Datenschutz
Verfasst: 09 Okt 2009 02:24
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Seit der letzten Gesundheitsreform, d.h. zeitgleich mit der Einführung der Praxisgebühr (10 Euro) sind Fachärzte verpflichtet, an die überweisenden Ärzte einen Arztbrief mit allen wichtigen Informationen zu schicken (Die Idee dabei war, dass man die Lotsenfunktion der Hausärzte stärken wollte und sicherstellen wollte, dass alle medizinischen Informationen irgendwo zusammenlaufen). Dabei dürfen sie Details wie z.B. HI auch nicht einfach weglassen. Schreiben die Ärzte keinen Arztbrief an den überweisenden Arzt, dürfen sie ihre erbrachten Leistungen nicht abrechnen. Da die meisten von uns Kassenpatienten sind, brauchen sie eine Überweisung fürs Kinderwunschzentrum, wenn sie nicht nochmal extra 10 Euro zahlen wollen, d.h. Hausarzt und evtl. auch Gynäkologe bekommen einen Brief in dem der Verlauf der Versuche beschrieben wird. Viele Kinderwunschzentren haben auch nur beschränkte Kassenzulassungen und brauchen dann zwingend gynäkologische Überweisungen.
Die wichtige Information ist jetzt, dass man dem als Patient widersprechen kann. Viele Kinderwunschzentren haben bereits vorformulierte Bögen, auf denen man nur ankreuzen muss, dass man keine Information der überweisenden Ärzte wünscht. Jeder, der also nicht möchte, dass es einer der anderen behandelnden Ärzte ohne Euer ausdrückliches Einverständnis erfährt, sollte von sich aus – am besten gleich zu Beginn der Behandlung – schriftlich Widerspruch gegen solche Arztbriefe einlegen.
Mit freundlcher Genehimigung von unserem Partnerforum Wunschkinder.net und der Autorin Julisonne
Seit der letzten Gesundheitsreform, d.h. zeitgleich mit der Einführung der Praxisgebühr (10 Euro) sind Fachärzte verpflichtet, an die überweisenden Ärzte einen Arztbrief mit allen wichtigen Informationen zu schicken (Die Idee dabei war, dass man die Lotsenfunktion der Hausärzte stärken wollte und sicherstellen wollte, dass alle medizinischen Informationen irgendwo zusammenlaufen). Dabei dürfen sie Details wie z.B. HI auch nicht einfach weglassen. Schreiben die Ärzte keinen Arztbrief an den überweisenden Arzt, dürfen sie ihre erbrachten Leistungen nicht abrechnen. Da die meisten von uns Kassenpatienten sind, brauchen sie eine Überweisung fürs Kinderwunschzentrum, wenn sie nicht nochmal extra 10 Euro zahlen wollen, d.h. Hausarzt und evtl. auch Gynäkologe bekommen einen Brief in dem der Verlauf der Versuche beschrieben wird. Viele Kinderwunschzentren haben auch nur beschränkte Kassenzulassungen und brauchen dann zwingend gynäkologische Überweisungen.
Die wichtige Information ist jetzt, dass man dem als Patient widersprechen kann. Viele Kinderwunschzentren haben bereits vorformulierte Bögen, auf denen man nur ankreuzen muss, dass man keine Information der überweisenden Ärzte wünscht. Jeder, der also nicht möchte, dass es einer der anderen behandelnden Ärzte ohne Euer ausdrückliches Einverständnis erfährt, sollte von sich aus – am besten gleich zu Beginn der Behandlung – schriftlich Widerspruch gegen solche Arztbriefe einlegen.
Mit freundlcher Genehimigung von unserem Partnerforum Wunschkinder.net und der Autorin Julisonne