Kinderwunsch-Witwe: Trauriges Ende der Geschichte
Von Elmar Breitbach ⋅ 1. Mai 2011 ⋅ Artikel kommentieren ⋅ Ausdrucken [PDF]
Ines S. hat einen langen Kampf durchgestanden. Nach dem Tod ihres Mannes, mit dem sie sich einer künstlichen Befruchtung unterzogen hatte, forderte sie die Herausgabe der eingefrorenen Eizellen. Vor dem Landgericht wurde diesem Wunsch nicht entsprochen, woraufhin sie die Revision vor dem Oberlandesgericht einreichen ließ.
Sie bekam dort schließlich das Recht an ihren Eizellen zugesprochen und plante eine Behandlung im Ausland. Jetzt berichtet der NDR über das traurige Ende dieser langen Geschichte:
Im Krankenhaus habe sich jetzt herausgestellt, dass keine der neun konservierten Eizellen überlebt hatte, um sich nach dem Auftauen weiterzuentwickeln. Gegenüber NDR 1 Radio MV sagte die jetzt 30-jährige Frau, dass sie zwar enttäuscht und traurig sei, aber auch wisse, alles versucht zu haben, ihren Kinderwunsch zu erfüllen.
Nichts unversucht gelassen zu haben kann man Ines S. wirklich nicht vorwerfen
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