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Kurzes Protokoll? Was ist das genau?

Verfasst: 25 Aug 2010 18:09
von Leya
Hallo,

ich hätte da mal eine Frage:

Nach zwei erfolglosen ICSI (mit langem Protokoll, d.h. einmal mit Synarela und einmal mit einer Enantonespritze) mit jeweils anschließender Überstimulation möchte die Klinik ein kurzes Protokoll ausprobieren.

Ich soll am dritten Tag in die Praxis kommen und dann bekomme ich parallel zwei Spritzen (ist glaube ich das kurze Protokoll).

Was ist der Vorteil dabei und was sind evt. Nachteile? Ich habe bei Wunschkinder zwar einen Text darüber gelesen, fühle mich aber nicht schlauer. Und da es die dritte und letzte finanzierte ICSI ist, fühle ich mich sehr unsicher.

Über Antworten wäre ich sehr dankbar.

Lieben Gruß
Leya

Verfasst: 25 Aug 2010 20:08
von Dr.Peet
Hallo,
Sie werden dann wohl ab 3.Tag (besser waere bei Ihnen der 4.) parallel mit Decapeptyl 0,1 und x Einheiten Menogon/Bravelle/Gonal/Puregon. Ich würde keinesfalls mehr als 100 IE empfehlen. Ich kann mir vorstellen, daß Sie so eine ausreichende EZ Anzahl bilden und gleichzeitig eine geringere Überstimulationsgefahr.
Peet

Verfasst: 26 Aug 2010 10:50
von Leya
Hallo Dr. Peet,

vielen Dank für die Antwort.
Aber worin liegen genaue Vor- bzw- Nachteile eines kurzen Protokolls zu einem langen?

Lieben Gruß
Leya

Verfasst: 26 Aug 2010 18:05
von Dr.Peet
Hallo,
das erfordert einen längeren Exkurs.
Eine kurze Antwort ist hier nicht möglich. Dafür reicht meine Zeit hier nicht aus. Sorry.
Peet

Verfasst: 28 Aug 2010 15:20
von Krabbenkind
Hallo,

bei wunschkinder.net ist es eigentlich ganz gut erklärt. Schau mal hier: http://www.wunschkinder.net/theorie/beh ... protokoll/

LG ally