Immer überstimuliert
Verfasst: 23 Aug 2010 18:26
Hallo Herr Dr. Peet,
ich bin 31 Jahre, habe kein PCO (zumindest keine auffälligen Hormonwerte), aber wir sind aufgrund des Spermiogrammes meines Manns auf ICSI angewiesen.
Während der 1. Stimulation mit 100 Einheiten Puregon (langes Protokoll) hatte ich 23 EZ und eine massive Überstimulation, d.h. kein frischer Transfer, aber Wasser in der Lunge und im Bauch. Dafür 18 Kryos und daraus eine FG und eine biochem. Schwangerschaft (insgesamt 5 Kryotransfere)
Jetzt bei der 2. Stimulation (Antagonistenprotokoll) mit 75 Einheiten Puregon waren es 32 EZ, wieder Überstimulation und kein Transfer, dafür 25 Kryos. Ich bin mit dem Ergebnis leider nicht glücklich. Wir hatten dieses Mal sehr auf den Erfolg eines frischen Transfers gehofft. Außer, dass bisher beide Stimulationen im Krankenhaus endeten, lese ich immer wieder, dass die Qualität bei so einer Menge überhaupt nicht gut ist und eigentlich nicht mehr als 15 EZ angestrebt werden.
Welche Möglichkeiten würde es denn noch geben, falls es nochmal zu einer ICSI kommen sollte? Die Dosis war doch schon wirklich minimal (habe auch nur mit einer halben Ovitrelle ausgelöst) und der Arzt selbst war auch sehr überrascht.
Und ist es wirklich so, dass die Eizellqualität schlecht sein muss? Wir hatten immer 1 Tag nach Auftauen den Transfer d.h. man kann wahrscheinlich nicht viel über die Entwicklung der EZ sagen (waren 2-4 Zeller, immer in A und B-Qualität).
Was mich außerdem wundert: Nach der Punktion wurde mir gesagt, dass ca. 10-17 EZ gut und reif aussehen, trotzdem wurden 25 befruchtet. Heißt das, dass noch welche nachgereift sind?
Ganz herzlichen Dank für Ihre/eure Antwort
Janna
ich bin 31 Jahre, habe kein PCO (zumindest keine auffälligen Hormonwerte), aber wir sind aufgrund des Spermiogrammes meines Manns auf ICSI angewiesen.
Während der 1. Stimulation mit 100 Einheiten Puregon (langes Protokoll) hatte ich 23 EZ und eine massive Überstimulation, d.h. kein frischer Transfer, aber Wasser in der Lunge und im Bauch. Dafür 18 Kryos und daraus eine FG und eine biochem. Schwangerschaft (insgesamt 5 Kryotransfere)
Jetzt bei der 2. Stimulation (Antagonistenprotokoll) mit 75 Einheiten Puregon waren es 32 EZ, wieder Überstimulation und kein Transfer, dafür 25 Kryos. Ich bin mit dem Ergebnis leider nicht glücklich. Wir hatten dieses Mal sehr auf den Erfolg eines frischen Transfers gehofft. Außer, dass bisher beide Stimulationen im Krankenhaus endeten, lese ich immer wieder, dass die Qualität bei so einer Menge überhaupt nicht gut ist und eigentlich nicht mehr als 15 EZ angestrebt werden.
Welche Möglichkeiten würde es denn noch geben, falls es nochmal zu einer ICSI kommen sollte? Die Dosis war doch schon wirklich minimal (habe auch nur mit einer halben Ovitrelle ausgelöst) und der Arzt selbst war auch sehr überrascht.
Und ist es wirklich so, dass die Eizellqualität schlecht sein muss? Wir hatten immer 1 Tag nach Auftauen den Transfer d.h. man kann wahrscheinlich nicht viel über die Entwicklung der EZ sagen (waren 2-4 Zeller, immer in A und B-Qualität).
Was mich außerdem wundert: Nach der Punktion wurde mir gesagt, dass ca. 10-17 EZ gut und reif aussehen, trotzdem wurden 25 befruchtet. Heißt das, dass noch welche nachgereift sind?
Ganz herzlichen Dank für Ihre/eure Antwort
Janna