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An Dr. Peet oder Dr. Kupka!!

Verfasst: 29 Sep 2002 15:44
von kleine_bulette
Hallo,

ich habe eine Frage zur Behandlung meines Mannes. Wir sind vor einiger Zeit bei der Uni-Klinik vorstellig geworden.
Ich bin 29 J., habe Endometriose. Mein Mann ist 39 J., Kiwu besteht seit 4 Jahren. Ich war noch nie schwanger.

Die Repro-Abteilung hat den Andrologen beauftragt, ein SG zu machen, um festzustellen, ob es gut genug für eine Insemination ist. Heraus kam eine stark eingeschränkte Beweglichkeit, zu wenige insgesamt, zu viele deformierte Spermien.

Der Professor sagte, es lägen "latente Entzündungszeichen" bei meinem Mann vor. Er mußte 25 Tage lang Antibiotika (Arthotec + Doxycyclin) nehmen und dann erneut ein SG machen.

Das 2. SG war nicht besser. Beweglichkeit + Menge waren sogar noch schlechter; nur der Anteil der deformierten geringer.
Jetzt soll mein Mann nochmal 25 Tage lang Celebrex nehmen, weil immer noch Entzündungszeichen vorlägen.

Wir wissen nicht so recht, was wir von dieser Behandlung halten sollen. Wenn eine Entzündung irgendwo im Körper vorliegt, müßte die nach 25 Tagen doch in die Knie gegangen sein?!

Mein Mann fühlt sich gesund und hat keine Krankheiten. Und warum verbessert sich das SG nicht durch die Einnahme??!
Woran erkennt ein Mediziner latente Entzündungszeichen in einem SG??

Fragen über Fragen.. Sorry für`s Zutexten. Vielleicht können Sie mir das erklären?

Danke.

Verfasst: 01 Okt 2002 07:02
von Kupka
Zur Verbesserung der Samenqualität gibt es nicht viele wirklich wirksame Medikamente. Vieles wurde bereits wieder verlassen.
Aber die Entzündungsbehandlung - auch die lang dauernde - zeigt normalerweise gute Wirkung.
Also, probieren. Es kann nur besser werden.