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Liebe Fr.Dr.Eue,

meine Vorgeschichte ist folgende (ich bin 34 Jahre alt, mein Mann 44 Jahre):

1.IVF wg. leichter Endometriose : Nullbefruchtung (Diagnose: "Gametenfusionsstörung" bei normalen Spermiogrammwerten)
1.ICSI: 18 Eizellen, 10 befruchtet, Transfer von 2 Achtzellern an Tag 3: biochem.Schwangerschaft (max. HCG 300), 8 Eizellen eingefroren
1. und 2.Kryo: Transfer von jew. 2 Sechszellern an Tag 3 > negativ
2. ICSI: 17 Eizellen, 10 befruchtet, Transfer von einer Blastozyste und einer expandierten Blastozyste an Tag 5 (schwanger mit missed abortion 8.SSW), die anderen 5 Eizellen eingefroren

Nun hatte ich gestern Kryo-ET. Es wurde wieder ein Blastozystentransfer angestrebt. Allerdings hatten sich von acht aufgetauten Eizellen an Tag 5 nur zwei zu Vielzellern weiterentwickelt. Jetzt bin ich völlig verunsichert ...
Woher kommt es, dass die Embryonenqualität plötzlich so schlecht ist?

Mit Prof.würfel kann ich erst in der nächsten Woche telefonieren.

Ich wäre Ihnen sehr dankbar für eine erste Einschätzung.

Ja, leider passiert das schon, dass durch die Kryokonservierung doch die Eizellen so geschädigt werden, dass sie sich nicht mehr optimal entwickeln. Hinzu kommt, dass es ja "nur" die "zweite Garnitur" ist (die besten haben Sie schon im Frischzyklus bekommen). Andererseits kommt es aber auch vor, dass die Vielzeller im Körper noch einen Kick bekommen und sich dann flott weiterentwickeln. Also, es ist noch nichts verloren. Und Ihre Prognose ist gut - immerhin waren Sie 2 x ss, irgendwann muß es einfach klappen.

Viel Glück !

MfG

Dr. Eue

Liebe Fr.Dr.Eue,

vielen lieben Dank für Ihre Antwort!!