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Hallo,

wir hatten vor zwei Wochen Transfer unserer beiden ICSI-Krümelchen, die sich nach drei Tagen zu Sechszellern entwickelt haben.

Der Transfer an sich verlief ohne Probleme. Direkt im Anschluss wurde vom Biologen untersucht, ob sich noch ein Embryo im Katheter befindet, was wohl eher unwahrscheinlich ist. Es stellte sich aber heraus, dass sich gleich beide Embryos in der Innenkanüle festgekrallt hatten, so dass sie dann noch mal mit Nährflüssigkeit aufgezogen und anschließend in die Gebärmutter transferiert wurde.

Gestern morgen ergab der Bluttest ein NEGATIV.

Nun fragen wir uns natürlich, ob die Embryos durch das Steckenbleiben in der Kanüle und das Wiederholen des Vorgangs beschädigt wurden. Ist eine Beschädigung komplett ausgeschlossen?

Im Voraus vielen Dank für Antworten!

Viele Grüße,
Brinca

ja die Antwort würde mich auch mal interessieren; nach oben schubs ...
C.

Nein, denke ich nicht, es passiert gelegentlich, dass die Embryonen "hängenbleiben". Wenn sie dann sofort wieder in das Kulturmedium zurückgesetzt werden, werden sie nicht geschädigt. Wir hatten mal eine Patientin mit drei (!) Anläufen, die dann ss wurde.

VG + Frohe Weihnachten.

Dr. Eue