geschickt.
Baby fing DI an mit Schnupfen, MI waren wir ja sowieso beim Hausarzt und zur U5, Kind ist sonst fit, hatte leichtes Fieber und das war es.
Der Grosse hat seit gestern auch eine Schnupfennase und ich natürlich auch.
soll ich da jetzt jedesmal zum Arzt rennen und mir im Wartezimmer erst recht was einfangen ??!!

Hausarzt sagt noch seit ca. 4 Wochen ist es so, das eben viele normale Infekte sind.
ist ja kein Wunder erst noch so warm und dann schlagartig sooo kalt.



viele Grüsse
pebbles
pebbles

:lol:

Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis. Vielleicht ist keines da.
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